Falls Dissa das nicht weiß oder vor mir testet, mach ich das mal am Wochenende. USB steht auch nix in der Anleitung. Kann ich mir aber auch nicht vorstellen, würde mich jedenfalls wundern. Wäre aber auf der anderen Seite ein gutes Feature
Gallien - Krueger "Plex" - Preamp (EQ, Comp, Tuner, OD, etc.)
- Ersteller bass_ennyday
- Erstellt am
Falls Dissa das nicht weiß oder vor mir testet, mach ich das mal am Wochenende. USB steht auch nix in der Anleitung. Kann ich mir aber auch nicht vorstellen, würde mich jedenfalls wundern. Wäre aber auf der anderen Seite ein gutes Feature
TheBass
Well-Known Member
Z.B. im B3 und vielen TC Stompboxen ist das mit drin. Deswegen frage ich.Falls Dissa das nicht weiß oder vor mir testet, mach ich das mal am Wochenende. USB steht auch nix in der Anleitung. Kann ich mir aber auch nicht vorstellen, würde mich jedenfalls wundern. Wäre aber auf der anderen Seite ein gutes Feature
AuxIn wird über MainOut postEQ ausgegeben. DI-Out kann postEQ+AuxIn gewählt werden, dann liegt auch hier das AuxIn-Signal an.
Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über Netzteil (mind. 500 mA).
big_thomas
Well-Known Member
Ach....viel geschrieben, da ist nix mehr hinzuzufügen.....Von spartanischen, hochwertigen, hat man doch alles eh schon draufgepackt boards....
Letzlich brauchst du den Plex doch nur,wenn man bei Null anfängt....und dann geht Es los und zieht los um einzelne funktionen/options auszulagern und anzupassen,durch ntsprechdnde Treter....
Ein Teufelskreis
Aber so ein review von touchdown zum Mesa di wäre interessant!!
Letzlich brauchst du den Plex doch nur,wenn man bei Null anfängt....und dann geht Es los und zieht los um einzelne funktionen/options auszulagern und anzupassen,durch ntsprechdnde Treter....
Ein Teufelskreis
Aber so ein review von touchdown zum Mesa di wäre interessant!!
Zuletzt bearbeitet:
Andreas_SH
Groove Agent
Wirr war der Worte Sinn...
Bassbernd99
Well-Known Member
Ja, auf gehts! Das interessiert mich auch.
olbass
A Nordish Bass Nature!
Da bin ich aber schon mal richtig gespannt.
olbass
A Nordish Bass Nature!
Danke. Das hatte ich schon gelesen. Sehr interessant.
bass_ennyday
Active Member
@disssa ich weiß nicht ob du den Talkbass-Thread zum Plex auf dem Schirm hast, da berichten einige User von unterschiedlichen Störgeräuschen, keine Ahnung ob Software-Bug oder pingelige Stromversorgung bei DSP-Geräten dafür verantwortlich ist. War dein Testgerät mit dem neusten Firmware-Update ausgestattet? Es gab da ja eine Rückrufaktion ...
Bei mir rauscht auch nix. Ich habe ihn auch Freitag beim Auftritt Live testen können. Ich brauche noch ein paar Tage für die Entscheidung, könnte aber sein dass er zurück geht. Ich habe einen kleinen Testparcour auf der Bühne aufgebaut und zwischen meinem analogen PreampBoard und dem Plex hin und her geschaltet. Mir war das analoge Signal besser. Weiterhin hat sich für mich der Kompressor und das Stimmgerät nicht bewährt. Die Sounds sind Ok, aber ich Wechsel am abend keine Sounds und mit dem Stimmgerät kann ich die benötigten 442Hz nicht einstellen. Dann brauche ich doch immer noch ein Zusatzgerät und kann dann beim Board bleiben. Im Moment gibt's den auch bei Thomann nur noch auf Anfrage. Waren wohl nicht viele für D. Eventuell findet man dann einen demnächst als B-Stock
bass_ennyday
Active Member
Ich finde es klasse dass Mr. GK auch persönlich bei talkbass unterwegs ist ... aber er schreibt schon wieder von einem anstehenden Software-Update ... um das "(Noise-)Gate"-Problem zu fixen. Wie schön dass man beim Plex gewisse Probleme per Update eliminieren kann.
Was meinst du genau mit "besser"? Bin gespannt ob du dich für eine Re-Tour entscheidest, jedenfalls klingt dein erstes Testfazit nicht so gut.
Naja, also meine Anwendung ist folgendermaßen:
Ich spiele (überwiegend) in einer Musical-Produktion und Udo-Jürgens-Tribute-Show. Klingt beides bombastischer als es ist. Aber mit knapp 50 Auftritten im Jahr eben so, dass ich ständig über mein Equipment nachdenke. Bei beiden Projekten spiele ich ausschließlich via InEar und nutze daher auch nur Preamps. Um mich also bei den Auftritten wohl zu fühlen, kann ich also Soundmässig nur durch Kopfhörer (sehr teure Inears) und Preamps was machen. Ich habe viel experimentiert und auch durch noch andere Projekte mehrere Boards aufgebaut. Aktuell habe ich ein minimalistisches Setup bestehend aus TC-Polytune, EBS-Multicomp, EBS Octaver und EBS-MicrobassII.
Danach gehe ich in einen XLR-Splitter und Splitte mein Signal drei mal auf.
