cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Ich hätte ja gerne so nen alten Splitcoil SP-1. Will nicht jemand sowas billig loswerden?
G&L-Database (E-Bass-Datenbank)
- Ersteller albi4001
- Erstellt am
thepointless
Active Member
Mal besessen:
G&L SB - 1 bj. 80 oder so in Nikotin Weiß, einteiliger Ahornhals, alte Kopfplatte, schwarzes Pickguard
G&L L-1000 auch bj 80 oder so, Mahagonybody mit klarem finish, einteiliger Ahornhals, alte Kopfplatte
und letzt erst hier verkauft
G&L L-1000 auch bj 80 oder so, Mahagonybody ohne finish, Ebonygriffbrett, alte Kopfplatte
Ich mag G&L Bässe total wegen der Hardware und der Elektronik (die G&LElektronik ist ... Genial?), trotzdem... mit den dreien die ich da hatte bin ich auf die dauer nie warm geworden.
Schau schon länger nach einem Fünfsaiter. Mein Basslehrer hatte was tolles:
G&L L-1505 in Candyapplered mit einem (ich glaube) einteiligen Vogelahornhals. Der hatte noch eine Neckplate mit 6 Schrauben. Sowas is geil.
G&L SB - 1 bj. 80 oder so in Nikotin Weiß, einteiliger Ahornhals, alte Kopfplatte, schwarzes Pickguard
G&L L-1000 auch bj 80 oder so, Mahagonybody mit klarem finish, einteiliger Ahornhals, alte Kopfplatte
und letzt erst hier verkauft
G&L L-1000 auch bj 80 oder so, Mahagonybody ohne finish, Ebonygriffbrett, alte Kopfplatte
Ich mag G&L Bässe total wegen der Hardware und der Elektronik (die G&LElektronik ist ... Genial?), trotzdem... mit den dreien die ich da hatte bin ich auf die dauer nie warm geworden.
Schau schon länger nach einem Fünfsaiter. Mein Basslehrer hatte was tolles:
G&L L-1505 in Candyapplered mit einem (ich glaube) einteiligen Vogelahornhals. Der hatte noch eine Neckplate mit 6 Schrauben. Sowas is geil.
Lindex
El Cheapo
Einen 2500 hätte ich gerade loszuwerden...
Hab mich grad in einen G+L L-2000 Blueburst verguckt! Bin auf die Marke durch den geilen Bass-Sound von Skunk Anansie gestoßen und was ich jetzt über die Möglichkeiten dieser Bässe bzw. der eingebauten Elektronik gelesen habe, klingt sehr interessant für mich. Ausserdem find ich Blueburst + Ahornhals verdammt lecker! [
]
Jetzt hab ich gesehen, dass die Tribute-Version dieses Basses auch noch unverschämt günstig angeboten wird! Hätte ich das alles eher gewusst, hätte ich mir wohl vor einigen Monaten nicht gleich den Waters-Preci gekauft, sondern den G+L mit in die engere Wahl genommen.
Was nicht ist kann ja noch werden. Auch wenn ein weiterer Basskauf kurzfristig nicht zur Debatte steht, schon mal einige Fragen:
Worin liegen die Unterschiede zwischen USA- und Tribute-Modellen und wo werden die Tributes produziert? Wie ist das nun mit dem Gewicht der aktuellen Modelle? Einen 5kg-Bass würde ich mir dann doch eher ungern um den Hals hängen, meinem Rücken zuliebe... Wie ist die Verarbeitung der Tributes im Vergleich zu den USA-Modellen einzuschätzen? Ist G+L USA und G+L Tribute vergleichbar mit Fender USA und Fender Mexico? Also gleiche Firma, aber unterschiedlicher Produktionsstandort? Fragen über Fragen...
Danke für eure Aufklärung!
]Jetzt hab ich gesehen, dass die Tribute-Version dieses Basses auch noch unverschämt günstig angeboten wird! Hätte ich das alles eher gewusst, hätte ich mir wohl vor einigen Monaten nicht gleich den Waters-Preci gekauft, sondern den G+L mit in die engere Wahl genommen.
