whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Funny, gerade der Lagenwechsel für I wish ist bei mir so drin.... (*)
@Mr.Mingus leider fehlt beim E-Bass die Orientierung einerseits durch den Halsansatz, andererseits ist für mein Gefühl die etwas schräge und je nach Höhe des Instrumentes auch wackelige Positionierung des Halses viel weniger gut ins Bewegungsgedächtnis zu bekommen, als ein mehr oder weniger senkrecht verlaufender Hals. Cello z.B. kann man blind spielen, und sollte das zumindest auch ohne hinzuschauen können.
Ich würde an zwei Stellen arbeiten: die Orientierung auf dem Griffbrett wird leichter, wenn Du grosse Sprünge vermeidest und dafür evtl. mehrere kleine in Kauf nimmst.
Genausowichtig ist aber auch die Orientierung im Blatt, also kritische Stellen "vorrauslesen" und sich Punkte zum Wiedereinstieg suchen und merken. Hört sich murky an, wird aber plausibel, sobald da etwas Geläufigkeit entsteht. Und in jedem Fall versuchen, trotz Spiels mit Blatt die Form mitzudenken. Ich schreibe bewusst "mit" Blatt, "vom" Blatt im Sinne von "first sight" ist nochmal was anderes, aber auch das ist einfacher, wenn "mit" Blatt geläufig ist.
(*) Edit sagt: Grundsätzlich habe ich aber dasselbe Problem, (Mother stands for comfort....omg). Nur habe ich I wish irgendwie 3stellig oft gespielt, das ist irgendwie intuitiver als am Kopf kratzen. Und evtl. habe ich einen anderen Fingersatz. Da sind bei mir nur Lagenwechsel über max. 2 Bünde/1 Ganzton drin.
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt natürlich immer auf die Notierung an.
Bigband ist ja grundsätzlich fast immer bläser-freundlich (=saiteninstrumenten-feindlich) notiert. Da macht sich der Arrangeur null Gedanken ob etwas spielbar ist.
Ich plage mich oft bei Latin-Nummern, die oft sehr hoch gehen.
Normalerweise probiert man ja doch eher auf den ersten Lagen zu spielen.
Wenn dann dazwischen aber ungute Sprünge drinnen sind, dann ist es meist sinnvoll auf einen höhergelegene Lage zu wechseln, anstatt blind über 7 Lagen zu sliden.
Im Latin ist das dann sowieso bei Arpeggio besser und man spielt sauberer.
Wenn dann beim Walken manchmal einzelne Ausreisser nach oben sind, dann spiele ich die schon hingeschummel-Slide. Ob man dann wirklich 100%ig den Ton trifft, fällt weniger ins Gewicht, weil der Ton ja sofort wieder weg ist.
Das ist (nachgemessen) ein Longscale. Der PU ist deutlich vor der 60s J, wenn nicht sogar noch vor der Stingray Position. Ich mag halt diesen knorzigen Fretless des Steg PUs beim J.
I Wish spiel ich auch schon seit 25 Jahren (haben das sogar mal auf ner CD verewigt
) allerdings erst seit diesem Frühjahr auch auf dem Fretless.Wir spielen es momentan in D , tiefster Ton ist das F auf der e Saite im ersten Bund und höchster das A auf der G Saite im 7ten Bund
Auf dem bundierten Bass spiel ich das blind- auf dem Fretless lieg ich dann doch zu oft hörbar daneben....
Oh ja, gutes Beispiel. So gehts mir auch.
und Genau hier tue ich mir schwer
BassZwerg
E-A-D-G
Auch Palisander. Ich habe ziemlich vorsichtig gezogen, so dass sich die Holzfasern nur „aufgestellt“ haben und nicht ausgerissen sind. Beim Wiederverfüllen mit Kleber und Furnier (für die Linien) sind die Fasern dann quasi wieder „glatt“ geworden.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
ein guter Grund, einen 6er ins Auge zu fassen. Ich habe Dich ja bereits ein- zweimal angeGASt, vielleicht wirds ja mal was
Gruss
claudio
Mal noch ne Frage zur Intonation
Wenn ich einen Akkord/Mehrklang spielen will . z.B. Grundton D (A Saite 5ter Bund) und dann die Quinte und die Oktave dazu geht das mit den beiden oberen Tönen einfach nicht weil Klein - und Ringfinger durch die Spreizung der Finger nicht direkt übereinander liegen können - d.h. entweder die Quinte oder die Oktave stimmt nicht zum Grundton
Im bundierten Bass völlig problemlos - beim Fretless hab ich da noch keinen Plan wie das gehen soll
Wenn ich einen Akkord/Mehrklang spielen will . z.B. Grundton D (A Saite 5ter Bund) und dann die Quinte und die Oktave dazu geht das mit den beiden oberen Tönen einfach nicht weil Klein - und Ringfinger durch die Spreizung der Finger nicht direkt übereinander liegen können - d.h. entweder die Quinte oder die Oktave stimmt nicht zum Grundton
Im bundierten Bass völlig problemlos - beim Fretless hab ich da noch keinen Plan wie das gehen soll
Ich weißein guter Grund, einen 6er ins Auge zu fassen. Ich habe Dich ja bereits ein- zweimal angeGASt, vielleicht wirds ja mal was
Ohhhh, der Larkin war geil
Für nen ordentlichen 6 Saiter fehlt mir zur Zeit noch das nötige Kleingeld.
Andererseits denke ich mir, es wäre doch einfach nur Übung.
hm...dazu braucht man ziemlich große Hände wenn man das d im 5ten Bund hat....solche Spinnenfinger hab ich nicht
außerdem klingt es ja ganz anders
im Grunde will ich ja diesen Powerchord mit Grundton, Quinte und Oktave spielen.....
Wenn deine Intonation auf dem Bundbass stimmt (so dicht wie möglich ran ans Bundstäbchen - nicht darauf) ist der Umstieg auch nicht so schwierig.
Wichtig ist das korrekte Spacing der linken Hand.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
ist nicht ganz trivial aber mit Übung machbar. Eventuell muss je nach Mensur (ich habe 35" auf meinen bundlosen 6ern) die linke Hand etws gedreht werden. Auch wichtig zu wissen ist, dass die Intonation der Quinte zu tief übler als zu hoch klingt, man also ein wenig "grosszügig" mit der Quinte sein sollte, wenn man es nicht ganz sauber hinkriegt.
Ich halte das Konstrukt mit der Oktave zusätzlich für wenig sinnvoll.
D5 als klassischer Powerchord nur mit Grundton und Quint macht klanglich mehr her, weil aufgeräumter.
Da stimmt was nicht. Auf der G-Saite ist das A im 2. Bund. Im 7. Bund ist da ein D.
sorry ...ich meinte natürlich die d Saite 7er Bund
Hat sicherlich viel für und wider...
Spielst du Musik die speziell für 6 Saiter geschrieben ist, brauchst ihn natürlich.
Geht es nur darum etwaige Lagenwechsel beim Spiel mit dem Vierer einzusparen, bin ich persönlich ziemlich zwiegespalten.
Der Sechser benötigt einen ganz andere aufwändigere Dämpftechnik der rechten und linken Hand.
Der Bass ist größer und schwerer..., will sagen von alleine spielt der auch nicht.
Wenn "Donna Lee" auf dem Vierer Fretless nicht locker funktioniert, hilft dir auch der Sixstring nicht wirklich weiter...
Ich hab mal klassische Zupfgitarre gelernt - und manche Sachen auf dem Bass will ich halt auch wie auf der Gitarre spielen
Ist ja wie ein moll akkord auf der Gitarre nur ohne die Terz
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