Ja, @tofi1 und @BassMann...ihr erst noch
Darauf ein Beruhigungstrunk, auf dass er das GAS müde macht
Ach ja, neu kann ich mir das derzeit nicht im kühnsten Traum leisten
Copen
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Ich hatte einmal großes Glück, als ich in Köln im Musikladen war. Ich wollte eigentlich einen Soul kaufen oder einen Heartrock, nachdem ich mich schon in den 90ern über meinen Basslehrer, der immer mal so ein, zwei Teile mitbrachte, in Glockenklang verliebt hatte aber nie die Kohle besaß, mir einen zu kaufen. An dem Tag also, als ich mich gerade abwechselnd in Soul und HR stöpselte, erzählte mir der Verkäufer, es sei gerade ein Rückläufer aus einem Studio eingetrudelt, den er mir für die Hälfte des Neupreises geben würde! Also bin ich statt mit neuem Soul oder HR mit einem gebrauchten BAC nach Hause gegangen. Und mein Gott, freue ich mich seitdem jeden einzelnen Tag über diesen schönen, satten, unaufgeregten Ton!
Zuletzt bearbeitet:
Copen
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Beim BAC ist es kein GAS, sondern gesunder Menschenvestand. Den sollte man nicht in Alkohol ertränken!Darauf ein Beruhigungstrunk, auf dass er das GAS müde macht
Copen
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Das finde ich interessant! Ich habe mir den SH vor ein paar Jahren als tragbare Alternative zum BAC gekauft. Aber ich werde nicht so recht glücklich damit. Irgendwas fehlt mir da im Ton. Ich finde den Amp irgendwie "heiser" (ich kanns nicht besser beschreiben). Während ich am BAC allenfalls mal die Bässe etwas reinschraube, finde ich mich nach den ersten ein, zwei Songs am SH bereits heftig an den Köpfen regelnd.
Ich meine, Du bist doch professionell unterwegs. Du schreibst vom API und Deiner Lunchbox, mit der Du Sphären jenseits des BAC auftun möchtest. Dennoch genügt der SH Deinen Ansprüchen? Ich kann das so schwer nachvollziehen. Oder kann man beim SH etwas grundsätzlich falsch machen?
Sieh es mal so:
Der SH ist ein sehr gut gemachter Amp, der im professionellen Biz durchaus seine Einsatzberechtigung hat z.B. dort wo ultrakompaktes Equipment sei es aus Platzproblemen gefragt ist oder wenn man als optionaler Tourmusiker für ein Projekt mit der Bahn anreisen muss und keine Hand zusätzlich mehr für schwere Cases übrig hat.
Im direkten klanglichen Vergleich gegen den BAC oder den API Tranzformer wie auch gegen den API 512c in einer Lunchboxkombination wird der SH immer den kürzeren ziehen.
@jaco1972 So is es!
Man muss die Dinge differenzierter betrachten!
Der SH ist ein toller Amp. In seiner Preisklasse gibt es (für mich) kaum etwas besseres.
Der BAC ist dem SH klanglich weit überlegen, wiegt aber das 6-Fache, ist 4-mal so groß und hat "nur" etwa die halbe Leistung.
Mein API 512 Preamp kostet etwas das selbe wie der SH. Da ist dann aber nicht mal ein Netzteil, Di, EQ oder irgendwas dabei! Der API Tranzformer ist schon deutlich praxisnäher. Klanglich (nicht nur für mich) nach wie vor mit die besten Preamps weit und breit.
Ist also mühsam die Dinge zu vergleichen.
Es sind einfach recht verschieden Gerätekategorien.
Jede hat ihren Sinn.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Ciao @Paulito
Das kann natürlich sehr ins Geld gehen, deshalb sollte man auch auf die Langlebigkeit von Equipment achten, erst recht, wenn man vom Musik machen sein Einkommen bezieht.
Gruss
claudio
genau so ist es. Darum hat man idealerweise verschiedene Setups, jedes für seinen Einsatzzweck.
Das kann natürlich sehr ins Geld gehen, deshalb sollte man auch auf die Langlebigkeit von Equipment achten, erst recht, wenn man vom Musik machen sein Einkommen bezieht.
Gruss
claudio
Copen
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Natürlich ist mir klar, dass der SH kein BAC und keine Lunchbox ist! Es wäre ja dumm etwas anderes zu glauben oder zu erwarten. Ich wollte mit meinem Post auch nicht sagen, dass ich es schade finde, dass der SH nicht wie zigfach teureres oder komplett anderes Equipment klingt, sondern einfach nur, dass ICH mit dem Ton nicht warm werde und ich mich frage, warum das so ist. Wo doch der SH so über den grünen Klee gelobt wird. Wenn ich mit meinen Leuten spiele, denke ich zwar regelmäßig, ja, so passt's! Das ist der Ton. So stimmt's. Aber einen halben Song weiter fange ich an zu drehen, weil mir dieses oder jenes fehlt oder zuviel ist. Vielleicht bin ich auch zu dumm den zu bedienen! Das kann auch sein. Wäre ein SH-User vielleicht so nett mir mal seine Einstellung am SH für einen passiven J oder P durchzugeben? Nur so als Anhaltspunkt.
LovinRomance
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Oje...also zu dumm bist du sicher nicht ohne dich ansatzweise zu kennen und einer der Member, die den SH besitzen helfen dir sicher.
Ich würde auch, kann aber nicht
Wollte nur kurz reingrätschen!
Ich nehme gar an, dass du nicht missverstanden wurdest.
Beste Grüße und einen schönen Tag
Ich würde auch, kann aber nicht
Wollte nur kurz reingrätschen!
