G&L-Database (E-Bass-Datenbank)

Realdeal schrieb:
Ich weiß nicht ob er Blödsinn redet aber hör mal was er sagt bei 0:49
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Wieso soll der gute Ed Blödsinn reden? Pickups und Bridge sind wie bei den Amis, Elektronik war mit größeren Toleranzen bestückt und keine Lightweight-Tuner.

Ich finde die L-2000 Tribute's traumhaft schön und gut klingend. Werde meine niemals hergeben wollen.
 
Einen kleinen Unterschied hab ich gemerkt zwischen US und Tribute (... vielleicht ist es Einbildung. Vielleicht kann mir jemand zustimmen - keine Ahnung):
Jedesmal wenn ich einen US in die Hand genommen habe, dann fühlte er sich (obwohl fabrikneu) schon eingespielt an.
Die Tributes hingegen fühlen sich an wie ein ganz neuer Bass - genauso wie sich nagelneue Fender, Squier,... sich anfühlen.
Bei Musicman ist mir das auch schon aufgefallen beim Vergleich Ernie Ball vs. Tochterfirma Sterling.

Ich kann nicht genau sagen warum.
Vielleicht sind die Kanten vom Griffbrett minimal mehr verrundet, sodass er "runder" in der Greifhand liegt.
Vielleicht sind die Frets noch ein wenig mehr abgerundet und deswegen noch mehr Handschmeichler...?

Trotzdem, die Tributes sind grandios gute Geräte.
Mein L2500 ist seit 2012 bei mir und wird sehr gerne gespielt.
Wenn ich nicht gerade mal im Lotto gewinne, hab ich keine Motivation den Tribute durch einen US zu ersetzen.
 
Die US Bässe sind ja geplekt. Ich gehe mal davon aus, dass die wahrscheinlich mit einer tieferen Saitenlage bespielbar sind. Weiß das jemand von euch?
 
Meine Tributes haben eine 1a Saitenlage. Hat auch viel mit einer guten Einstellung zu tun, gerade auch den Sattel nachzufeilen ist fast immer notwendig.
 
Hi, bin gestern bei Beyers-Bass in Waghäusel gewesen und hab unter anderem einen G&L LB-100 Made in USA angespielt.
Zum Vergleich war auch noch ein LB- 100 Tribute da. Man muss schon sagen das ein USA Model, was das Spiel feeling angeht, schon eine Liga höher anzusiedeln ist. Irgendwie ist alles noch ein bisschen wertiger. Wobei man trotzdem vom Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Tributes ein absolut klasse Instrument bekommt. Ich denke im Hobbybereich sind die Tributes ausreichend. Wer das nötige Kleingeld hat wird im direktvergleich sicherlich das USA Model auswählen.
Habe noch einen Fender American Precision Pro II gespielt im Vergleich mit dem G&L LB-100 USA Model. Der Fender hat mich nicht vom Sockel gehauen. Ich hätte mich ganz klar für den G&L entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Realdeal schrieb:
Ich denke im Hobbybereich sind die Tributes ausreichend.
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Definitiv. So meine Erfahrungen mit dem Tribute M-2000 damals, und jetzt mit dem Tribute SB-2. Klasse Instrumente.


Realdeal schrieb:
Habe noch einen Fender American Precision Pro II gespielt im Vergleich mit dem G&L LB-100 USA Model. Der Fender hat mich nicht vom Sockel gehauen. Ich hätte mich ganz klar für den G&L entschieden.
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Solch einen direkten Vergleich würde ich gern mal den SB-2 unterziehen. Würde mich mal dolle interessieren...
 

Dann will ich meinen Neuzugang hier auch mal unterbringen:

G&L L-2000 USA, Baujahr Oktober/November 1996 laut Hals- und Korpusstempel. Sumpfesche in "Clear Blue", #5 Bi-Cut Neck mit Indian Rosewood Griffbrett und 44mm Sattelbreite und 7,25" Radius, Dreipunkt Halsbefestigung, inkl. OHSC. Zwar schwer (knapp 5kg), aber perfekt ausbalanciert und extrem geil bespielbar.

So um 2000 rum hatte ich schon einmal einen L-2000 (Baujahr 81) und habe den aus irgendwelchen Gründen verkauft. Seit ca. 2 Jahren war ich jetzt auf der Suche nach einem gutem Exemplar in meiner Nähe, vor ein paar Wochen habe ich dann in ebay Kleinanzeigen zugeschlagen, habe den Bass vor Ort beim Verkäufer in Bonn ausprobiert und war begeistert. Der gute Mann hat den Bass von seinem toten Bruder geerbt, der ihn 1996 neu gekauft und für kurze Zeit in einer Hochzeitskapelle gespielt hat. Der Bass ist völlig makellos, keine Kratzer, Hals Bombe, Elektronik top etc. Besser geht´s nicht. Auf der Abdeckung des E-Fachs war noch die Schutzfolie drauf...

Bezahlt habe ich 850 Euro, habe nicht verhandelt. Ich habe den Bass in der G&L Registry hinterlegt (Seriennummer B020360).

Und weil ohne Bilder kein Bass:

G&L L-2000 Complete.jpg

G&L L-2000 Body.jpg
 
Deep4 schrieb:
vor ein paar Wochen habe ich dann in ebay Kleinanzeigen zugeschlagen
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Oh, ja, den hatte ich streng beäugt, das war ja schon verdächtig günstig. Aber die Anzeige sah ok aus. Mein inneres GAS-Druck-Minderungsventil meinte allerdings, dass ein L-1000 reichen muss und ich doch keinen Doppel-Humbucker-Bass mehr "brauchen" würde.

Herzlichen Glückwunsch zum Fang! :-) (Das Blau ist schon recht hübsch :-))
 
anbra schrieb:
Oh, ja, den hatte ich streng beäugt, das war ja schon verdächtig günstig. Aber die Anzeige sah ok aus. Mein inneres GAS-Druck-Minderungsventil meinte allerdings, dass ein L-1000 reichen muss und ich doch keinen Doppel-Humbucker-Bass mehr "brauchen" würde.

Herzlichen Glückwunsch zum Fang! :-) (Das Blau ist schon recht hübsch :-))
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G&L haben halt den Fluch (oder Segen, je nachdem aus welchem Blickwinkel man das Ganze betrachtet), dass sie unter enormen Wertverlust leiden. Nicht nur bei uns, auch in den USA. Hierzulande kommt hinzu, dass man die US-Teile kaum irgendwo bekommt (ich glaube, nur Session führt die aktuell?) und eigentlich kaum ein Bassist die Dinger mal in die Finger bekommt. In den USA gehen die meisten wahrscheinlich als Custom Order direkt bei G&L raus, aber hierzulande ist das eigentlich keine Option.

Die 850 sind auf jeden Fall ein Schnäppchen, ich hätte ehrlich gesagt auch 1200 Euro bezahlt wenn er dafür angeboten worden wäre. Das wäre immer noch fair gewesen.
 
Hat hier schon mal jemand Flatwounds auf dem L2000 gespielt. Wenn ja welche? Klingt das vernünftig oder kastriert man den Bass vom Sound her?
 
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