Gallien-Krueger-Amps: Bob's Home


Er funktioniert:

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Die Verbindung zum Preamp ist noch testweise fliegend ausgeführt, alle Regler funktionieren, es gibt schon Rauschen und etwas Brumm, das Brummen ist fast weg, wenn die Frontplatte Kontakt zum Gehäuse hat, ausserdem muss die NF-Leitung zur Anpassungsplatine abgeschirmt werden.

Obwohl alle Potis neu sind, kracht das Masterpoti etwas, da werde ich noch die Elkos tauschen.

Fehlt noch das Kühlblech und dann Soundcheck. Bin gespannt.
 
BTW: Um die Platinen mit den Pfostensteckern zu verbinden, flicke ich immer konfektionierte Stecker mit gekürzten Kabeln an, das geht, sieht aber unprofessionell aus und ist ev. nicht so stabil.

Ich habe jetzt die Molex-Kontakte 2,54mm einzeln bestellt und frage mich, wir ich die Kabel am besten befestige.

Das sind ja sehr filigrane Klemmschuhe, gibt es dafür spezielle Zangen? Oder sollte man klemmen plus verlöten?
 
Ich würde nach dem erfolgreichen Funktionstest der ganzen Konstruktion unbedingt Kabel an Stecker sauber anlöten, dieser "Klemmkram" schreit förmlich nach Übergangswiderständen und Kontaktproblemen nach einer gewissen Betriebszeit, wenns im Amp immer mal wechselnd warm und kalt wird und sich da ein gewisses "Microklima" etabliert hat (der 800RB hat ja m.W. ein ziemlich geschlossenes Gehäuse)...
Und v.a. auch vernünftige Querschnitte, nicht überall ist "Klingeldraht" klangförderlich. Und im Signalpfad auch gerne gutes und teures "shielded" verwenden...
Edit2: Und hoffentlich ist der Alu-Blechwinkel in der Lage, die Abwärme ausreichend zum fetten Kühlrippengebilde zu transportieren, ich hätte da eher einen massiven Alu-Block empfolen...andererseits erzeugen die modernen digitalen Endstufenmodule (in meinem MB212 werkelt auch so ein ähnliches Teil, nur kleiner ) nicht mehr so viel Verlustwärme, wie die originale Transistortechnik im AB-Betrieb...
 
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Die IcePower wird allenfalls handwarm im normalen Betrieb und es fliessen auf der +/- 15V-Schiene maximal ca. 40mA, da reichen dünne Drähte mehr als aus.

Molex ist ja eigentlich der Mercedes der Verbindungsstecker, die sind auch in HiFi- und anderen Gitarrenverstärkern üblich.
 
Hängt wie immer davon ab, wie viele Verbindungen so zu crimpen sind. Vorteil von der passenden Zange (JST, Molex, Weidmüller,... für das. jeweilige System) gegenüber universal ist, dass man damit den Haltecrimp (Isolierung) und den Signalcrimp (Litze) in einem einzigen Schritt macht.

200€ ist btw. eine ziemlich günstige Zange. Je nach System und Hersteller kosten die Handwerkzeuge auch schonmal jenseits von 1000€. ;-)
 
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Ich war gerade kurz in meiner Bastelbude und
mit meiner recht preiswerten Crimpzange - die nennt sich Super Champ HT von tyco - habe ich gerade mal testweise molex gecrimpt.
Macht nicht viel spaß, man muß sorgfältig arbeiten, aber für nur ein paar Verbindungen tuts die durchaus gut.
Vielleicht wäre das ja eine Alternative.

Nachtrag: die scheints nicht mehr zu geben, schade. Damit haben wir früher in der Firma so gut wie alles gecrimpt, wofür wir nicht das Originalwerkzeug hatten.
 
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Hallo an alle! Ich habe einen GK 500 MB Digi amp. Seit kurzem fängt der nach einer Weile, ca. 30 Minuten an zu kratzen. Hört sich fast an als wäre beim Lautsprecher der Box die Membrane kaputt. Die Box ist es aber nicht , weil wenn ich meinen anderen Amp an der Box spiele, ist alles in Ordnung. Hat jemand eine Idee, was das sein kann. Kabel zur Box und Instrumentenkabel hab ich schon getauscht. Vielleicht die Inputbuchse kaputt? Ich kenne mich leider nicht aus mit so was.
Für Ideen wäre ich dankbar. :hat:
 
Hallo Realdeal :hat:

Für mich liest sich es als gäbe es irgendwo ein Kontaktproblem an den Buchsen.

Der Amp hat auf der Rückseite jeweils eine send und return Buchse.
Wenn du ein Instrumenten Klinkenkabel hast überbrücke den Amp an dieser Stelle. Also die beiden Buchsen mittels Kabel miteinander verbinden.
Und stecke die beiden Kabel mehrfach (div. male rein und raus) ein um evtl. vorhandene Kontaktprobleme abzustellen.

Dasselbe solltest du an allen verwendeten Buchsen machen, also auch am Instrumenteneingang und Speakerausgang.

Das Problem stellt sich an vielen Amps nach ein paar Jahren ein und ist nicht soo aussergewöhnlich, aber natürlich trotzdem ärgerlich.

Vielleicht hast du Glück dass es mit einem male wieder funktioniert.

Viel Glück dabei ;-)
 
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Allerdings hört es sich auch nach etwas anderem an da das Problem ja erst nach 30min. auftritt.

Danach könnte vermutet werden dass es sich um eine kalte Lötstelle handelt.
Wenn der Amp warm wird "öffnet" sie sich und es kommt zu dem Kontaktproblem.

Dann müsste der Amp zum Fachmann.