Ich nehme gar an, dass du nicht missverstanden wurdest.
Beste Grüße und einen schönen Tag
Ging mir ähnlich ... ich habe aus dem Steamhammer einfach keinen griffigen Ton herausbekommen, alles war ein bisschen so weich und wollig und HiFi-mäßig ... solo gespielt war der Klang super (der Amp ist ja auch wirklich toll was die Bauweise und die Features betrifft!), aber im Bandkontext hat das bei mir nicht geklappt ...
Ich weiß nicht ob Udo oder Helge hier mitlesen....
Aber das wäre dann ja eine neue Version vom Soul oder? Wobei das auch nur 10 Kg wiegt....
Ich habe in den letzten Jahren immer wieder PA Endstufen mit Schaltnetzteil probiert.
Yamaha, QSC, usw... alles ziemliche Boliden gewesen.
Leider war keine dabei die einer Endstufe mit konventionellem Netzteil das Wasser reichen konnte.
Die klangen alle mehr oder weniger wie Class D Endstufen.
Ich bin deshalb sehr skeptisch.
Schaltnetzteile sind - vorausgesetzt gut gemacht - ok für Preamps oder ähnliche "kleinere" Greäte.
Aber bei Endstufen muss ich noch überzeugt werden.
Edit:
Ich denke das die Bauart Class AB, Class H oder Class D vermutlich gar nicht der Knackpunkt ist.
Vielmehr ist das Netzteil bzw. die Abstimmung in der Endstufe wichtig.
Bis jetzt ist die einzige Schaltnetzteil Endstufe die es bringt die ICE 700er und die ist ja noch dazu auch Class D.
Alles andere das ich probiert habe, klingt schlechter.
Und es waren sehr viele verschiedene Endstufen mittlerweile...
Ist nur meine Beobachtung, gerne lasse ich mich eines besseren belehren.
Würde mich sogar freuen wenn es eine Endstufe mit Schaltnetzteil gäbe, die es für mich bringt.
Zuletzt bearbeitet:
Und warum jetzt genau diese ICE 700er jetzt gut klingt vermag ich leider nicht festzumachen.
Alle anderen Class D bzw Endstufen mit Schlatnetzteil empfinde ich als schlechter klingend.
Jedoch jede auch nur mittelmässige Endstufe mit konventionellem Netzteil ist wieder immer besser als die ICE 700er...
Das macht die Diskussion nicht unbedingt einfacher....
Alle anderen Class D bzw Endstufen mit Schlatnetzteil empfinde ich als schlechter klingend.
Jedoch jede auch nur mittelmässige Endstufe mit konventionellem Netzteil ist wieder immer besser als die ICE 700er...
Das macht die Diskussion nicht unbedingt einfacher....
Ich hatte einen WW aus den später 90ern.
der hatte mono gebrückt 800W wenn ich mich recht erinnere.
Die Endstufe war eine Katastrophe, vor allem höherer Last.
Hatte dieses Gummiband-Limiting. Bäh!
Leise bis mittellaut war der Sound aber ok.
Evtl. sind WW ja besser gewirden.
Die Preamps und der Grundsound waren sehr gut und musiklaisch von dem Ding.
Ich weiß....du weißt.....du weißt....
Trotzdem:
Leider ist HI Fi und ein Instrument in Echtzeit spielen zwei völlig verschiedene Dinge.
VÖLLIG.
Beim anhören von Musik sind es gänzlich andere Parameter die eine Rolle spielen.
Ich checke mein Gear immer bei mir im Studio aus, da habe ich immer den unmittelbaren Vergleich.
Da ich auch sehr viel Live spiele kann ich das dann zusätzlich sehr gut in Realtion stellen und zumindest für mich (!!) beurteilen.
Was die weiche und glatte Wiedergabe angeht stimme ich dir zu.
Aber warum empfinde ich das dann bei der ICE 700 als besser?
Das wäre interessant herauszufinden!
Wohl deshalb.
Ich kriege das auch nicht so recht auf die Reihe.
Im Studio wird im Normalfall mit großem Aufwand und HI End Equipment aufgenommen.
Aber der Musiker gibt dem Toningenieur ein Signal das nicht selten durch grottige billig Geräte läuft.
Ja, es gibt "Signatur Sounds" die so klingen weil sie eben so sind wie sie sind wie zB. Ampeg oder ähnliche.
Das Ohr hat sich daran gewöhnt und man will dann auch diesen Sound haben.
Ist auch ein Frage des Zeitgeistes, Stilistik und letztlich der Pilosophie des Musikers...
Ich will den Ton meiner Instrumente und meiner Finger hören.
Deshalb bin ich mittlerweile auch bei Studio Preamps angekommen.
Eigentlich eine ganz logische Konsequenz.
Glockenklang hat es immerhin geschafft eine sehr hohe Qualität zu etablieren und dabei auch kommerziell erfogreich zu sein.
Bei Endstufen spielen halt Größe und Gewicht ein Rolle.
Eine 100Kg Krell Endstufe nehme ich nicht mit auf die Bühne.
Aber eine 12 Kg Crown geht und macht mich schon auch glücklich.
Hab's mir gerade angeschaut.
Wow!
Accuphase M-6200:
150W an 8Ohm, 40KG, Preis: ca 16.500€
Accuohase P-7300:
500W Mono Gebrückt, 49 Kg Preis: ca 20.000€
Kauf ich mir!
Basser-61
Ex-Tangette
Bei mir war es umgekehrt: Vor 20 Jahren bin ich vom BassBase 600, dessen Urgewalt ich nie ausreizen konnte/musste, zu Glockenklang gewechselt, damals der Soul.
Basser-61
Ex-Tangette
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