Was nicht ist kann ja noch werden. Auch wenn ein weiterer Basskauf kurzfristig nicht zur Debatte steht, schon mal einige Fragen:
Worin liegen die Unterschiede zwischen USA- und Tribute-Modellen und wo werden die Tributes produziert? Wie ist das nun mit dem Gewicht der aktuellen Modelle? Einen 5kg-Bass würde ich mir dann doch eher ungern um den Hals hängen, meinem Rücken zuliebe... Wie ist die Verarbeitung der Tributes im Vergleich zu den USA-Modellen einzuschätzen? Ist G+L USA und G+L Tribute vergleichbar mit Fender USA und Fender Mexico? Also gleiche Firma, aber unterschiedlicher Produktionsstandort? Fragen über Fragen...
Danke für eure Aufklärung!
schneebass
Well-Known Member
moin, nannte mehrere Tributes mein eigen und hab auch 2 L 1505 aus den USA besessen.
es gibt in meinen augen kaum unterschiede in der verarbeitung zwischen den tributes aus korea/indonesien und einem orginal G&L.
erkennen kann man orginale G&Ls schnell an den typischen aufhängepunkte unter dem lack(wenn durchscheinend das holz zu sehen ist) wo sie eingespannt/festgesetzt wurden, wärend der arbeitsschritte.
die one piece maple necks sind bei den USA wirklich aus einem stück, weil sie im orginal der länge nach aufgeschnitten werden und dann wieder zusammen, sodas man keine leimfuge sehen kann(bei den tributes immer aufgeleimt),
der verarbeitung und die wertigkeit der hölzer wird logischerweise bei den USA mehr aufmerksamkeit geschenkt, als bei der günstigeren serie. wobei ich damit nicht sagen will, dass die triubutes dadurch schlecht sind! ein beispiel: der body meiner beiden 1505 war immer 2 teilig genau mittig verleimt wärend die tributes immer 3 teilig waren(unterschiedlieche stücke). das hat nicht zwingend klangliche unterschiede zur folge, sieht aber schöner aus.
über die qualität der hölzer kann ich nur spekulieren, aber die sahen (wahrscheinlich auch mythos "echter USA G&L") irgendwie wertiger aus.
bei den alten korea tributes steht "tribute" auf der brücke und fett auf dem kopf).
die heutigen tributes sind da völlig dezent und erst einmal nicht unbedingt sofort als solche von den USA G&Ls zu unterscheiden.
alle parts(mechanische wie elektronische) sind sowohl bei den korea als auch bei den USA fast identisch und von sehr hoher qualität.
ich fand die alten korea tributes (wo auch fett tribute draufsteht) etwas wertiger vom holz und der verarbeitung her, als die neuen aus indonesien, aber das ist nur auf der basis, welche bässe ich in der hand hatte, somit eher subjektiv.
die string thru möglichkeit hab ich irgendwann sein lassen, weil die teile auch so genug knallen und es schwierig wurde immer ausreichend lange saiten zu bekommen ohne arm zu werden.
die elektronik ist echt tricky, aber manche überfordert es...[**/]
das gewicht der alten tributes war ok, 4,6 kg für einen 5 saiter fand ich gut aber nicht zuviel, die 4er waren entsprechend weniger.
und nein, ich kann den vergleich Fender USA zu fender Mexiko nicht übernehmen:
ich habe bisher keinen G&L gefunden, den ich sofort in die tonne gekloppt hätte, weder bei den USA noch bei den tributes. sehr wohl aber bei den USA fendern und besonders auch bei den mexiko fendern.
der unterschied ist, dass die USA G&L eher wie custom instrumente behandelt werden, weil "kleine" firma mit viel service und zumindest die alten korea made tributes augenscheinlkich hohen anforderungen und qualtäts checks unterzogen wurden.
ich möchte das fender nicht absprechen, aber wie gesagt: die unterschiede waren oft eklatant. meine erfahrungen. übrigens nichts gegen einen guten preci, auch wenn ich nicht das als mein klangideal ansehe!!
ich hab ein paar jahre einen L 1505 immer wieder gespielt (u. a. Blues) und der kam dem MM stingray schon verdächtig nahe, allerdings eher etwas mittiger. mittlerweile bin ich bei meinen alten klangvorstellungen wieder gelandet und daher sind alle wieder weg.
