Foto - Wo bin ich hier?

Ich spinne mal ein bisschen rum: Dieses Denkmal auf Trionas zweiten Bild zeigt eine Sichel, eine Forke und (vermutlich) eine Pike - mit solchen Waffen kämpften die Aufständischen in den Bauernkriegen im 16. Jahrhundert, unter anderem in Schwaben. Die Kugel, die eine der Stangen zerbricht, könnte vielleicht symbolisch für die Niederlage der Bauern stehen. Bei Böblingen steht ein Denkmal, das ähnlich aussieht (s. Bild).

1729595891537.png
 
:great: Das Wassertor. Du hast die Wasserseite des Tors gefunden.
Mein Bild ist von der Stadtseite aus aufgenommen.
Das ist eine interessante Erscheinung. Ich wußte bislang nicht, daß es sowas auch gab. Da ich es nicht von der Wasserseite gesehen hatte, habe ich das gar nicht wahrgenommen. Als ich danach über die Brücke gefahren bin, mußte ich auf den Verkehr achten und hatte den Mühlkanal und das Tor im Rücken.

Hier ist auch eine Beschreibung der Funktion dieses Tors zu finden:

Das rote Haus hinter dem Bauernkriegsdenkmal ist das Sebastian-Lotzer-Haus.
Der hatte seinerzeit in den Bauernkriegen auch eine Rolle gespielt. Er ist in Horb geboren. Mit Sebastian Lotzer soll das Haus allerdings nichts zu tun haben. Vermutlich wird es nur so genannt wegen dem Denkmal und weil der Platz davor so heißt.

@Tyrion Mit deiner Vermutung mit der Pike hattest du recht. Und die Kugel wird wohl eine Kanonenkugel sein, mit welchen der Aufstand der Bauern letzlich zerschlagen worden ist. Hier ist das ganze Haus mit dem Denkmal aus einem anderen Blickwinkel:

SAM_8781.JPG


SAM_8772.JPG
SAM_8774.JPG



liebe grüße
triona
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrenbreitstein war ja einfach. Hätte ich auch gewußt. :-)

Das neue: Italien?
Oder ist das doch wieder Griechenland? Das da oben auf dem rechten Turm könnte vlt eine blau-weiße Fahne sein.
Die Wappen sind leider nicht wirklich zu erkennen.
 

Ist doch in DE.
Ehrenburg in Brodenbach, Rheinland-Pfalz
Richtig, die Ehrenburg bei Brodenbach, keine 20 Kilometer von der Feste Ehrenbreitstein entfernt. Story dazu: Als meine Schwester und ich noch klein waren, haben unsere Eltern die Burg mal mit uns besucht. An dem Tag war es knüppelheiß, und nach der Kraxelei auf den Turm waren wir total verschwitzt. Zur Belohnung spendierten unsere Eltern uns in der Burgschänke eine Erfrischung: Wow, die erste Coke meines Lebens! Ich kippte das halbe Glas auf einmal in mich hinein – und die eiskalte, kribbelige Brause schoss mir durch die Nase gleich wieder raus. Grande Blamage.
 

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