Germany vs USA

auch wenn es nur gefühlt 50 gitten auf einen bass sind und es in wirklichkeit 20 auf einen sind...ich mein, selbst wenn es nur southern-rockbands mit drei gitarren geben würde, dann wär das verhältniss...ja, eben 3 zu 1.

es muss doch einen markt geben für einen vernünftigen bassladen. zumindest in einer größeren stadt mit einzugsgebiet. ich glaub, die trauen sich einfach nur nicht, also die, die kaufmännisch denken. die, die es machen, machen es aus leidenschaft. das endet dann aber nicht immer gut, weil eben das kaufmännische nicht genug beachtung findet.
 
lordbasstard schrieb:
selbst wenn es nur southern-rockbands mit drei gitarren geben würde, dann wär das verhältniss...ja, eben 3 zu 1.
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Da hast Du natuerlich recht,aber viele spielen gar nicht in einer Band sondern klimpern zuhause vor sich hin,und da machen Gitten fuer die meisten mehr Spass.Auch besitzen Gitareros meist mehr Gitarren als Bassisten Baesse,zumindest nach meiner Erfahrung.
 
Bassone schrieb:
Auch besitzen Gitareros meist mehr Gitarren als Bassisten Baesse,zumindest nach meiner Erfahrung
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Nö:stolz:

P.:-):bier:

Edith sacht: "g" - Unterschlagung "unbeabsichtigterweise" korrigiert...;-)...alternativ könnte ich aber auch "nö" in "g" singen, sofern es verlangt ( und erforderlich) wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bassone schrieb:
Auch besitzen Gitareros meist mehr Gitarren als Bassisten Baesse,zumindest nach meiner Erfahrung.
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Nö, stimme da Profamateur zu!
Vor "kurzem" besaß ich noch 12 Bässe (neben drei Gitten) und besaß sicherlich deutlich mehr Bässe als mein Solo-Gitter........ Ein Blick in mein Profil wird Dir meine Aussage bestätigen. Derzeit fühle ich mich fast "ärmlich" mit nur drei Bässen, aber ich specke ja altersbedingt ab.........
 
kemm47 schrieb:
Vor "kurzem" besaß ich noch 12 Bässe (neben drei Gitten) und besaß sicherlich deutlich mehr Bässe als mein Solo-Gitter........ Ein Blick in mein Profil wird Dir meine Aussage bestätigen. Derzeit fühle ich mich fast "ärmlich" mit nur drei Bässen, aber ich specke ja altersbedingt ab.........
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Ok,war gefuehlsmaessig meine Aussage,grundsaetzlich bin ich ja fuer mehr Baesse.:bier:
 
pernod schrieb:
Ich weiß jetzt nicht wie du rechnest,
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Er bezieht sich auf ein anderes Preissegment. Gerade die AV-Serie und auch die Customshop Sachen haben tatsächlich eher einen Wertverlust, aber die normalen Einsteigerserien sind einfach erheblich teurer im Neupreis geworden. der 57er RI kostete bei Einführungen 2006 wenn ich mich richtig erinnere 599,-- der american std je nach Farbe 999,00 bis 1099,--. Dann kamen 2008 oder 9 die roadworns und kosteten glaub ich 998,--, gleichzeitig wurden die 57er auf 749,-- und die american Std. auf 1249,-- erhöht. Gebraucht gehen die 57er heute tatsächlich gerne für über 600 € weg, die raodworns selten unter 800 und die am std ebenfalls in der Region und höher. Wenn Du dann aber 2006 gekauft hast hast Du de Fakto nur geringen Verlust oder teils sogar Gewinn.
 
Meine Warwicks sind perfekt verarbeitet. So eine Qualität findet man selten.
Gerade gebraucht bekommt man unglaublich viel Bass für bezahlbaren Preis.

