Germany vs USA
- Ersteller big_thomas
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Gast5650
Guest
Genau das ist eben bei Fender in den letzten Jahren nicht so.
Wenn du vor 6 Jahren einen 57er Prezi aus Mexico in 2Tone SB gekauft hat, kostete der 750 Euronen. Heute über 1kEuro.
Das hat zur Folge, dass die Dinger quasi zum Neupreis verscherbelt werden können.
Mach das mal mit einem Tino Tedesco, whatever.........
Mit CMS in Duisburg gibt es so was ja z.B....mit Le Fay, Magnus Krempel, Phil Bach, Oli Lang, Waya Instrumenten.
Nur großen Durchsatz haben die da auch nicht, die hängen da teils ewig die edlen Instrumente; solche Schmieden verkaufen ja auch eher durch die Custom-Bestellungen mit Kundenwünschen statt von der Stange, reich wird man damit nicht.
Genau das. die Roadworns gehen gebraucht mittlerweile für den ehemaligen Einstiegs-Neupreis über die Theke.
Gast51645
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Ich weiß jetzt nicht wie du rechnest, aber Custom Shop, die über 5000.- € kosten werden im Netz unter 2500.-€ angeboten und lungern ewig rum.
American Vintage, Preis über 2000.- € werden zwischen 1100 - 1300.- € angeboten, wie sie dann weggehen weiß ich nicht. Das ist im Schnitt ca. 50%.
Sollte ich einen Rechenfehler machen, darfst mich gerne belehren.
big_thomas
Well-Known Member
Ich denke es ist immer Angebot und Nachrage. Es gibt eben immer beim Verkauf einen guten oder schlechten ZEitpunkt. Entweder sucht gerade jemand sowas oder es dauert eben ewig, bis jemand morgens aufsteht der sowas genau sucht...... oder er erfüllt sich, mit money on top, eben einen custom Bass handbeaut in Deutschland.
Sieh hier im Forum beim Verkauf sind jede Menge Hi-End Ami Bässe drin....Fodera, Spector, auch CS FEnder...aber eben so eine Investition will doch auch erst mal getätigt werden (so geht es mir)...ich kaufe mir doch einen BAss wegen, weil er mir gefällt, wenn ich beim KAuf über den Wiederverkaufswert nachdenke, bleibt der doch stehen!!!???
Vermute jedes LAnd hat gute Instrumentenmanufakturen.....nur ich denke in D können wir auf unsere Leute stolz sein.
Über die Errungenschaften wurde ja oben schon berichtet....
Ich denke bei WW ist halt eben dick Kohle in der PR vorhanden....es gibt ja keine Zeitschrift, in der nicht 5 Seiten Werbung drin sind....
Sieh hier im Forum beim Verkauf sind jede Menge Hi-End Ami Bässe drin....Fodera, Spector, auch CS FEnder...aber eben so eine Investition will doch auch erst mal getätigt werden (so geht es mir)...ich kaufe mir doch einen BAss wegen, weil er mir gefällt, wenn ich beim KAuf über den Wiederverkaufswert nachdenke, bleibt der doch stehen!!!???
Vermute jedes LAnd hat gute Instrumentenmanufakturen.....nur ich denke in D können wir auf unsere Leute stolz sein.
Über die Errungenschaften wurde ja oben schon berichtet....
Ich denke bei WW ist halt eben dick Kohle in der PR vorhanden....es gibt ja keine Zeitschrift, in der nicht 5 Seiten Werbung drin sind....
Jost Halenta
Well-Known Member
LeFay sollte nur ein Beispiel sein. Ich vermisse einfach Läden, die viele verschiedene Bässe aus kleinen Schmieden im Sortiment haben.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
Ha, ein interessanter Thread. Mich, als ausschließlich "Made in Germany"-Spieler (Human Base und Marleaux) interessiert das auch, warum gerade die Instrumente hiesiger Bassbauer gerade auf dem Gebrauchtmarkt so billig gehandelt werden. Gerade sind ein Eyb-Jazzbass, 2x Bassline, 1x Boerjes Jazzbass-Klon für weit unter 1000€ hier im Flohmarkt. Dagegen ein Fender masterbuilt (sind die dt. Bässe nicht masterbuilt?) für 2750€ ein ´83 Preci für 1300€, ein Celinder für 3200€ , einer für 2700€ (alles Jazzbass-Klone) usw. Gelten die Propheten im eigenen Land wirklich nichts? Ich war vor 5 Jahren das letzte mal bei Station Music und habe alle vorrätigen Foderas gegen meinen Marleaux MBass getestet und keinen Unterschied festgestellt, der mir ca. 9000€ Wert gewesen wäre.
