Die alten G&Ls hatten eine 3fach-Verschraubung und klingen trotzdem bombig.
Ob man einen Unterschied im Sustain zwischen 3-, 4-, oder 6-fach-Verschraubung hört, dass bezweifle ich.
Die Schrauben dienen dazu den Hals in der Halstasche zu halten.
Die Schwingungsübertragung erfolgt aber in erster Linie über die Kontaktstelle Halsfuss/Halstasche.
pedalist29
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AchimII
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Meine Erfahrungen mit den G&Ls sind etwas durchwachsen.
Den ersten G&L, den ich mal gesehen hab, ein Climax, hing in einem Laden. Er war unbenutzbar, weil er fast genauso laut brummte, wie er klang.
Vom SB-2 hatte Chuck ja erzählt. 2x Volume ohne Tonblende war mir etwas zu spartanisch, also habe ich V/T V/T draufgelötet, was funktioniert, aber ziemlich fummelig einzustellen ist mit den gestackten Potiknöpfen. Überdies läßt sich keine perfekte flache Saitenlage einstellen, scheinbar zieht sich der Hals hinter dem Spannstab etwas nach innen. Geht, aber nicht perfekt.
Mein zweiter G&L war ein L-2000 mit bookmatched Top, #6, klingt wunderschön, spielte sich auch wunderschön. Als ich nach einiger Zeit den Hals nachstellen wollte, saß der Spannstab fest. Lt. Gitarrenbauer soll das kein Einzelfall sein. Wir haben’s trotzdem versucht, der Stab brach. In Deutschland gab es damals keinen Vertrieb, G&L USA hat sich auf meine Mails nie gemeldet. Letztlich hat mir jemand aus Amiland einen Ersatzhals #8 geschickt, das half, aber war irgendwie nicht das gleiche. Vor einiger Zeit habe ich mir den Originalhals mit einem neuen Spannstab (und neuem runden Griffbrett wie #6) reparieren lassen. Preislich bitter, aber ich hänge an dem Teil.
Von einem Gitarristen hatte ich leihweise einen der alten L2K. Das Ding hatte einen derart hohen Output, daß er eigentlich komplett andere Einstellungen als jeder andere Bass gebraucht hätte. Einfach nur laut und tief.
Mein nächster L2K, diesmal aus USA gekauft, war super leicht, super leuchtorange, zwar normal laut, aber irgendwie nicht durchsetzungsfähig.
Dann folgten noch ein Climax mit etwas Brummen und loser Klinkenbuchse, was sich mit neuer Büchse und Kupferfolie reparieren ließ, und ein L2K, L-1500 und Legacy Special Gitarre Dreierpack in LPB.
Bei der Legacy Special macht dann auch der Bass und Treble Cut Sinn, denn die Klingenhumbucker sind brummfrei, das Wegdrehen der Bässe läßt sie aber fast wie ne normale Strat klingen. Bei den Bässen hat sich mir der Sinn des Basscut nie wirklich erschlossen. Die MFD haben zwar einen vollen Ton in Seriell, aber nie basslastig oder wummernd, mal von dem alten Teil aus den 80ern abgesehen. Ich hab die dicken Humbucker aber auch relativ tief eingestellt.
Die LPB Serie hab ich auch nur ohne Anspielen genommen, weil ich mich auf den Verkäufer (aus einem Forum) verlassen konnte und die Gebrauchtpreise in den USA wirklich günstig waren.
Geblieben sind also SB-2, L2K, Climax und das blaue Trio.
Den ersten G&L, den ich mal gesehen hab, ein Climax, hing in einem Laden. Er war unbenutzbar, weil er fast genauso laut brummte, wie er klang.
Vom SB-2 hatte Chuck ja erzählt. 2x Volume ohne Tonblende war mir etwas zu spartanisch, also habe ich V/T V/T draufgelötet, was funktioniert, aber ziemlich fummelig einzustellen ist mit den gestackten Potiknöpfen. Überdies läßt sich keine perfekte flache Saitenlage einstellen, scheinbar zieht sich der Hals hinter dem Spannstab etwas nach innen. Geht, aber nicht perfekt.
