Fodera - Home: Fanbase und Diskussionsforum (Arbeitstiere, Sammlerstücke oder Traumerfüllung?)

Ich könnte mich echt in den A... beißen, aber ich hatte gestern Premiere mit einem Projekt und ich wollte nicht riskieren im Stau zu stehen.... Schade, aber das hätte ich echt wirklich gerne gesehen. Hoffe, dass ich die Gelegenheit mal bekomme. Vielleicht auf der Musikmesse. Aber die bescheidene Art und auch sein Bassspiel von Nathan hat mich sehr geprägt für mein Spiel. Und als Fodera-Fan hätte sich das zweimal gelohnt :-)
 
Ja... ich fand ihn menschlich sehr symphatisch, und er hat echt ein paar coole und witzige Geschichten erzählt... nur irgendwie hat mich einerseits die Endorsement Leier genervt (ach ja - ein Weltklasse Bassist braucht natürlich zwei Tuner: einen in seinem TC Blacksmith (I wonder why no one else has thought of that...) und natürlich einen Polytune (I just love it!).. ich weiss, dass muss sein, aber die Fordera jungs haben schliesslich auch Werbung gemacht, aber denen hätte ich den ganzen Tag zuhören können... andererseits hätte ich ihn soviel lieber mit einer live band gehört, als mit playback aus der Dose...
 
Nein - wie gesagt, war mein Anschlag leider um 15 Uhr... :-( ... da hat mich meine Frau abgeholt, und die wollt ich durch so ne Veranstaltung nicht traumatisieren...
 
Der 5er vom Julian (btw: der war hier als adrock lange aktiv) ist schon super. Die extende E-String ist aber ne Standardoption bei Fodera, wenn mans weis.
 
schubi83 schrieb:
Was hat es mit dieser extended String auf sich?
Zum Vergrößern anklicken....
guckstdu...:
image.jpg

Klang? Zum niederknien...!
 
extended b headstock hat meiner auch... ob dadurch jetzt die h-saite nun unbedingt deffinierter wird, kann und will ich nicht beurteilen - der auflagepunkt (mensur) bleibt ja gleich, der zug ist aber anders und die saite dadurch irgendwie straffer... die übrigen 4 saiten haben dadurch die gleiche anordnung wie bei nem normalen 4er was das ganze untereinander nochmal etwas homogener macht wie ich finde...

wenn ich mich recht erinner hat der julian den extended b-stock allerdings aus dem selben grund aus dem ich meinen hab: die form der kopfplatte sieht einfach besser aus :D
 

Hallo,

war auch zum Meet & Greet mit Jason und Joe von Fodera im Station Music.
War wirklich interessant und die Jungs sind sehr sympathisch.
Das sind Leute die ihre Sache mit viel Herz und Know How machen.

Ich bin dort hin, weil ich ein problem mit meinem Emperor Standard 5 hatte.
Sie haben sofort reagiert und bieten mir einen Service, den ich so nicht für möglich gehalten hätte.
Da relativiert sich der Preis dieser Instrumente definitiv.

Aber dazu später mal mehr......

Buuuuummmm,
Paul
 
4low schrieb:
Julian Michel, der als Endorser einen super Job gemacht hat, seine Instrumente im Bandkontext vorzustellen, hat dies heftig bestätigt. Insgesamt flossen in die Beratung zum Bau seines Custom 5ers 100 e-Mails, 2 einstündige Telefonate, und somit schonmal ca. 25 Stunden Arbeit auf seiten Fodera, bevor überhaupt ein Stück Holz angefasst wurde... das kommt natürlich als Aufwand hinzu...
Julians 5er (by the way: passiv, 2 Knöppe!), hat übrigens über eine sehr waghalsige Konstruktion die Mechanik der B-Saite an der höchsten Stelle des Headstock platzieren lassen - das Ergebnis ist unfassbar! (obwohl natürlich mit Kompromissen zum Handling während des Stimmvorgangs verbunden...).
Zum Vergrößern anklicken....

Hey, danke für die Blumen |) - schön dass es dir gefallen hat.

Ich kann auch nur dazu sagen, dass ich meine beiden Bässe als TOTALE Arbeitsgeräte ansehe - mein weisser 5er sieht nach 1,5 Jahren aus wie ein Relic Bass von Fender :D... aber dieser Bass hat einfach den Sound, den ich im Kopf hatte und mehr - Vinny hat da wirklich gute Hölzer verschraubt - dazu kommt ein wahnsinnig komfortabler Hals (etwas dicker als deren Standart, 19mm an der Bridge, aber schmaler am Sattel - 4,6 cm breit - ein Pre CBS Preci hat 4,5 cm , nur als Vergleich) und der Bass wiegt grade mal 4,1 kg :bier:


clumsybass schrieb:
extended b headstock hat meiner auch... ob dadurch jetzt die h-saite nun unbedingt deffinierter wird, kann und will ich nicht beurteilen - der auflagepunkt (mensur) bleibt ja gleich, der zug ist aber anders und die saite dadurch irgendwie straffer... die übrigen 4 saiten haben dadurch die gleiche anordnung wie bei nem normalen 4er was das ganze untereinander nochmal etwas homogener macht wie ich finde...

wenn ich mich recht erinner hat der julian den extended b-stock allerdings aus dem selben grund aus dem ich meinen hab: die form der kopfplatte sieht einfach besser aus :D
Zum Vergrößern anklicken....

