=== Garten-Thread ===

Zwei sind schon befüllt, und das Holz habe ich geölt.
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Ich habe am Wochenende meine über den Winter zusammengebundenen Ziergräser (Zebragras, Federgras, Pampasgras und Lampenputzergras) abgeschnitten.

Die Gräser sollte man ja vor dem Austrieb kürzen, damit die neuen Triebe nicht beschädigt werden.
Die letzten Jahre habe ich immer im Mitte Februar bis Anfang März gemacht.
Dieses Jahr war ich aber durch die lauen Temperaturen der letzten Wochen offenbar schon zu spät dran und habe ich beim Schneiden mit der Heckenschere bereits frische Austriebe erwischt.
Ich hoffe dass ich damit das Gras nicht zu sehr beleidigt habe...

Es geht langsam los in die neue Saison. :great:

Meine diesjährigen Projekte:
-) klapprige DIY Frühbeet-Abdeckung des Hochbeets verbessern ==>erledigt
-) Mülltonnen-Holzverkleidung ==> in progress (Boxen sind gebaut, aber die Stellfläche mit Betonplatten im Kiesbett verlegen fehlt noch)
-) Umlegen Verrohrung im Brunnen (mit Seilsicherungstechnik im 10m tiefen Brunnen zuerst Ankerhaken in Brunnenringe setzen, Traverse montieren, Pumpe ummontieren, Leitung legen, ...) ==> letztes Jahr hab ich mich nicht dazu aufraffen können. ... Die Höhe stört mich nicht und ich hab diverse PSA/Seiltechnikkurse gemacht, aber die fettesten grauslichsten Spinnen wohnen im Brunnen!!! EKELHAFT!
-) Rasenpflaster für 2 Stellplätze verlegen ==> wir stehen bisher immer auf der Wiese, aber durch die Reifen wird das immer mehr zur Mondlandschaft und es wächst an der Stelle auch kein Gras mehr.
-) Aussenstiege spachteln und mit Farbe beschichten
 
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Metalfist schrieb:
Ich hoffe dass ich damit das Gras nicht zu sehr beleidigt habe...
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etwas spät schneiden können Gräser gut ab, wenn man sie versetzt sind die erst mal ein Jahr beleidigt :D .
Wir haben im Winter massig Blumenzwiebeln versenkt und das geht jetzt langsam los, sehr schön. Schneeglöckchen haben wir dieses Jahr in Massen und irgendwie drei vier Sorten davon. Da muss man aber nicht viel machen, die hatte Schwiegermuttern mal vor 30 Jahren verteilt. Seit ich weiß was die Teile kosten hüte ich sie entsprechend:ugly:.
jetzt kommen Krokusse richtig gut und langsam schieben sich die weiteren frühen Zwiebeln hoch, ich liebe das.
Ich werde heute und morgen weiter die Terasse kärchern, die ist dank Nordseite und Norddeutschland mittlerweile so veralgt, das mich das sogar schon nervt, aber mit dem neuen Rentner-MG wie @Noble so schön gesagt ha geht das gut und macht auch echt Bock - aber ist echt noch lausig kalt bei uns.
 
Mudskipper schrieb:
etwas spät schneiden können Gräser gut ab, wenn man sie versetzt sind die erst mal ein Jahr beleidigt :D .
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Ich werde mit den Gräsern ein ernstes Wort sprechen und werde mich auf dich berufen ;-)



Mudskipper schrieb:
Ich werde heute und morgen weiter die Terasse kärchern, die ist dank Nordseite und Norddeutschland mittlerweile so veralgt, das mich das sogar schon nervt, aber mit dem neuen Rentner-MG wie @Noble so schön gesagt ha geht das gut und macht auch echt Bock - aber ist echt noch lausig kalt bei uns.
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Mit Flächenreiniger, Lanze oder Fräse?

Ich habe den Flächenreiniger erst vor 2 Jahren neu entdeckt, nachdem er beim Kärcher-Set dabei war. Das Ding ist richtig cool und man kommt schnell voran.

Mudskipper schrieb:
Wir haben im Winter massig Blumenzwiebeln versenkt und das geht jetzt langsam los, sehr schön. Schneeglöckchen haben wir dieses Jahr in Massen und irgendwie drei vier Sorten davon. Da muss man aber nicht viel machen, die hatte Schwiegermuttern mal vor 30 Jahren verteilt. Seit ich weiß was die Teile kosten hüte ich sie entsprechend:ugly:.
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Es ist so herrlich wenn man beobachten kann, wie die Natur langsam erwacht.
 