Haben alle anderen bessere Hölzer, bessere Elektroniken, Pickups?? Sind sauberer verarbeitet?? Genauer bundiert?
Oder fallen wir auf besseres Marketing rein? Aggressivere Werbung?
Ich weiß es leider auch nicht, habe aber für mich entschieden, dass ich lieber von Leuten kaufe, zu denen ich im Notfall hinfahren kann und die einen super Kundenservice (ich kenne Siggi Jäger seit 20 Jahren) haben. Dazu einfach nette Menschen sind und auch ein wenig Freaks in ihrer Sache und für ihre Instrumente sind.
Schöne Grüße
Haben alle anderen bessere Hölzer, bessere Elektroniken, Pickups?? Sind sauberer verarbeitet?? Genauer bundiert?
Oder fallen wir auf besseres Marketing rein? Aggressivere Werbung?
Ich weiß es leider auch nicht, habe aber für mich entschieden, dass ich lieber von Leuten kaufe, zu denen ich im Notfall hinfahren kann und die einen super Kundenservice (ich kenne Siggi Jäger seit 20 Jahren) haben. Dazu einfach nette Menschen sind und auch ein wenig Freaks in ihrer Sache und für ihre Instrumente sind.
Schöne Grüße
Nun die amerikanischen Herstellern haben es teilweise geschafft einen
Signature- Sound zukreieren. Ich denke da zum Beispiel an:
Fender, Musicman, Ken Smith und Alembic. Solche Bässe hört man raus.
Einen Sandberg, LeFay, Marleaux nicht!
Signature- Sound zukreieren. Ich denke da zum Beispiel an:
Fender, Musicman, Ken Smith und Alembic. Solche Bässe hört man raus.
Einen Sandberg, LeFay, Marleaux nicht!
Das amerikanische Hersteller bekannter sind, liegt m.E. fast ausschließlich daran, dass die weltweit bekanntesten Bands aus den USA (oder England) stammen, dort auf den größten Festivals spielten und ihr Equipment eben hauptsächlich von den in den Staaten ansässigen Herstellern bekommen haben.
Der Höfner 'Beatles-Bass' ist da wohl eine historische Ausnahme.
Der Höfner 'Beatles-Bass' ist da wohl eine historische Ausnahme.
Zuletzt bearbeitet:
CS hat aber immer, egal von welchem Hersteller einen großen Wertverlust.
Diese American Vintage haben aber auch wenns sie schon ein paar Jährchen alt sind auch 1600-1700 gekostet
.Ab ich glaube 2010 kosten die recht konstant um die 2000, die haben schon ein bisschen mehr Wertverlust, das stimmt wohl.
Bei mir ein klares Jainich kaufe mir doch einen BAss wegen, weil er mir gefällt, wenn ich beim KAuf über den Wiederverkaufswert nachdenke, bleibt der doch stehen!!!???
.Wenn mir ein Bass richtig gut und ich eh gerade suche gefällt kaufe ich den meines Budgets entsprechend, das ist klar. Allerdings fällt es mir deutlich leichter dies bei einem Bass zu tun wo ich weiß, das ich dafür im "Notfall" ähnliches Geld zurückbekomme wenn ich ihn verkaufe. Meine Musicmänner z.B. sind da ein absoluter Glücksfall für mich, da zu einem guten 2nd Hand Kurs gekauft/ertauscht - da bin ich ganz klar Profiteur des Wertverlustes. Wenn ich mir jetzt einen nagelneuen Custom-Bass schnitzen lasse, muss ich mir schon sehr sicher sein was ich von dem Bass erwarte, und da bin ich dann gerne unsicher ob ich wirklich weiß was ich will bzw ob ich das überhaupt schon beurteilen kann. Ich fände es für mich dann wirklich tragisch wenn ich mir sagen wir mal für 3500 Euro einen Bass bauen lasse und ich merke bald, das mir dies oder das doch gar nicht so zusagt. Und dann das Ding für 1500 wieder verkaufen, das würde mir dann wirklich weh tun, weil ich es einfach nicht soo Dicke habe.
