Eine HR ist es eigentlich nicht.
Eher eine 115MH Neo3 Ultra-Bang-Ooomph.......oder so.....
Buuuuummmmm,
Paul
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Eine HR ist es eigentlich nicht.
Eher eine 115MH Neo3 Ultra-Bang-Ooomph.......oder so.....
Buuuuummmmm,
Paul
TheBass
Well-Known Member
Die Überhöhung ist mir auch erst aufgefallen seitdem ich die 1153HR daneben als Quasi Referenz habe. Ist ja auch nicht so, daß mich die Überhöhung generell stört. Bei einigen Bässen (und vor allem akustischen Umgebungen) klingt es gut und gibt den nötigen Druck, bei anderen Gegebenheiten ist es manchmal etwas zuviel und fängt an zu dröhnen. Deswegen hätte ich es ja auch gerne variabel, am liebsten per Schalter einstellbar. Einen Deckel auf der Reflexöffnung, für den ich dann erst das Gitter abschrauben müßte, ist da nicht ganz das was mir vorschwebt ... nun ja. Ich schätze es läuft drauf hinaus, daß ich je nach geplantem Einsatz vorher entscheiden muß, welche Box ich mitnehme.wenn ich hier mal meinen Senf zugeben darf:
Ich hatte genau die Box auch mal vor ein paar Jahren.
Die von Dir beschriebene Tiefmitten Überhöhung hatte ich auch, das wird mit der Zeit sogar noch schlimmer, wenn der Speaker ca 1Jahr eingespielt ist. Da ist immer ein Ton bei ca 200hz der mich mit der Zeit ziemlich genervt hat.
Die Lösung brachte eigentlich nur ein größeres Gehäuse. Dann geht die Resonanzfrequenz des B&C nach unten, der 200hz Buckel bleibt aber, nervt aber nicht mehr so.
Das ist dieser Speaker, da kann man nix machen. Viele Spieler stört das vermutlich nicht oder ganz im Gegenteil, schätzen das sogar sehr. Ist halt auch Geschmacksache.
Ich habe vor allem die Lebendigkeit und Schnelligkeit von dem Ding sehr geschätzt.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht das das verschließen der Reflexlöcher hier viel bringt.
Die Box wird trockener, aber der Buckel bleibt.....
Aber: Glauben, heißt nicht wissen.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Ich hab gerade gute Erfahrungen mit dem NE04 von @lazarus_04 gemacht.
Oder aber ein Tonestack wie z.B. der Retrobass hat, der weist bei 250Hz eine Absenkung auf die evtl. genau passen könnte.
Oder aber ein Tonestack wie z.B. der Retrobass hat, der weist bei 250Hz eine Absenkung auf die evtl. genau passen könnte.
Ich habe ein ganzes Arsenal an EQ's hier die ich nach Bedarf nutze:
19":
TC 1140 4 fach vollparametrischer EQ
DBX 1531X 31 Band oder 2x15 Band EQ
Diese sind natürlich super, weil alles, aber auch alles geht.
Aber leider auch 19" und deshalb eigentlich nie mit dabei....
Pedale:
TC Dual Para EQ 2 fach vollparametrischer EQ
(habe endlich einen gefunden)
MXR 108 10Band Grafischer EQ (mit Op Amp Mod)
Das sind die Teile die ich immer im Case habe.
Der TC und der MXR verarbeiten auch problemlos Line Pegel.
Somit sind sie als Master EQ zwischen Preamp und Endstufe perfekt einzusetzen.
Das geht mit den meisten Pedalen NICHT!
Leider ist es aber so, das @TheBass Problem einen relativ schmalbandigen Eingriff erfordert. Hier muss es also ein vollparametrisches Band sein, das man einsetzt.
Wenn die Flankensteilheit zu breit ist, verliert man zu viel Sound.
Ich spiele ja auch viel den Glockenklang Bass Art Classic Preamp.