Mein zweiter G&L war ein L-2000 mit bookmatched Top, #6, klingt wunderschön, spielte sich auch wunderschön. Als ich nach einiger Zeit den Hals nachstellen wollte, saß der Spannstab fest. Lt. Gitarrenbauer soll das kein Einzelfall sein. Wir haben’s trotzdem versucht, der Stab brach. In Deutschland gab es damals keinen Vertrieb, G&L USA hat sich auf meine Mails nie gemeldet. Letztlich hat mir jemand aus Amiland einen Ersatzhals #8 geschickt, das half, aber war irgendwie nicht das gleiche. Vor einiger Zeit habe ich mir den Originalhals mit einem neuen Spannstab (und neuem runden Griffbrett wie #6) reparieren lassen. Preislich bitter, aber ich hänge an dem Teil.
Von einem Gitarristen hatte ich leihweise einen der alten L2K. Das Ding hatte einen derart hohen Output, daß er eigentlich komplett andere Einstellungen als jeder andere Bass gebraucht hätte. Einfach nur laut und tief.
Mein nächster L2K, diesmal aus USA gekauft, war super leicht, super leuchtorange, zwar normal laut, aber irgendwie nicht durchsetzungsfähig.
Dann folgten noch ein Climax mit etwas Brummen und loser Klinkenbuchse, was sich mit neuer Büchse und Kupferfolie reparieren ließ, und ein L2K, L-1500 und Legacy Special Gitarre Dreierpack in LPB.
Bei der Legacy Special macht dann auch der Bass und Treble Cut Sinn, denn die Klingenhumbucker sind brummfrei, das Wegdrehen der Bässe läßt sie aber fast wie ne normale Strat klingen. Bei den Bässen hat sich mir der Sinn des Basscut nie wirklich erschlossen. Die MFD haben zwar einen vollen Ton in Seriell, aber nie basslastig oder wummernd, mal von dem alten Teil aus den 80ern abgesehen. Ich hab die dicken Humbucker aber auch relativ tief eingestellt.
Die LPB Serie hab ich auch nur ohne Anspielen genommen, weil ich mich auf den Verkäufer (aus einem Forum) verlassen konnte und die Gebrauchtpreise in den USA wirklich günstig waren.
Geblieben sind also SB-2, L2K, Climax und das blaue Trio.
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Jost Halenta
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G&L Tribute 2000 mit Status Musicman Hals
Passt der einfach so?
Jost Halenta
Well-Known Member
Ich frag nochmal bei meinem Vorbesitzer nach, aber es sieht definitiv unverbasstelt aus.
Zuletzt bearbeitet:
Jost Halenta
Well-Known Member
Mein Vorbesitzer hat netterweise direkt geantwortet. Er mußte nur ein klein wenig von dem dicken Lack in der Halstasche wegschmirgeln, also nix fräsen oder so. Der Hals passt also. Ich wäre nie auf die Idee gekommen.
DerNuLz
Preci reicht wohl doch
Gefällt mir optisch jedenfalls sehr.
Chuck
MusicMan
Glückwunsch, @äffle !
Chuck
MusicMan
Was versteckt sich denn für ein Holz unterm weißen Lack, @äffle ?
Meine swamp ashernen hatten einen warmen, tragenden Sound und die Maserung war zu schade um unter einem deckenden Finish zu verschwinden. Der andere ging in die Richtung von Achims erstem L 2000, eher komprimiert, drückend, durchboxend...
Meine swamp ashernen hatten einen warmen, tragenden Sound und die Maserung war zu schade um unter einem deckenden Finish zu verschwinden. Der andere ging in die Richtung von Achims erstem L 2000, eher komprimiert, drückend, durchboxend...
Realdeal
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Schöne Tür!
Toller Bass! Würde mich echt mal interessieren ob es wirklich einen hörbaren Unterschied zwischen Orginal und Tribute gibt.
Das denke ich mir auch manchmal.
Nicht das die US schlecht sind, sondern nur weil die Tribbies schon so unglaublich gut sind!
Ich glaube mich zu erinnern, dass @Hen mal geschrieben hat, dass die US durchs Holz nochmal einen draufsetzen.
Fakt ist aber das die Tribbies schon mal die Latte so hoch legen, dass es wirklich schwer für mich persönlich wird einen US mir selbst gegenüber zu rechtfertigen.
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