1) Direct Out bekommt der Tontechniker. Er gibt mir gelegentlich auch Phantom wenn ich mal bei Busreisen nur meinen Microbass in die Tasche stecke. Dann hab ich keine Lust auf Netzteil
2) Keyboarder für seinen Submischer, da er ein tierischer Bassfanatiker ist und meinen Sound immer direkt ohne Umwege mag
3) Ich selbst in den zweiten Kanal meines Fischer-Amps.
Ich habe also ein Signal vom FOH (bearbeitet etc.) und mein eigenes. Ich bin so pingelig, dass mir selbst das Signal vom FOH nicht gefällt. Unserem Keyboarder halt auch nicht. Irgendwas klingt einfach anders. Selbst wenn ich den Bass Pre-EQ schicken lassen. Ich hab die Vermutung es könnten die Latenzen sein......?!?!?!?
Zurück zur Frage: Ich habe mit der kleinen Kette und dem direkten Signal in den Fischer-Amp einen extrem fetten, direkten, brillianten Sound. Letztes Wochenende habe ich dann auch den GK mitgenommen und mittels Lehle-Splitter/Looper zwischen meinem Board und dem GK hin und her geschaltet. Also auch teilweise während des Songs wenn ich mal kurz Pause hatte. Das ist für mich der ultimative Test. Lautstärke hab ich natürlich möglichst angeglichen, damit es nicht das ist was den Unterschied macht. Es war eben so, dass der GK etwas indirekter, eben nicht so knackig war. Und der Kompressor war mir auch nicht musikalisch genug. Er war mir zu aufdringlich, auch wenn ich an den Einstellungen geschraubt habe. Mittlerweile weiß ich schon recht gut was ich wie bei einem Kompressor einstellen muss damit er mir passt. Dafür hab ich auch genug zwischenzeitlich davon..... Und das Stimmgerät hat wie gesagt nur 440 Hz. Wir spielen aber in 442 Hz und so müsste ich immer den PolyClip oder ein extra Stimmgerät mitschleppen.
Soviel zu (meiner) Einschätzung für meinen Gebrauch. Ich muss ihn also zurücksenden.
Kurzes Fazit zur Mesa DI:
Also, ich denke, die Leute, die sich dafür interessieren, haben die üblichen Infos und Videos im Netz gelesen und gesehen. Deshalb brauch ich wohl hier nicht auf die Features einzugehen. Nur zwei DInge:
Etwas unüblich an den Features ist sicherlich die fehlende Möglichkeit, das Ding an und auszuschalten. Mich stört es nicht, da allways on.
Ebenfalls eher unüblich sind die zwei DI Out. Ich find es super,a) für eine saubere dry DI-Spur zum Mitschneiden. b) einer der beiden ist pre/post schaltbar und auch in post-Stellung unabhängig vom Master - für Live-Situationen wahrscheinlich sehr sinnvoll.
Verarbeitung ist sicherlich auf sehr hohem Niveau, aller sehr wertig und stabil. Gutes Rauschverhalten, nämlich in normalen EQ Settings keines.
Das kann man aber alles leicht anderswo nachlesen, daher zu dem, was man hören/fühlen/erleben muss: Dem Sound:
Der ist wirklich geil.
Einfach einstöpseln, 15 sek am Voicing Regler drehen, gucken, was einem gefällt und los gehts. Das ist mal wirklich Plug and play. Der Voicing Regler macht nicht nur Badewanne von flat bis extrem, sondern verschiebt dabei auch irgendwie die Frequenzen. Anschließend mit dem EQ feinjustieren oder am Raum anpassen.
Soundrichtung: sehr clean, klingt irgendwie "amerikanisch, groß", breit, warm. In keiner Einstellung harsch oder spitz. Mächtig, aber nicht unangenehm aufdringlich oder nölend.
Der EQ klingt m.E. sehr musikalisch, auch bei relativ weiten Reglerwegen hat man eigentlich immer einen guten Sound, es fällt einem verhältnismäßig schwer, absichtlich beschissen mit dem Teil zu klingen .
Mein Plan ist, damit einen sehr guten PA-Grundsound zu setzen und bei Bedarf eine DG Vintage dazu zu schalten für mehr Dreck. Klingt bisher sehr vielversprechend, aber leider noch kleine Live-Bewährungsprobe gehabt.
Da werde ich vermutlich am Wochenende was beisteuern können. Nach dem Test des GK wollte ich mal noch den Mesa dagegen testen. Der hat zwar kein Comp und Stimmgerät, aber er hat (theoretisch) drei Ausgänge. Somit würde ich mir einen Splitter sparen. Allerdings muss ich mir mal anhören, wie die Ausgänge gegeneinander klingen und ob es hier keine Brummschleifen gibt. Das werde ich an meiner DAW mit Mehrfacheingängen testen. Soll ja jeder den guten Sound bekommen. Wenn sich das Ding bei mir bewährt, bleibt der Splitter zuhause und je nach Sound ggf. auch der Kompressor. Nur noch Tuner (hier halt auch wegen der Mute-Funktion) und der Preamp bzw. noch ggf. einen der Tube-Pedale dazwischen. Würde mal alles in die Gigbagtasche passen
Ich glaube der Mesa kann auch Phantomspeisung abhaben oder? Großer Vorteil gegenüber dem GK. Ein (möglicherweise) brummendes Netzteil weniger.
Doch doch, absolut. Würde auch gerne mehr erläutern was ich gerade am experimentieren bin, aber das würde diesen Threat eher sprengen und interessierte Leser für den GK vermutlich nicht interessieren.
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