BergiaBurns schrieb:
Es gibt auch eine Schottermischung aus Betonrecycling und Erde.
Da wächst Gras darüber und hält.
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Ah, du meinst Grädermaterial (Bruchschotter), oder?
Das wäre gar keine schlechte Idee...
Da muss ich drüber nachdenken.
Von Zeit zu Zeit wird man da die gefahrenen Rillen wieder auffüllen müssen.
Vor allem wenn die Frau mit durchdrehenden Rädern und Vollgas losbraust... :ugly:

Mudskipper schrieb:
Erst Flächenreiniger und dann die hartnäckigen Reste mit der Lanze.
Jahrelang habe ich mich geweigert so was zu kaufen, Hochdruckreiniger, pah, so was brauche ich nicht.
jetzt bin ich alt und habe kein Bock mehr mit dem Drahtbesen rumzueumeln :ugly: .
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Same here. Es gibt ein paar Werkzeuge, die man zwar vielleicht nicht unbedingt braucht, die aber das Leben enorm erleichtern.
Und bei Werkzeug bin ich ein bisschen ein Gearjunkie: Da hat sich mittlerweile einiges angesammelt.

Life is too short for schlechtes Werkzeug!
 
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Ich habe leider nur einen Balkon, aber der wird auch seit Februar so langsam frühlingsfertig gemacht. Außer Tomaten kommen da hauptsächlich Kräuter und Wildblumen hin. Jede Pflanze auf dem begrenzten Raum soll etwas für Bienen und Schmetterlinge sein; ich selbst habe auch meine Freude dran und die Kräuter teile ich mir mit den Nützlingen.

Nachdem ich letztes Jahr spät dran war (April) und die selbst gesäten Pflanzen ewig gebraucht haben, ziehe ich dieses Jahr schon im Februar Tomaten, Erdbeeren, einige Kräuter, Kornblumen und Borretsch auf der Fensterbank vor. Bis auf die Kräuter kommen die wie verrückt, ich muss in den nächsten Tagen unbedingt zusehen, dass ich die ersten umpflanzen kann.

Mein Traum ist ja ein Cottage Garden...
 
Ach ja, ein genialer Tipp für alle mit Hochbeeten oder die welche bauen wollen.

Auf Kleinanzeigen gibt es ab und zu alte Fenster/Glastüren fast geschenkt.
Damit als Abdeckung kann man das Hochbeet quasi zum Mini Gewächshaus machen und schon eher anfangen zu pflanzen. An schönen Tagen/Woche kann man mal den Deckel auflassen. Wenn es dann richtig warm wird kann man dann das Fenster einfach aushängen und hat ein normales Beet. Wieder Recycling und wie ich finde ziemlich schlau.
 
Eliashaugk schrieb:
Ach ja, ein genialer Tipp für alle mit Hochbeeten oder die welche bauen wollen.

Auf Kleinanzeigen gibt es ab und zu alte Fenster/Glastüren fast geschenkt.
Damit als Abdeckung kann man das Hochbeet quasi zum Mini Gewächshaus machen und schon eher anfangen zu pflanzen. An schönen Tagen/Woche kann man mal den Deckel auflassen. Wenn es dann richtig warm wird kann man dann das Fenster einfach aushängen und hat ein normales Beet. Wieder Recycling und wie ich finde ziemlich schlau.
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Das kann ich nur bestätigen.
Ich hab mir einen Holzrahmen mit Folie bespannt. Damit ist man locker ein Monat früher dran mit den Pflänzchen.

Aber aufpassen mit Windsog, der enorme Kräfte entwickelt! Verankerung ist Pflicht.
 

Hallo, liebe Gartenfreunde, endlich geht es wieder los! Gestern konnte man bei uns schon mit Jacke draußen sitzen und den Krokussen beim Wachsen zuschauen, herrlich. Ich habe in diesem Jahr noch ein paar Beerensträucher gepflanzt, die letzten Sträucher und Bäume geschnitten und ein bisschen für allgemeine Ordnung gesorgt. Bauprojekte für dies Jahr sind: neue Traufbleche für die Laube, eine Einfassung für die Himbeerhecke und den Aufbau eines Fahnenmastes. Und jetzt meine Frage: ich habe eine Hülse mit 50 mm Innendurchmesser 60 cm tief eingegraben. Die Hülse hat ein Betonfundament, das so schwer ist, dass ich es nicht anheben kann. Ich habe die Hülse großzügig eingeschlämmt. Wir haben schweren Lehmboden (gut für Rosen, schlecht für Heidelbeeren), der im Sommer steinhart wird. Für eine einfache Fahne 90×150 würde das reichen, ich will aber einen Windsack daran befestigen. Der Mast wird etwa sechs Meter hoch. Hält der die Windlast bei 9 - 11 Windstärken? Der Windsack wird ja einen größeren Luftwiderstand haben als eine Fahne.
 