Aber hoffen wir erst einmal das Beste, nämlich dass es sich nur um ein Kontaktproblem an den Buchsen handelt.
 
Sind nicht in den MB500 bereits die ICE-Powermodule verbaut?

Ansonsten hier meine Vorschläge, um das Problem etwas einzugrenzen und dem "Reparateur" dann schon wertvolle Hinweise zur genaueren Fehlerbeschreibung und -Eingrenzung zu geben:

Wenn man schon an den "Send" und "Return" Buchsen für Effektgeräteinschleifung "dran" ist, kann man ja mal darüber auch checken, ob das "Kratzen" in der Endstufe/Powermodul entsteht (dann müsste das KRatzen bei angeschlossenem Lautsprecher und EINSEITIG gestecktem Instrumentenkabel nur bei "Send" auch schon zu hören sein.Oder mal einen (aktiven?) Bass direkt am "Return" anschließen (damit umgeht man die gesamte Vorverstärker-Sektion (die meisten, wenn nicht alle Regler am AMP bis auf den "Master" sind dann ohne Funktion(!), Achtung, möglicherweise wirds überraschend laut...) und spielen und hören, obs kratzt, wenn ja liegt das Problem in der Endstufe/Powermodul.

Wenn es dann nie kratzt, muss die Störung in der Vorverstärkersektion/KLangreglung...liegen, falls man einen zweiten Amp mit Effektschleife hat, kann man zur Gegenprobe mal ein Instrumentenkabel vom "Send" des kratzenden MB500 zum "Return" des Zweitamps "legen" und vorsichtig prüfen (man betreibt dann die VV-Sektion des MB500 an einer "fremden" Endstufe)...

Edit: Achja nur der Vollständigkeit halber: Die Batterie im (aktiven?)Bass hat genug Saft bzw. das Kratzen tritt unabhängig vom angesteckten Instrument (passiv/aktiv) auf? Bzw,. kratzt der Amp auch von alleine, also ohne angestecktes Instrument/Inputsignal, oder nur beim Spielen?
 
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Ich hatte an meinem MB500 mal Probleme mit einem der leidigen Spannungsregler auf dem Preamp-Board.
Da sind jeweils ein 7815 und 7915 verbaut - für +/-15V auf dem Preamp.

Wenn du einen Stromlaufplan brauchst: Hab ich hier - kann ich dir schicken.
 
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Hallo Realdeal :hat:

Für mich liest sich es als gäbe es irgendwo ein Kontaktproblem an den Buchsen.

Der Amp hat auf der Rückseite jeweils eine send und return Buchse.
Wenn du ein Instrumenten Klinkenkabel hast überbrücke den Amp an dieser Stelle. Also die beiden Buchsen mittels Kabel miteinander verbinden.
Und stecke die beiden Kabel mehrfach (div. male rein und raus) ein um evtl. vorhandene Kontaktprobleme abzustellen.

Dasselbe solltest du an allen verwendeten Buchsen machen, also auch am Instrumenteneingang und Speakerausgang.

Das Problem stellt sich an vielen Amps nach ein paar Jahren ein und ist nicht soo aussergewöhnlich, aber natürlich trotzdem ärgerlich.

Vielleicht hast du Glück dass es mit einem male wieder funktioniert.

Viel Glück dabei ;-)
Probieren tue ich das mal mit einem Patchkabel. Danke!
 
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Sind nicht in den MB500 bereits die ICE-Powermodule verbaut?

Ansonsten hier meine Vorschläge, um das Problem etwas einzugrenzen und dem "Reparateur" dann schon wertvolle Hinweise zur genaueren Fehlerbeschreibung und -Eingrenzung zu geben:

Wenn man schon an den "Send" und "Return" Buchsen für Effektgeräteinschleifung "dran" ist, kann man ja mal darüber auch checken, ob das "Kratzen" in der Endstufe/Powermodul entsteht (dann müsste das KRatzen bei angeschlossenem Lautsprecher und EINSEITIG gestecktem Instrumentenkabel nur bei "Send" auch schon zu hören sein.Oder mal einen (aktiven?) Bass direkt am "Return" anschließen (damit umgeht man die gesamte Vorverstärker-Sektion (die meisten, wenn nicht alle Regler am AMP bis auf den "Master" sind dann ohne Funktion(!), Achtung, möglicherweise wirds überraschend laut...) und spielen und hören, obs kratzt, wenn ja liegt das Problem in der Endstufe/Powermodul.

Wenn es dann nie kratzt, muss die Störung in der Vorverstärkersektion/KLangreglung...liegen, falls man einen zweiten Amp mit Effektschleife hat, kann man zur Gegenprobe mal ein Instrumentenkabel vom "Send" des kratzenden MB500 zum "Return" des Zweitamps "legen" und vorsichtig prüfen (man betreibt dann die VV-Sektion des MB500 an einer "fremden" Endstufe)...

Edit: Achja nur der Vollständigkeit halber: Die Batterie im (aktiven?)Bass hat genug Saft bzw. das Kratzen tritt unabhängig vom angesteckten Instrument (passiv/aktiv) auf? Bzw,. kratzt der Amp auch von alleine, also ohne angestecktes Instrument/Inputsignal, oder nur beim Spielen?
Kratzt nur beim spielen.Probiere ich aus. Danke!
 
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Ich hatte an meinem MB500 mal Probleme mit einem der leidigen Spannungsregler auf dem Preamp-Board.
Da sind jeweils ein 7815 und 7915 verbaut - für +/-15V auf dem Preamp.

Wenn du einen Stromlaufplan brauchst: Hab ich hier - kann ich dir schicken.
Ohje, da hab ich null Ahnung. Trotzdem danke!
 

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