freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

LaFaro hat sehr gut beschrieben, wie es sich beim Dingwall mit dem Akkordspiel in hohen Lagen verhält. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ich möchte nur noch was ganz allgemein zur Bespielbarkeit ergänzen. Natürlich merkt man auf der E- und B-Saite, dass die Bünde weiter auseinanderliegen als bei einem Standard-Longscale. Aber die so weit wie möglich zurückversetzte Position der Brücke (der Dingwall ist "über alles" genau so lang wie ein Jazz Bass), sowie das perfekte Halsprofil sorgen dafür, dass der Bass selbst für einen Pygmäen wie mich (168cm) sehr angenehm und ermüdungsfrei zu spielen ist.
 
LaFaro schrieb:
Akkorde in den tiefen Lagen machen aus meiner Sicht sowieso in den wenigsten bis gar keinen Fällen Sinn, weil es i.d.R. außer "Matsch" nichts produziert ;-)
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ich nehme an, dass das "sicher" so ist.:-)

LaFaro schrieb:
Und durch die "Spreizung", d.h. die Schrägstellung der Bünde ändert sich die Handhaltung, was bei mir jedenfalls zu einem ergonomischeren Zugang auch und gerade bei den tiefen Lagen führt.
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Dem stimme ich "bedingungslos" zu.

Aber: Ist ein "Dingwall" ( und ich finde die auch toll, keine Frage ) für "Akkordspiel" überhaupt geeignet - das ist doch die "Grundsatzfrage". Denn: Wenn die "Bauart des Instrumentes" mich bei meinem Spielen beschränkt, kaufe ich es nicht. Oder nur, weil "ich" mit den "Einschränkungen" leben kann.

Es mag sein, dass meine "Äußerungen" nicht gerne gelesen werden, aber "hinterfragen" möchte ich es dennoch gerne.

Ich gönne jedem sein "Trauminstrument" - selbstverständlich - aber "jedes" Instrument hat "Grenzen". Es kann nicht Alles auf Allem gespielt werden.

P.:-):bier:
 
profamateur schrieb:
Ist ein "Dingwall" ( und ich finde die auch toll, keine Frage ) für "Akkordspiel" überhaupt geeignet - das ist doch die "Grundsatzfrage".
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Die Antwort hat LaFaro ja schon gegeben: ja, aber oberhalb des 12. Bundes muss man teilweise anders greifen. Am besten probierst du es selbst mal aus.
Ich selbst spiele jedoch keine Akkorde, höchstens gelegentlich mal Doublestops. Bin mehr so der Begleitbasser.
 
profamateur schrieb:
ich nehme an, dass das "sicher" so ist.:-)

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Aber: Ist ein "Dingwall" ( und ich finde die auch toll, keine Frage ) für "Akkordspiel" überhaupt geeignet - das ist doch die "Grundsatzfrage". Denn: Wenn die "Bauart des Instrumentes" mich bei meinem Spielen beschränkt, kaufe ich es nicht. Oder nur, weil "ich" mit den "Einschränkungen" leben kann.

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P.:-):bier:
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gern noch mal.. :-) ich halte (nicht nur) den Dingwall, aber auch andere fanned frets nicht nur "grundsätzlich", sondern auch "speziell" und sehr gut für Akkordspiel geeignet...:-) das geht sogar soweit, dass ich mittlerweile zwei (Akustik-)Gitarren mit Fächerbünden habe..;-)
 
"Versuch macht kluch" - nur:

Ich werde bestimmt nicht "soviel Geld ausgeben" für ein Instrument, das "meinen" Erwartungen nicht entspricht. Ich probiere "Alles" und was auch immer ich "in die Finger bekomme" - selbst auf einer "türkischen Saz" konnte ich einen "Blues" spielen - kann man machen..."klang grässlich"...:embarrassed: - naja, ich war jung.

Für meine "nächsten" Aktivitäten bin ich schon "gewillt", einen "Dingwall" zu kaufen - trotz der "Einschränkungen", die ich empfinde - aber bitte: "Jeder hat andere Vorlieben" - sei es "Eisen", "Holz", "Frau", "Bass" oder "Kumpel".

Meine Frau weiss, dass ich meine "Bässe" "niemalsnicht" verlassen werde...:spicy: - solange ich "das" überlebe...