Sam Global schrieb:
Hält der die Windlast bei 9 - 11 Windstärken? Der Windsack wird ja einen größeren Luftwiderstand haben als eine Fahne.
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6 m Höhe, da kommt einiges an Angriffsfläche ins Spiel
Das wird riskant. Mit einem Rechenbeispiel kann ich dir nicht dienen. Wichtig erscheint mir, dass die Stange ein Rohr ist, um die Aufprallfläche zu verkleinern. Ferner solltest du kontrollieren ob die Stange sich nach windigen Tagen Spiel verschafft hat. Gutes Gelingen
Hast eigentlich deine Pfingstrosen versetzt?
 
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Eliashaugk schrieb:
Deshalb Fenster, die sind dafür gedacht Wind stand zu halten und den Rahmen kann man direkt aufschrauben und trotzdem das ganze gut öffnen.
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Aber bei Fenstern kommt dann gar kein Wasser durch Niederschlag in die Erde. Da muss man dann komplett giessen.
Bei einer Folie kann man ein paar Löcher reinstechen damit es durchtropft.

Sam Global schrieb:
Und jetzt meine Frage: ich habe eine Hülse mit 50 mm Innendurchmesser 60 cm tief eingegraben. Die Hülse hat ein Betonfundament, das so schwer ist, dass ich es nicht anheben kann. Ich habe die Hülse großzügig eingeschlämmt. Wir haben schweren Lehmboden (gut für Rosen, schlecht für Heidelbeeren), der im Sommer steinhart wird. Für eine einfache Fahne 90×150 würde das reichen, ich will aber einen Windsack daran befestigen. Der Mast wird etwa sechs Meter hoch. Hält der die Windlast bei 9 - 11 Windstärken? Der Windsack wird ja einen größeren Luftwiderstand haben als eine Fahne.
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6Meter ist schon ordentlich hoch, da kommen schon ordentliche Kräfte zusammen.
Ist der Mast schon als fertiger System-Mast vom Hersteller geliefert (dann gibt es dazu meist eine statische Berechnung) oder nimmst du eine Stange deiner Wahl.
Rein vom Fundament kommt der hier bei einem 12m hohen Masten auf ein bewehrtes (!) Fundament von ca. b/l/t 105/100/105cm.
Bei 6m Höhe kannst du aber dann nicht linear sagen halbe Höhe bedeutet 50/50/50cm, sondern eher geschätzt 80/80/80cm.

Auf jeden Fall rate ich zur Vorsicht, weil wenn das Ding bei Wind umfällt und auf Nachbars Haus oder Auto fällt, dann wird die Versicherung als erstes nach der statischen Bemessung und normgerechten Ausführung fragen. Da bleibst du dann über.
Und wenn jemand verletzt wird, dann ist es richtig übel.
Wenn dein Grundstück so groß ist und der Mast auch beim Umfallen nichts beschädigen kann, dann könntest du das Risiko vielleicht eingehen.
Oder der Mast wird statt 6 nur 3 Meter hoch, das reduziert die Last auch schon enorm.

Als Bautechniker kann ich dir nur raten die Sache nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

BergiaBurns schrieb:
Wie gesagt das ist Erde mit Schotter/Beton gemischt. Durch die Erde kann Rasen wachsen. Google auch mal nach Schotterrasen.
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Eigentlich gefällt mir die Idee sehr gut, aber da ich dort täglich mit dem Auto stehe würde dann kein Gras wachsen und sich auch schnell Rillen bilden.
Aber für seltener befahrene Wege ist das eine richtig gute Lösung.
 
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Ich hätte mal eine Frage an die schwarmintelligenz:

Ich würde gerne eine kleine Terasse bauen. Der Garten ist an einer Mietwohnung, daher sollte es nicht zu invasiv werden. Zur Verfügung seht eine relativ gerade Rasenfläche. Wie würdet ihr das machen und wie würdet ihr den Grundaufbau am Boden machen?
Ach ja, da bald Nachwuchs ansteht, die neue Wohnung schon mehr Miete kostet und meine Frau erstmal nicht mehr normal arbeitet darf es gern eine günstige Idee sein.

Und darf man das ohne Genehmigung? (Natürlich mit Erlaubnis vom Vermieter)
 
Frag deinen Vermieter und leg los. Vielleicht beteiligt er sich, da es eine Aufwertung der Immobilie bedeutet.

Beton ist günster als Naturstein oder Pflasterklinker, aber Beton altert und wird unschön. Guck mal nach etwas gebrauchten.

Als Unterbau würde ich Splitt nehmen (Ameisen).
Wichtig ist das Gefälle vom Haus weg.
Sonst steht hier alles drin:
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