wenn ich mir nochmal einen kaufen wollen würde, dann den L 2000/2500, weil der wandlungsfähiger ist. an den 1505 hab ich mich irgendwann satt gehört und ich bin dann doch kein MM style bassist.
den letzten G&L hab ich gegen einen euro spector getauscht und bin sooooo glücklich
[
]übrigens macht es sinn nach orginalen G&L in der bucht ausschau zu halten, denn dort gehen die teile teilweise WEIT unter wert über den tisch.
mein L 1505 aus den 90er(noch mit neckplate) hatte gerade mal 500 € gebracht... bitter....
gängig waren in der regel nicht mehr als 600-800 € je nach zustand.
da lohnt es sich auch mal die orginalen zu nehmen anstatt eines neuen tributes.
Ich kann hier keinen allgemein gültigen Vergleich zwischen den USA und den Fernost Modellen machen, bloss meinen Eindruck schildern.Zitat:Original erstellt von: BassHead
Hab mich grad in einen G+L L-2000 Blueburst verguckt! Bin auf die Marke durch den geilen Bass-Sound von Skunk Anansie gestoßen und was ich jetzt über die Möglichkeiten dieser Bässe bzw. der eingebauten Elektronik gelesen habe, klingt sehr interessant für mich. Ausserdem find ich Blueburst + Ahornhals verdammt lecker! [
Jetzt hab ich gesehen, dass die Tribute-Version dieses Basses auch noch unverschämt günstig angeboten wird! Hätte ich das alles eher gewusst, hätte ich mir wohl vor einigen Monaten nicht gleich den Waters-Preci gekauft, sondern den G+L mit in die engere Wahl genommen.
Was nicht ist kann ja noch werden. Auch wenn ein weiterer Basskauf kurzfristig nicht zur Debatte steht, schon mal einige Fragen:
Worin liegen die Unterschiede zwischen USA- und Tribute-Modellen und wo werden die Tributes produziert? Wie ist das nun mit dem Gewicht der aktuellen Modelle? Einen 5kg-Bass würde ich mir dann doch eher ungern um den Hals hängen, meinem Rücken zuliebe... Wie ist die Verarbeitung der Tributes im Vergleich zu den USA-Modellen einzuschätzen? Ist G+L USA und G+L Tribute vergleichbar mit Fender USA und Fender Mexico? Also gleiche Firma, aber unterschiedlicher Produktionsstandort? Fragen über Fragen...
Danke für eure Aufklärung!
Ich habe einen 1993er fretless USA und da fallen die sorgfältig ausgelesenen Hölzer auf: bestes schwarzes feinporiges Ebenholz, feinster Ahornhals und der Korpus aus feinjähriger Sumpfesche, in der Mitte so verleimt, dass eine symmetrische Maserung entsteht.
Erstklassiges Instumentenbauer Handwerk. Der Sound: ich habe vorher und nachher nie mehr so klare Sounds gehört (je nach Einstellunug), will damit sagen, dass das Instument sehr gleichmässige Obertöne produziert. Saiten: Ernie Ball fl.
Daneben habe ich einen Tribby 5 Saiter ca 2008, den mit der Instrumentenbauer entfrettet und in die Schlitze des Palisander Griffbrettes Ahornfournier eingeleimt hat. Sofort fällt auf, dass die verarbeiteten Hölzer zwar aus einem guten Bestand kommen, aber eben nicht für das Instrument speziell ausgelesen und verarbeitet sind. So verläuft das Maser am guten Ahornhals nicht immer parallel zum Hals und das Maser des Griffbrettes ebenso. Der Body ist zwar aus einwandfreien Holz, aber nicht speziell ausgelesen. Und nun der Sound: er ist erstaunlich, wie bei allen G&L und braucht keinen Vergleich zu fürchten, auch wenn mein Tribby etwas weniger klar ertönt als der USA Vetter.
Ich hätte mir gerne einen 5-Saiter fl USA gekauft aber der Preisunterschied beträgt etwa 2'000.- Fr. , die Arbeit des Instrumentenbauers beim Tribby eingerechnet - und ich brauche den 5-Saiter nur selten, wenn's die Tiefen unbedingt braucht wie etwa beim Raggae...