Stimmt :D


Und mein alter Emperor ex-Bundbass jetzt Fretless , hat sich als Fretless (übrigends von Magnus Krempel umgebaut - er hat einen wahnsinnig guten Job gemacht) als ein Traumfretless (für mich) entpuppt - ich spiele auch noch meinen 4er Jazz Bass... aber mehr als die drei brauche ich nicht mehr und bin (ohne dass ich was dafür kann) seid Jahren 1000% frei von Kaufanfällen, was eine Wohltat ist 8D- besonders als Linkshänder seinen Sound gefunden zu haben, ist doppelt Glück gehabt :bier::bier:
 
Bei mir haben Bässe - unabhängig vom Preisschild - dann ihre Reize, wenn sie einen wie auch immer gearteten Charaktersound imO erzeugen und mich inspirieren können. Fodera, Alembic, Pedulla, Grosch, Sadowksky, Ken Smith und Co. sind unzweifelhaft gute Bässe, liegen aber preislich meist deutlich über den europäischen Edelbassteilen. Krempel, Marleaux, HumanBase, LeFay und all die anderen können definitiv aber auch ihr Handwerk, ob da die Aufpreise zu den Amis immer gerechtfertigt sind, muss jeder selbst wissen. Wichtig ist für mich alleine die Frage, ob ich MEINEN Sound bzw. MEINE Soundvorstellungen mit einem Bass erzeugen kann. Da gibt es genau so farblose Edelhobel aus USA und Europa, wie und auch charakterstarke...Der Clou ist, dass meine billigsten Bässe mir ebenso Spaß bieten, wie meine edleren Bässe. Will ich z.B. orgelartiges Sustain, tonale Ausgewogenheit und Hifi Höhen, nehm ich z.B gern mal meinen 5er Humanbase superlongscale Max oder meinen 6er Max. Aber für Soul, Rock und diverse Vintagesounds habe ich glänzende "Billischheimer", wie z.B. Squier Bronco, Vintage Modified Prezi V und meinen Cheri P/J, die sich im Bandgefüge super durchsetzen... Es gibt sogar Bässe, die vintage und Hifi können (z.B. Big Al) und dabei im Verhältnis gesehen nicht mal so derb teuer sind. Daher nutze ich gerne Gelegenheiten, um auf diversen Treffen alle möglichen Bässe in die Hand zu nehmen.
 
ad_rock schrieb:
Hey, danke für die Blumen |) - schön dass es dir gefallen hat.

Ich kann auch nur dazu sagen, dass ich meine beiden Bässe als TOTALE Arbeitsgeräte ansehe - mein weisser 5er sieht nach 1,5 Jahren aus wie ein Relic Bass von Fender :D... aber dieser Bass hat einfach den Sound, den ich im Kopf hatte und mehr - Vinny hat da wirklich gute Hölzer verschraubt - dazu kommt ein wahnsinnig komfortabler Hals (etwas dicker als deren Standart, 19mm an der Bridge, aber schmaler am Sattel - 4,6 cm breit - ein Pre CBS Preci hat 4,5 cm , nur als Vergleich) und der Bass wiegt grade mal 4,1 kg :bier:




Stimmt :D


Und mein alter Emperor ex-Bundbass jetzt Fretless , hat sich als Fretless (übrigends von Magnus Krempel umgebaut - er hat einen wahnsinnig guten Job gemacht) als ein Traumfretless (für mich) entpuppt - ich spiele auch noch meinen 4er Jazz Bass... aber mehr als die drei brauche ich nicht mehr und bin (ohne dass ich was dafür kann) seid Jahren 1000% frei von Kaufanfällen, was eine Wohltat ist 8D- besonders als Linkshänder seinen Sound gefunden zu haben, ist doppelt Glück gehabt :bier::bier:
Zum Vergrößern anklicken....

Magnus macht super Arbeit. Habe einen Preci von ihm, der ist absolut himmlisch.
 
ich grab das mal hier aus aktuellem anlass wieder aus:

mal ne frage an die anderen fodera besitzer -> wo und wie habt ihr eure schätzchen denn versichert?

ich möchte meinen zukünftig regelmäßig live einsetzen und für diesen einsatz so gut es eben geht absichern.. im großen und ganzen sollte der bass gegen diebstahl und grobe beschädigung versichert sein (wenn möglich natürlich zum neuwert - machen wir uns nichts vor, ein fodera ist leider kein im wertsteigender fender und der mexikaner oder im besten fall amerikaner der im totalschadensfall oder bei diebstahl als zeitwert gezahlt wird, ersetzt bei weitem keinen fodera)... aus früheren erfahrungen sollte der bass für folgende szenarien versichert sein:

1) beschädigung oder diebstahl beim transport zum und vom event
2) beschädigung oder diebstahl beim ab und aufbau
3) beschädigung oder diebstahl beim event selbst

der meiner meinung nach größte gefahrenherd lauert im letzteren punkt (z.b. diebstahl in der spielpause, catering in einem anderen raum oder gebäude, verschüttete getränke, betrunkene gäste, etc..) wir spielen viel kneipen gigs ohne stage oder unübersichtliche locations wie stadtfeste... meist wird in solchen fällen zwar der veranstalter belangt, nur stellen die sich oft blöd oder stur und gerade gastwirte sind für solche fälle meist mehr als unzureichend versichert... in den meisten fällen heißts dann "haftpflicht", was bei einem insrument in der preisklasse eigentlich garnichts bringt, ausser monatelangem mailverkehr...

habt ihr vieleicht einen tip für ein rundum sorglos paket welches primär die oberen punkte voll abdeckt?
 
Ich bin mit allen Instrumenten bei der Instrumentenversicherung Mannheim, Generalagentur Fallmann. Gegen Rechnung bzw Wertgutachten kann man problemlos zum Vollpreis versichern.

Grüße Hen
 
Allianz, aber es gibt sicherlich günstigere. Solltest aber checken ob im Bedarfsfall auch wirklich Du einen Ansprechpartner hast. Gerade bei dem Wert.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten