BassStas
eHolzbass
Hallos!
Welch eine kleine Überraschung nach so langer Zeit
Hier erst ein kleiner Abriss meiner GloKla-Klangforschungsreise:
Ich wollte von Reussenzehn/Röhre zu GloKla, am liebsten BAC-Anlage
Ich bekam einen HR zum Tausch angeboten und nahm ihn, dazu kam eine UNO Rock Deluxe.
Der Klang gefiel mir richtig gut, ich steh halt auch voll auf 15“-Charakter und ein bisschen kantig, dazu auch feinzeichnend und warm, alles fein.
Doch was ist besser als ein 15er? Natürlich zwei - so zumindest der Plan ...
Stattdessen kam mir eine neuere Duo über den Weg gelaufen, und so musste ich die Kombi natürlich auch erstmal probieren.
Obwohl sich erstmal schnell bestätigte, dass ich (freundlich ausgedrückt) kein Freund von 10ern bin, war die Kombi doch sehr geil. Dumm nur, wie schonmal jemand anderes hier im Forum schrieb, dass man für den ‚ganzen Sound‘ immer zwei Boxen benötigen würde.
Also was vereint die Charakteristiken von 15ern und 10ern so PI mal Daumen? Na klar, 12er!
Die Space Art kam mir klanglich (zunächst) etwas steif vor, war aber definitiv eine geile Stand Alone-Box zum Mitnehmen ... Eine Kombination der Space Art mit der 15er ging für mich derweil nicht so richtig auf. Ansonsten wäre da noch die Idee gewesen, den HR gegen einen Soul mit leisem Lüfter auszutauschen, aber dazu kam es seinerzeit nicht mehr. Stattdessen ging die Reise weiter nach dem Motto: aus zwei Boxen mach eine, und so zog eine Double Art Light bei mir ein.
Das war erstmal meine Box, vom Charakter eher ausgeglichen (inklusive starkem Low end). Doch, eine gewisse Charakterstärke bot sie im Zusammenspiel mit trocken-fetten Fretless-Halstonabnehmer-Sounds (ich bin ja - freundlich formuliert - so gar kein Freund von Stegtonabnehmer-Fretless-Sounds ... wie viele schöne Bässe da draußen den TA an der falschen Stelle montiert haben ... anderes Thema).
Übergangsweise hatte ich also die Space Art und die Double Art, sowie die UNO Rock Deluxe und die Double hier stehen. (Da gibt es glaube ich noch ein Foto von in diesem Trött).Dabei ist mir im Übrigen eine bestimmte Boxen-Kombination noch als derart geil in Erinnerung geblieben, dass ich immer ganz schnell wieder aufgehört hatte darüber zu spielen: das war die Kombi aus 15er und 212er. Pervers fett.
Naja, zur Double Art gesellte sich dann tatsächlich ein BAC-Topteil (welches im übrigen auch toll zur Space Art gepasst hatte).
Dies war eine prima ausgewogene Kombi, aber wie sollte es anders sein, wünschte ich mir mit der Zeit doch wieder die Eigenschaften eines einzig wahren 15ers herbei.
Aus dieser Phase stammte dann meine Frage in den bassic-Schwarm hinein. Nach meiner anfänglichen, positiven Erfahrung mit der UnoRockDeluxe: Wie würde sich eine UNO Rock Art zum BAC-Topteil machen - bzw. wo lägen die Unterschiede im Vergleich mit der ultimativ noch infrage kommenden BAC-Box? (Die Heart Core Box mal außen vor gelassen: diese Box, wie auch die TEDD, kenne ich aus eigenem Ausprobieren nicht, aber hierzu hatte sich @paulito ja dankenswerterweise schon von mir zu einem Erfahrungsbericht anstupsen lassen.)
Ich gabelte mir also schließlich eine UNO Rock Art LIGHT(!) auf und kombinierte sie mit dem BAC-Topteil. Bezeichnender Weise habe ich hiervon kein Foto auf meinem Schreibgerät vorrätig (wahrscheinlich doch irgendwo, aber egal). Die Kombi hat mich seinerzeit nämlich nicht überzeugt und wirkte auf mich irgendwie mau.
Vielleicht mag es daran liegen: in einer Fachzeitschrift war einmal die Double Art getestet worden, und zwar sowohl in der TeppichPlüschLight- wie auch in der HardshellStandard-Version. In einer Schlussbemerkung war der Rezensent darauf eingegangen, dass es eine Nuance Klangunterschied zwischen beiden Versionen geben würde, bedingt durch dat Baumaterial (Teppich-Sandwich: trocken, mehr nach vorne abstrahlend - Standard-Version: mehr vom Gehäuse her in alle Richtungen abstrahlend, vgl. evtl. auch Realbass-Produkte). Kann sein, dass mir meine erste Standard-15er in dieser Hinsicht also etwas, ich sach ma: ‚lebendiger‘ vorgekommen war als nun die Light-Version. Außerdem kann es natürlich auch sein, dass mein BAC-Head zu mir gesäuselt hat: „nu bist Du schon so nah dran, nu spendier mir doch bitte endlich ma eine echte BassArtBox.“
Diese hier ist es dann schließlich auch geworden ::
(hier quasi ein Live-Foto mit bassic-Buck-Feature „move your head“)
:: diese Mk2-Box legt einfach noch mal komplett eine Schippe drauf. Sie klingt zugleich prägnant und weit, feinzeichnend, raumfüllend, kraftvoll und ganz und gar souverän. Dazu, mittels des Kippschalters (Stage/Studio), ganz auf der linearen Seite oder eben auch unter Einbeziehung eines griffig-rauhen 15er-Charakters. Ganz mein Ding! (Und ja, nach wie vor die beste Bassbox, die ich bislang kennenlernen durfte.)
In Zukunft dürfte für mich ein kleines feines Zweitstack alla Soul (mit leisestem Lüfter) plus Acoustic Art noch mal ein Thema werden. Da ließe sich dann auch live mit unterschiedlichsten Signalen einiges Schönes veranstalten (... Gesang, Loops, Einspielungen, Tasten, Synth, O-Töne, Überraschungen, Hörkunst, ...) Der Studio-/HiFi-Kern der GloKla-Produkte ist eben nochmal ein Vorteil an sich.
Welch eine kleine Überraschung nach so langer Zeit
Tatsächlich hatte ich mir in der Zwischenzeit selbst ein Bild von beiden Boxen machen können und bin Euch nun wohl endlich einen kleinen Erfahrungsbericht schuldig.
Hier erst ein kleiner Abriss meiner GloKla-Klangforschungsreise:
Ich wollte von Reussenzehn/Röhre zu GloKla, am liebsten BAC-Anlage
Ich bekam einen HR zum Tausch angeboten und nahm ihn, dazu kam eine UNO Rock Deluxe.
Der Klang gefiel mir richtig gut, ich steh halt auch voll auf 15“-Charakter und ein bisschen kantig, dazu auch feinzeichnend und warm, alles fein.
Doch was ist besser als ein 15er? Natürlich zwei - so zumindest der Plan ...
Stattdessen kam mir eine neuere Duo über den Weg gelaufen, und so musste ich die Kombi natürlich auch erstmal probieren.
Obwohl sich erstmal schnell bestätigte, dass ich (freundlich ausgedrückt) kein Freund von 10ern bin, war die Kombi doch sehr geil. Dumm nur, wie schonmal jemand anderes hier im Forum schrieb, dass man für den ‚ganzen Sound‘ immer zwei Boxen benötigen würde.
Also was vereint die Charakteristiken von 15ern und 10ern so PI mal Daumen? Na klar, 12er!
Die Space Art kam mir klanglich (zunächst) etwas steif vor, war aber definitiv eine geile Stand Alone-Box zum Mitnehmen ... Eine Kombination der Space Art mit der 15er ging für mich derweil nicht so richtig auf. Ansonsten wäre da noch die Idee gewesen, den HR gegen einen Soul mit leisem Lüfter auszutauschen, aber dazu kam es seinerzeit nicht mehr. Stattdessen ging die Reise weiter nach dem Motto: aus zwei Boxen mach eine, und so zog eine Double Art Light bei mir ein.
Das war erstmal meine Box, vom Charakter eher ausgeglichen (inklusive starkem Low end). Doch, eine gewisse Charakterstärke bot sie im Zusammenspiel mit trocken-fetten Fretless-Halstonabnehmer-Sounds (ich bin ja - freundlich formuliert - so gar kein Freund von Stegtonabnehmer-Fretless-Sounds ... wie viele schöne Bässe da draußen den TA an der falschen Stelle montiert haben ... anderes Thema).