Ob der Bass made in Germany, China, us, oder Kasachstan ist, das ist mir egal.
 

wat ne unnütze diskussion. unsere deutschen (und europäischen) instrumentenschmieden müssen sich vor niemandem verstecken. ich denke nicht, daß sich ein ritter oder torillo vor dem vergleich mit fodera fürchten muß. eher anders herum, gerade beim preis. wer geld ausgeben will, kauft halt beim ami. wer persönlichen kontakt und faire preise will, geht zu unseren einheimischen. und wer instrumente immer nur unter dem aspekt des wiederverkaufswertes betrachtet... sollte besser mal so lange üben, bis ihm klar ist welches instrument seins ist und der dann nicht mehr permanent an dieses kaufen/verkaufen karussell denkt. kompletter tünneff und seien wir ehrlich, größtenteils markenfetischismus. wer einen preci will, bekommt den von fast jedem bassbauer der welt. wenn das f-wort draufstehen muß, wird es entweder teuer oder qualitativ nicht so geil. einen pino-bass bekomme ich bei knut reiter sicher billiger und mit geilerer farbe. steht halt k und nicht f drauf. wenn das genau das gerät ist, was ich will, brauche ich mich auch nicht über eventuelle wiederverkaufspreise gedanken zu machen.
und wenn ich in den laden gehe und nach einem geilen bass suche, muß ich halt nehmen was da ist. thats life. in darmstadt mit seiner doch recht aktiven musikszene mußte das einzige wirkliche musikaliengeschäft dicht machen. an bässen gab es eigentlich nur billigen tünneff. ne halbe stunde autofahrt bringt einen zum session mit seinem wirklich üppigen angebot auch hochpreisiger topinstrumente. war klar, daß diese konkurrenz irgendwann so ausgehen würde. aber ja, auch da haben die großen amis die nase vorn. weil die leute den krempel wollen. auf der kopfplatte muß das f stehen, auch wenn der prügel die größte gurke ist.
und ja, natürlich bestimmt der markt das angebot. die session-leute waren von sandberg wohl schon immer überzeugt, deshalb gibt es viele von den dingern da und es gehen auch wohl viele davon über die theke. aber garantiert ist die große masse da nicht der coinasseur, der fünf stunden an der glockenklang-anlage den sadowski-kastenschopp-fnüdelbass durchcheckt sondern die klassische einsteiger-fraktion mit squierbässen und anderem billoschrott. hätte session ne hausmarke, würde der halbe laden mit billigchinesen mit dem sessionlogo voll stehen. und guess what: das sähe genau so aus wie beim big t. nachbauten aller großen bassmodelle der geschichte - und damit von amerikanischen vorbildern...

kommt diese frage beim auto eigentlich auch auf?
 
Recht hatter der Darmstädter. Jaaaa, schade um Crusius. Immerhin, da habe ich 1976 meinen Rickenbacker abgestaubt...auch so'n Ami. Und tatsächlich. Da hat mir doch tatsächlich Session so'n geilen Sandberg verkauft. Auto? Nö, kein Ami und kein Deutscher. Den Yeti gabs nur beim Tschechen.
 
Bassbau ist technologisch betrachtet keine Raketentechnik, das bekommen die Profis hier wie "überm Teich" sicherlich gleich gut hin. Man muss als Kunde eben bereit sein, für gute Arbeit gutes Geld zu bezahlen - hier wie "überm Teich". You always get what you pay for...

Für mich spielen bei Musikinstrumenten auch immer Emotionen eine Rolle, so wie bei Musik selbst auch. Ein Bass ist ein Instrument, ein Amp/Box für mich eben "nur" ein Werkzeug.
Und wie in der Liebe auch: Emotionen sind eine subjektive Angelegenheit, Objektivität und Rationalität bleiben da ziemlich außen vor. :rolleyes:

Meine persönlichen, rein subjektiven "USA/Germany/sonstwo-Grenzen" habe ich wie folgt definiert und diese haben sich bisher auch als für mich passend herausgestellt:

1.) Wenn ich ca. 2.000,- EUR oder gar mehr für einen Bass ausgeben will/kann, dann gehe ich zum lokalen Bassbauer! Ich bin froh, dass wir solche Firmen hierzulande haben und unterstütze sie gerne - wissend, dass ich dann ein feines Instrument, hergestellt nach allen Regeln der Handwerkskunst, erhalte.
Deswegen habe ich einen Marleaux.

2.) Bis ca. 1.000,- EUR oder gerne etwas darunter darf es dann ein Asiate oder Fender Mexikaner sein - deswegen habe ich einen Mexiko-Standard-Preci, Preis-Leistung passt für mich. Dagegen mussten meine beiden StbMM Rays (34CA & 35CA) mittlerweile wieder gehen, denn ich konnte zu "made in Indonesia" in dieser Preisklasse keine emotionale Bindung aufbauen, auch wenn die Instrumente gut verarbeitet waren. Der Funke sprang einfach nicht über - vielleicht tut er das bei mir bei keinem "made in Asia"-Instrument, egal welcher Preisklasse! Da haben wir sie wieder, die logisch absolut nicht begründbare Subjektivität bei Emotionen!