Was ich aber betonen möchte: es sind beides sehr gute Instrumente, die keinen Vergleich fürchten und bei beiden lässt sich dank der ausgeklügelten Elektronik nahezu jeder Sound einstellen. Eben echt Leo Fender und Geoge Fullerton!
Herzlichen Dank für eure ausführlichen Antworten! Dem entnehme ich, dass man getrost zum Tribute greifen kann und sich auch ein Blick auf den Gebrauchtmarkt lohnen dürfte. Leider komme ich selten in größere Musikgeschäfte, wo so ein Bass rumstehen könnte. Aber wenn es sich mal ergibt, werd ich auf jeden Fall einen antesten.
Lindex
El Cheapo
Der ist für Startpreis 900.- in der Bucht.
Ebay ist hier auffe Arbeit geblockt, deswegen kann ich Dir gerade die URL nicht rauskopieren, ist ein L-2500 natur, Verkäufername "Lindex_slp"
Matze B. Goode
Member
Hallo,
ich benötige mal eure Hilfe. Ich bin auf der Suche nach einem rockigen Bass mit möglichst viel Einstellungsfreiheit zum L-2000 gekommen.
Was ist der Unterschied zwischen einem G&L Tribute L-2000 und dem Tribute L-2000 PREMIUM ?
Dieses Premium muss doch irgendeine Bedeutung haben.
gruss, Matze
ich benötige mal eure Hilfe. Ich bin auf der Suche nach einem rockigen Bass mit möglichst viel Einstellungsfreiheit zum L-2000 gekommen.
Was ist der Unterschied zwischen einem G&L Tribute L-2000 und dem Tribute L-2000 PREMIUM ?
Dieses Premium muss doch irgendeine Bedeutung haben.
gruss, Matze
Matze B. Goode
Member
Klar. Ich habe hier einen G&L L-2000 Tribute im Angebot.
Kann mir jemand sagen, was das fürn Holz ist? Die wetten stehen auf Sumpfesche, aber ich bin nicht sicher.
[URL]http://www10.pic-upload.de/19.02.12/y6cisyzqneh4.jpg[/url]
Kann mir jemand sagen, was das fürn Holz ist? Die wetten stehen auf Sumpfesche, aber ich bin nicht sicher.
[URL]http://www10.pic-upload.de/19.02.12/y6cisyzqneh4.jpg[/url]
baesseristdas
Active Member
Ja, das ist definitiv die Premium-Variante mit Sumpfesche-Korpus. An dem "Tribute" auf der Brücke kann man zudem erkennen, dass es sich um ein älteres Instrument handeln sollte, das noch in Korea gefertigt wurde.
Matze B. Goode
Member
Es soll sich um einen 2005er handeln. Die Farbe ist "Amber". Mehr kann nicht sagen.
Matze B. Goode
Member
Okay, habe den Kauf eingetütet. Habe überall nur Gutes über den Bass gehört, und ich bin ein "chronisches Spielkind" - ein Bass kann garnicht genug Einstellmöglichkeiten haben. Na, da freu ich mich schon auf den Erhalt.
Chuck
MusicMan
G&L nannte das "all maple neck", eben weil sie nicht mehr aus einem Stück waren...
Entschuldige, das ist aber reines Wunschdenken, oder?
Matze B. Goode
Member
So, ich habe heute MEINEN G & L Tribute 2000 bekommen. Natürlich muss ich den erst gründlich antesten. Was ich aber sagen kann ist: Von der Verarbeitungsqualität her exzellent, da gibts nichts zu mosern. Ist auch der erste ausbalancierte Bass, den ich habe, der bleibt ja mal wirklich so, wie ich ihn haben will und zieht nicht nach unten. Die Bespielbarkeit ist gut.. Erster Klangeindruck: Respekt. Dabei verliert der Bass nie an einer gewissen Wärme, selbst im Bridge Pickup nicht. Donnerlüttchen, das ist echt mal ein wertiger Bass.
Und zu mir spricht eine leise Stimme: "Alles richtig gemacht, alles richtig."
Und zu mir spricht eine leise Stimme: "Alles richtig gemacht, alles richtig."
