Für mich abschließend zwei Sätze: ( 
)
Leider kann ich hier keinen A/B/C- Test machen mit dem Blue Soul, dem HR oder HR II und meinem GenzBenz GBE 1200. Dennoch habe ich unter Anderen eben genau diese beiden Glockenklang-Amps das letzte viertel Jahr mehrfach auf Bühnen gespielt. Wobei mir der Blue Soul "trotz" der Class-D-Endstufe sehr gut gefallen hat, den vergleiche ich gern mit den kräftigen Class-D - Amps von GenzBenz, speziell mit dem ShuttleMax 9.2. Der Blue Soul ist da im Vergleich GloKla/Genz bedeutend linearer, er färbt den Sound so gut wie gar nicht, die richtigen Boxen vorausgesetzt. Der Shuttlemax hat als "Stimme" deutlich mehr Tiefmitten, er klingt "rockiger".
Das selbe Gefühl habe ich bei einem Vergleich von Heart Rock (II) und GenzBenz GBE 1200. Wir haben beim Genz eine 1.200 Watt MosFET-Endstufe mit Ausgangsübertrager, der für 2-Ohm-betrieb umgeschaltet werden soll. Er kann auch dauernd auf der 2-Ohm-Stellung brtrieben, allerdings wird dann die Leistung an 4- oder 8-Ohm-Boxen etwas vermindert. Auch hier bemerke ich, dass ich etwas Tiefmitten und Bässe zurücknehmen muß, um dann allerdings einen typischen Heart Rock - Sound zu bekommen. Mit den sehr musikalisch eingeteilten Mitten ist es schnell und intuitiv möglich, so ziemlich jeden Sound einzuregeln. Der EQ des GBE regelt +/- 15dB bei Bässe 80, Tiefmitten 250, Mitten 650, Hochmitten 1650, Höhen 4000 Hz.
Allerdings bin ich mit dem GBE daher ein Stück weit flexibler, da ich einen Solid State- und einen Röhrenkanal habe. Mit dem Tube Channel kann ich sehr schön Ampeg-ähnliche Sounds generieren, und so wird er auch meisst von mir gespielt, mit einem guten Stück Röhrendreck. Dazu brauche ich also kein Pedal, zumal auch die Vorstufen viel Gain zu leisten imstande sind. Tolle Features am Genz sind der regelbare Highpass-Filter (30 - 45 Hz), der Shaping-Filter (Scoop bei 450 Hz mit "niederem Q") und der High-Frequency-Attack (höher 4.000 Hz), der immense Brillianz zum Ton hinzufügt.
Die GloKla-Amps sind etwas "kühler", anders ausgedrückt, neutraler, ausgelegt als die meissten anderen Amps. Aber zu was gibt es Tonregler an den Vorstufen? Mit etwas Regelweg an Bass und Tiefmitten haben wir schnell Wärme im Sound. Vielleicht noch einen Tick Höhen wegregeln, schon sind wir zuhause. Vielleicht kann man diese "Kühle" als "kratzig" empfinden. Weniger "rund", weniger "warm" als andere Amps -vor allem Röhrenamps, ob Hybrid oder Vollröhre- sind die GloKlas für mich auch. Eben direkt und neutral. Bass und Tiefmitten kann man zu-, zu viel Höhen wergregeln.
Wieso ich mich hier einmische?
1.: Weil ich es kann.
2.: Weil ich immer noch einen leistungsfähigen Class-D-Amp suche, der im Laufe des kommenden Jahres angeschafft wird. Zwar ist mein bisheriger Favorit der GenzBenz Streamliner 900, der vom Grundsound her wieder wo ganz anderst liegt als der Blue Soul oder Blue Sky - oder auch der ShuttleMax. Auch ohne dass die Vorstufenröhren des Streamliners in die Sättigung gefahren werden, haben wir einen eher warmen Sound, der mir schon sehr entgegen kommt. Dennoch werde ich zuerst mal den Blue Sky ausprobieren, ich hab ja die Zeit. Jede meiner Bands hat ihr eigenes Fullstack im Proberaum, und zwei Backups hab ich auch noch zuhause. Somit muß ich nicht unbedingt schnell einen Amp kaufen, ich bin noch am vergleichen.
...zwei Sätze. Dass das nicht klappt, war von vorneherein klar....