Übergangsweise hatte ich also die Space Art und die Double Art, sowie die UNO Rock Deluxe und die Double hier stehen. (Da gibt es glaube ich noch ein Foto von in diesem Trött).Dabei ist mir im Übrigen eine bestimmte Boxen-Kombination noch als derart geil in Erinnerung geblieben, dass ich immer ganz schnell wieder aufgehört hatte darüber zu spielen: das war die Kombi aus 15er und 212er. Pervers fett.
Naja, zur Double Art gesellte sich dann tatsächlich ein BAC-Topteil (welches im übrigen auch toll zur Space Art gepasst hatte).
Dies war eine prima ausgewogene Kombi, aber wie sollte es anders sein, wünschte ich mir mit der Zeit doch wieder die Eigenschaften eines einzig wahren 15ers herbei.
Aus dieser Phase stammte dann meine Frage in den bassic-Schwarm hinein. Nach meiner anfänglichen, positiven Erfahrung mit der UnoRockDeluxe: Wie würde sich eine UNO Rock Art zum BAC-Topteil machen - bzw. wo lägen die Unterschiede im Vergleich mit der ultimativ noch infrage kommenden BAC-Box? (Die Heart Core Box mal außen vor gelassen: diese Box, wie auch die TEDD, kenne ich aus eigenem Ausprobieren nicht, aber hierzu hatte sich @paulito ja dankenswerterweise schon von mir zu einem Erfahrungsbericht anstupsen lassen.)
Ich gabelte mir also schließlich eine UNO Rock Art LIGHT(!) auf und kombinierte sie mit dem BAC-Topteil. Bezeichnender Weise habe ich hiervon kein Foto auf meinem Schreibgerät vorrätig (wahrscheinlich doch irgendwo, aber egal). Die Kombi hat mich seinerzeit nämlich nicht überzeugt und wirkte auf mich irgendwie mau.
Vielleicht mag es daran liegen: in einer Fachzeitschrift war einmal die Double Art getestet worden, und zwar sowohl in der TeppichPlüschLight- wie auch in der HardshellStandard-Version. In einer Schlussbemerkung war der Rezensent darauf eingegangen, dass es eine Nuance Klangunterschied zwischen beiden Versionen geben würde, bedingt durch dat Baumaterial (Teppich-Sandwich: trocken, mehr nach vorne abstrahlend - Standard-Version: mehr vom Gehäuse her in alle Richtungen abstrahlend, vgl. evtl. auch Realbass-Produkte). Kann sein, dass mir meine erste Standard-15er in dieser Hinsicht also etwas, ich sach ma: ‚lebendiger‘ vorgekommen war als nun die Light-Version. Außerdem kann es natürlich auch sein, dass mein BAC-Head zu mir gesäuselt hat: „nu bist Du schon so nah dran, nu spendier mir doch bitte endlich ma eine echte BassArtBox.“
Diese hier ist es dann schließlich auch geworden ::
(hier quasi ein Live-Foto mit bassic-Buck-Feature „move your head“)
:: diese Mk2-Box legt einfach noch mal komplett eine Schippe drauf. Sie klingt zugleich prägnant und weit, feinzeichnend, raumfüllend, kraftvoll und ganz und gar souverän. Dazu, mittels des Kippschalters (Stage/Studio), ganz auf der linearen Seite oder eben auch unter Einbeziehung eines griffig-rauhen 15er-Charakters. Ganz mein Ding! (Und ja, nach wie vor die beste Bassbox, die ich bislang kennenlernen durfte.)
In Zukunft dürfte für mich ein kleines feines Zweitstack alla Soul (mit leisestem Lüfter) plus Acoustic Art noch mal ein Thema werden. Da ließe sich dann auch live mit unterschiedlichsten Signalen einiges Schönes veranstalten (... Gesang, Loops, Einspielungen, Tasten, Synth, O-Töne, Überraschungen, Hörkunst, ...) Der Studio-/HiFi-Kern der GloKla-Produkte ist eben nochmal ein Vorteil an sich.
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