Gestern hatte ich die Möglichkeit, den Amp bei einer kurzen Probe mit "meinen Jungs" zu testen.
Ich frage mich, warum ich jahrelang mit einem schlechteren basssound zufrieden war [
]
Im Ernst, ich hab ohne EQ am Heart Rock gespielt, Gainregler kurz vorm clippen (also ohne Verzerrung), Master auf 12 Uhr und am Bass die Tone-Regler tatsächlich zurückgedreht (Ich wußte gar nicht, dass mein MuMan so schön knurren kann [
]- voll aufgerissenen Poties klingen mit dem Amp eher sch....)
Der Sound war einfach wunderbar, prägnant, immer gut hörbar, sogar hohe Töne auf der G-Saite kamen mit Druck!
Es war wunderbar, mal nicht am Limit zu spielen, sondern sich eher mit dem Anschlag zurückhalten zu können.
Auch die Bandkollegen waren begeistert, auch wenn ich sie vielleicht ab und zu lautstärkemäßig an die Wand gespielt habe.
Wir haben verschiedene Stilrichtungen angespielt, von Pop, über Funk bis Rock und der Sound war immer passend und gut. (Insbesondere Narcotic, wir spielen das in E und der Refrain mit dem tiefen E kam sowas von FETT[
])
Okay, was noch? Ach ja, unwarscheinlich, wie viel Druck und "Volumen" (sagt man Headroom?) der Amp bereits bei der Einstellung entwickelt, wie muss das erst sein, wenn man ihn wirklich aufreißt? Ich glaube, das überlebt man nicht.
Aber zwei Nachteile will ich nicht verschweigen:
1. An das Gewicht muss ich mich noch gewöhnen
2. Mit dem Amp hört man gnadenlos jeden Fehler des Bassisten, sei es falscher Ton, falscher Anschlag, falsches Timing [
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Fazit:
Dieser kurze Test hat Spaß gemacht, cih denke, ich werde den Amp behalten und freue mich schon auf die nächsten EInsätze und insbesondere den nächsten Gig am 15. Oktober.