P.:-):bier:
 
Also ich find das Thema toll. Ich habe einen Claas Leviathan Custom Bass. War hier tollerweise heiss diskutiert und hatte es auf die Startseite geschafft gehabt vor einigen Monaten. Ich finde FannedFrets ebenfalls prima, geht aber auch ohne. Als ich damals beim Alexander Claas den ersten FannedFret anspielte, merkte ich nicht mal das es einer ist. Will was heissen. Hier ein aktuelles Foto.. Wie immer gilt (zeigt die Erfahrung... Optik Geschmackssache aber Eyecatcher, Ergonomie Fantastisch) dass der Bass für mich Top ist. Hat sich meine Einstellung und Überzeugung nicht geändert auch wenn es hier zuhauf Nörgler gab!

Ich jedenfalls kann nur jedem empfehlen mal ein FannedFret Instrument in die Hand zu nehmen.
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Hallo zusammen,
ich will meinen Dingwall Combustion 5 in weiß mit EMG pickups verkaufen. Der "Anzeige erstellen" Knopf in den Kleinanzeigen ist bei mir leider gerade nicht zu sehen, seltsam. Der Bass steht in München, Photos kann ich erst am Donnerstag machen. Vielleicht gehen die Kleinanzeigen dann auch wieder bei mir ;-)
Ach ja, der Preis: 950€ VB
vg Roland
 
Jo, weiß aber nicht mehr, wer das war - such nach dem Ding mal unter der Kategorie Bässe. War aber gar nicht mal soooo gut, das Ergebnis :D
 
bazzshot666 schrieb:
Ich jedenfalls kann nur jedem empfehlen mal ein FannedFret Instrument in die Hand zu nehmen.
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Lecker!!! :lechz: Die Claas- Bässe sind sehr stylisch! Hoffentlich bietet sich mir irgendwann eine Gelegenheit zum Testen.

krysh schrieb:
ich liebe meinen neuen.
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und was auf die ohren
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Doppelt lecker!!! :lechz: Ich nenne ja auch einen ROB mein Eigen. Dieser ist schwarz, aber wie ich sehe steht ihm orange/honigfarben auch sehr gut. Gleich mal anfangen zu sparen... :saliva:
 
Das habe ich auch im "Dingall-Home-thread" geposter,

aber der übersichtshalber folgt der Post auch hier:

Hab mir in den Kleinanzeigen nach Verhandlung günstig einen SRFF805 Ibanez fanned Fret geschossen.



Der Vergleich mit einem Dingwall ist ernüchternd:

Die Bartolinis mag ich normalerweise,
jedoch scheinen die beiden Tonabnehmer nicht gut aufeinander abgestimmt zu sein.
Erreiche ich einen guten Sound auf den unteren Saiten, so gefällt mir der Klang nicht auf den oberen Saiten.
Und umgekehrt. Sind die Tonabnehmer wirklich für eine schräge Anbringung konzipiert?

Wirklich "Holz" höre ich da auch nicht im Vergleich zu meinem Afterburner.

Auch fehlen mir die reichhalten Obertöne eines fanned Frets, die ich ohne Verstärkung höre,
aber nicht über die Verstärkung. Sind vielleicht die Tonabnehmer und die Elektronik das Problem?

Es geht weiter.
Spiele ich auf dem 7. Bund der A-Saite ein E so klingt dieses
anders als das E auf dem 2. Bund der D-Saite.

Auf dem Dingwall ist der Unterschied ebenfalls zu hören, aber nicht so massiv.
Vielleicht deshalb die 37er Mensur auf dem Dingwall?

Ist euch auch so etwas aufgefallen? Habt ihr auch Vergleichsreferenzen zu anderen fanned Frets Bässen?

Wie kann ich der günstigen Ibanez-Problematik entgegenkommen?

Mir fällt auf, dass wenn ich die Saiten schräg zu den Tonabnehmern anschlage, ich
meiner wahrgenommen Soundproblematik umgehe.


Jedoch muss ich anders als beim Dingwall mir überlegen, welche Töne
ich auf welchen Saiten auswähle (also z.B. das E auf der D-Saite oder das E auf der A-Saite;-) ), da der Klang sich deutlich unterscheidet.
 
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