Deswegen kaufe weiter gerne 2nd Hand Bässe und warte ab, ob ich irgendwann reif für einen Custom Bass bin.
Sicher?
kannst Du Dir bei der Flut von Interpretationen des Fender, Musicman oder "Edelbass"-Themas wirklich sicher sein was Du da gerade hörst?
Sie haben den Sound kreiert, aber ob man das heute noch so wirklich raushören kann im Vergleich mit ähnlichen Bässen bezweifle ich mal arg.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
ICH AUCH
P.
P.S. Ich habe mal nachgesehen - vorhanden sind "Newton"(dt.), "Torillo"(dt.), "HumanBase"(dt.), "Warwick"(dt. und "uralt"), "Björjes" (dt.), "Maruszczyk" (pol.), "Epiphone" - "Keytone" - "Kirkland" - "HK" (chin. - schätze ich mal) und ein "Wishbass"(USA). Ganz ehrlich interessiert mich der "Wertverlust" "nullkommanix" - es ist mir "wumpe", und das "völlig". Und "zuRecht" bleiben diese hier, bei mir, denn bei mir haben diese es gut.
big_thomas
Well-Known Member
Naaaaa......der Bass wäre / ist da recht Wurscht.....es ist der gesamte Song der den Sound ausmacht....hätte es da vielleicht einen Sandberg,marleaux...gegeben, wäre es einer von diesen geworden....
Wie es eben immer ist im Showbusiness, zur richtigen Zeit am richtigen Ort.....
TheBass
Well-Known Member
Große Läden haben das einfach nicht nötig. Daher vermute ich mal stark, dass der Deal bei großen Händlern und kleinen Herstellern anders herum läuft. Die stellen zwar die Bässe hin, aber eben nur in Kommission, d.h. solange sie nicht verkauft sind und nur im Laden stehen, sind sie noch Eigentum des Herstellers. Fragt sich, wie viele Bassbauer das mitmachen. Ein großer Laden wie z.B. MusicStore hier vor Ort verkauft eben lieber 50 Squier Affinity an Mama/Papa für die Sprösslinge unter den Weihnachtsbaum statt einen LeFay. Komm' mal an einem Samstag beim MusicStore vorbei (sofern man sich sowas antun will). Dann siehst Du, was ich meine.
Ich vermute mal Baesse sind ein Nischenprodukt,daher ist es fuer reine Basshersteller ein hartes Brot.Der groesste Instrumentenladen in meiner naehe ist in San Marino,ich schaetzt dort sind hunderte Gibson,Fender,Gretsch,PRS ect.ausgestellt,Gitarren wohlbemerkt.Baesse?Etwa 6 Fender,3 MM,3WW 3-4 Squier und noch etwa 8 Akustische.Auf die Frage warum nicht mehr Auswahl bei Baessen war die Antwort das auf 50 verkaufte Gitarren 1Bass kommt.Und das groesste Stueck vom Gitarrenkuchen teilen sich natuerlich Gibson und Fender.
Genau das. Bis vor einigen Jahren hatte der Store sogar noch recht viele exotischere Sachen in der Bassabteilung:
Status, Ken Smith, auch mal nen Alembic, Marleaux, US Specor, Le Fay, Bassline, massenhaft hochwertige Warwick usw.
Der kleine aber feinere Art of Sound in Köln war da wesentlich edler aufgestellt...und den gibt es nicht mehr.
Heute gibt es beim MS nur noch die Haus und Hof Edelschmiede Mayones und mal 2-3 Human Base(die der MS aber auch gefühlt schon immer führt). Danach Fender und Musicman noch als "teure" Bässe und ab da geht schon die Massenabfertigung los.
Anhand der Bassbauer-Bässe die ich bisher bei Usertreffen in die Hand nehmen durfte sehe ich da berhaupt kein Problem
Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht genügend Geld, sonst hätte ich ihn genommen, wochenlang gehofft, das er nicht verkauft wird, als ich dann genügend Geld hatte, war er weg.
Ja, richtig gelesen, ich hätte mir einen P Bass gekauft.
Was ich von dem Bassbauer, bis jetzt in den Händen hatte, war nur das Bässte vom Bässten.
Catfish
Grundtontechniker
Habe ich mal gemacht. Nienienie wieder. Hat dann schon etwas wie ein Schlussverkauf.