3.) In der "Billigklasse" (nicht despektierlich gemeint) bis ca. 400,- EUR max. ist es mir egal, wo die Keule herkommt - da geht es für mich persönlich dann vor allem um experimentieren, ausprobieren, basteln und staunen, was teilweise auch für kleines Geld schon möglich ist. Aber mit Emotionen hat das für mich nix zu tun. Deswegen besitze ich auch genau EINEN Harley-Benton...

Nun gibt es aber auch so ein paar Sonder- bzw. Grenzfälle:

Meinen Fender-USA-Preci habe ich seinerzeit nur gekauft, weil er als Thomann-Anniversary-Dingenskirchen mit knapp unter 1.000,- EUR ein Schnäppchen war! So preiswert komme ich nie wieder an einen neuen Ami-Fender, denn wenn man sich die Preise inzwischen anschaut, dann lande ich ganz schnell bei der Ansicht, dass ich persönlich lieber noch ein bissel was drauflege und dann bei Punkt 1.) (siehe oben) bin.
Dieser Punkt 1.) könnte allerdings irgendwann mal von einem MusicMan Stingray durchkreuzt werden, da würde dieses Prinzip für mich nicht mehr greifen. Was ich da so bisher in Sachen Verarbeitung, Finish, Bundierung, Haptik usw. gesehen habe ist schon auch Instrumentenbau vom Feinsten! Eigentlich nur "primitive Brettbässe", aber verdammt gut gemachte!

Viel Text jetzt (sorry @Kong - eigentlich dein Job) und vielleicht auch viel Unsinn:D, aber meine Sicht der Dinge.

Danke für's lesen! :bier:

Viele Grüße,
Durstig
 
Ist doch schoen das nicht alle gleich Ticken waere ja oede und langweilig.Ich selber bin was Baesse und Gitten,aber auch Amps betrifft ein Liebhaber von Ami und Britischen Teilen und Happy damit.;-)
 
So ihr Lieben,
dann erklärt jetzt mir als Anfänger mal, wo mit 1kilo€ die Reise hingehen soll? ( J-Bass) Vorhanden ist ein Squiere Jaguar Bass HB, der mir vom Klang nicht so gefällt.
Gruß,
Frank
 
Mein Problem ist anders. Ich spiele eigentlich am meisten eher unperfekte Bässe, weil mir da eben der Sound so gut gefällt dass ich genau den spielen will.

Rein von der optischen Gestaltung her bin ich Fan der alten, klassischen Formen, insbesondere eben von semiakkustischen Bässen. Mit der Optik und dem Halsgewicht eines Warwick Starbasses konnte ich mich einfach noch nicht anfreunden.

Bekäme ich aus Deutschland eine erns5thafte EB-2 Kopie mit gutem(!) Sidewinder für einen angemessenen Preis wäre ich da auch dabei. Aber das bietet keiner an. Düsenberg ist mir zu sehr Art Deko für Studenten.

Ausnahme ist im Moment für mich der sehr gelungen Contra vom Marleux, aber der ist außerhalb meiner Preisrange. Und mit Sandberg kann ich mich tonal nie anfreunden. Die die ich angespielt habe klangen mir alle zu langweilig.
 
DruckSchmerz schrieb:
So ihr Lieben,
dann erklärt jetzt mir als Anfänger mal, wo mit 1kilo€ die Reise hingehen soll? ( J-Bass) Vorhanden ist ein Squiere Jaguar Bass HB, der mir vom Klang nicht so gefällt.
Gruß,
Frank
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ganz einfach: kauf dir nen preci.

oder ganz kompliziert: nimm einen tag urlaub, geh in einen großen laden und teste alles an, was in deine preisklasse fällt. kauf das beste instrument. made in germany scheidet bei deinen preisvorstellungen allerdings aus...
 
Tomtom schrieb:
Warst du schon einmal dort? Würde mich interessieren.
Ansonsten könnten wir hier ja vielleicht einen Besuchstermin mit anderen Interessierten organisieren?
Wenn Interesse am besten via PN.
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leider nein... ich wollte letztes jahr mal nen lak und nen magnus da auschecken und anschließend noch nen besuch bei jens ritter machen, bin dann aber wie so oft doch hier in den kleinanzeigen gelandet :rolleyes:
 
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