)Leider kann ich hier keinen A/B/C- Test machen mit dem Blue Soul, dem HR oder HR II und meinem GenzBenz GBE 1200. Dennoch habe ich unter Anderen eben genau diese beiden Glockenklang-Amps das letzte viertel Jahr mehrfach auf Bühnen gespielt. Wobei mir der Blue Soul "trotz" der Class-D-Endstufe sehr gut gefallen hat, den vergleiche ich gern mit den kräftigen Class-D - Amps von GenzBenz, speziell mit dem ShuttleMax 9.2. Der Blue Soul ist da im Vergleich GloKla/Genz bedeutend linearer, er färbt den Sound so gut wie gar nicht, die richtigen Boxen vorausgesetzt. Der Shuttlemax hat als "Stimme" deutlich mehr Tiefmitten, er klingt "rockiger".
Das selbe Gefühl habe ich bei einem Vergleich von Heart Rock (II) und GenzBenz GBE 1200. Wir haben beim Genz eine 1.200 Watt MosFET-Endstufe mit Ausgangsübertrager, der für 2-Ohm-betrieb umgeschaltet werden soll. Er kann auch dauernd auf der 2-Ohm-Stellung brtrieben, allerdings wird dann die Leistung an 4- oder 8-Ohm-Boxen etwas vermindert. Auch hier bemerke ich, dass ich etwas Tiefmitten und Bässe zurücknehmen muß, um dann allerdings einen typischen Heart Rock - Sound zu bekommen. Mit den sehr musikalisch eingeteilten Mitten ist es schnell und intuitiv möglich, so ziemlich jeden Sound einzuregeln. Der EQ des GBE regelt +/- 15dB bei Bässe 80, Tiefmitten 250, Mitten 650, Hochmitten 1650, Höhen 4000 Hz.
Allerdings bin ich mit dem GBE daher ein Stück weit flexibler, da ich einen Solid State- und einen Röhrenkanal habe. Mit dem Tube Channel kann ich sehr schön Ampeg-ähnliche Sounds generieren, und so wird er auch meisst von mir gespielt, mit einem guten Stück Röhrendreck. Dazu brauche ich also kein Pedal, zumal auch die Vorstufen viel Gain zu leisten imstande sind. Tolle Features am Genz sind der regelbare Highpass-Filter (30 - 45 Hz), der Shaping-Filter (Scoop bei 450 Hz mit "niederem Q") und der High-Frequency-Attack (höher 4.000 Hz), der immense Brillianz zum Ton hinzufügt.
Die GloKla-Amps sind etwas "kühler", anders ausgedrückt, neutraler, ausgelegt als die meissten anderen Amps. Aber zu was gibt es Tonregler an den Vorstufen? Mit etwas Regelweg an Bass und Tiefmitten haben wir schnell Wärme im Sound. Vielleicht noch einen Tick Höhen wegregeln, schon sind wir zuhause. Vielleicht kann man diese "Kühle" als "kratzig" empfinden. Weniger "rund", weniger "warm" als andere Amps -vor allem Röhrenamps, ob Hybrid oder Vollröhre- sind die GloKlas für mich auch. Eben direkt und neutral. Bass und Tiefmitten kann man zu-, zu viel Höhen wergregeln.
Wieso ich mich hier einmische?
1.: Weil ich es kann.
2.: Weil ich immer noch einen leistungsfähigen Class-D-Amp suche, der im Laufe des kommenden Jahres angeschafft wird. Zwar ist mein bisheriger Favorit der GenzBenz Streamliner 900, der vom Grundsound her wieder wo ganz anderst liegt als der Blue Soul oder Blue Sky - oder auch der ShuttleMax. Auch ohne dass die Vorstufenröhren des Streamliners in die Sättigung gefahren werden, haben wir einen eher warmen Sound, der mir schon sehr entgegen kommt. Dennoch werde ich zuerst mal den Blue Sky ausprobieren, ich hab ja die Zeit. Jede meiner Bands hat ihr eigenes Fullstack im Proberaum, und zwei Backups hab ich auch noch zuhause. Somit muß ich nicht unbedingt schnell einen Amp kaufen, ich bin noch am vergleichen.
...zwei Sätze. Dass das nicht klappt, war von vorneherein klar....