Dessen 2 fach parametrische Mitten sind auch sehr gut dafür geeignet, obwohl man die Bandbreite (Q) nicht einstellen kann. Hier zeigt sich die hohe Qualität und musikalische Abstimmung dieses fantastischen Preamps.
Die Basswitch eigent sich nicht so gut für "chirurgische" Eingriffe weil der EQ sehr breitbanding angelegt ist. Gut klingen tut das Ding aber absolut.
Das Ideal ist immer, eine Box zu spielen, die komplett ohne EQ schon so klingt wie man das möchte. Wobei hier natürlich der Raum alles entscheidend ist. Den perfekten Raum gibt es quasi nicht, irgendwo wummert es eigentlich immer.
Da haben wir Bassisten echt die A....karte.
Im FOH Bereich sind selbst bei den hochwertigsten und teuersten Systemen immer EQ's bzw Technologien im Einsatz um das System an den Raum anzupassen.
Da wird zum Teil ein erheblicher Aufwand betrieben.
Es ist also eine gute Idee auch für uns Bassisten einen EQ zur Raumanpassung dabei zu haben der nur dafür zuständig ist.
Der EQ im Amp sollte dann nur zum "Soundmachen" da sein.
Das kann den Unterschied zw. "Geht schon irgendwie..." und "Ah, ist das wieder geil heute!" ausmachen.
Buuuuuummmmmm,
Paul
Yesss...... das Verwirrungsstiftungsgerät... doch wenn gebändigt einfach klasse.
Ja, bei vollparametrik muss man sich damit auseinandersetzen.
Auch braucht es immer etwas länger bis man die optimale Einstellung gefunden hat.
Hier sind grafische EQ's überlegen.
Der MXR 108 ist hier echt gut. Da komme ich eigentlich immer recht schnell zum Ziel.
Das alles muss man auch wollen, den eigentlich wollen wir doch alle nur den Bass einstecken und Musikmachen. Und ich persönlich mache das auch bei 80% aller Gigs.
Aber manchmal ist es gut Möglichkeiten zu haben.....
Buuuuuummmmm,
Paul
TheBass
Well-Known Member
Vielen Dank für die Tipps. Natürlich kann man sich einen TC1140 und sonst noch was hinstellen. Den hatte ich ja auch lange Zeit. Aber ehrlich gesagt hasse ich den sperrigen 19" Kram und hatte auf eine einfache Lösung gehofft. Live halte ich mein Setup immer gerne so einfach wie möglich. Das beste Equipment ist das, was man live nicht auf der Bühne hat. Es macht den geringsten Ärger . Zur Not kann ich ja auch einen parametrischen Filter mit meinem Zoom B3 realisieren oder den Sound am Amp entsprechend anpassen. Aber, wie gesagt ...
. Zur Not kann ich ja auch einen parametrischen Filter mit meinem Zoom B3 realisieren oder den Sound am Amp entsprechend anpassen. Aber, wie gesagt ...
TheBass
Well-Known Member
Vielleicht sollte ich korrigieren: Das beste Equipment ist das, was man live nicht auf der Bühne benötigt.Ja und nein.
Buuuummmm,
Paul
Hab ich schon auch so verstanden und ist auch völlig richtig.
Mir macht es aber auch Spaß evtl. das eine oder andere Teil extra dabei zu haben...
Buuuuummmmm,
Paul
hmmm. ich habe noch einen alten, aber funktionsfähigen Boss PQ-3B rum liegen. Spiele ja einmal monatlich bei der örtlich Session den Bass. Da gibt es nur ein Holzpodest als Bühne und der Raum ist ein altes Kellergewölbe. Äußerst schwierige Akusitk ... . Wie finde ich denn heraus, ob der "Line lvl" kann ?? (... Google mal nach einem Manual ...)
Er kann es nicht. 9V, 25 mA. Das wird nichts....
evtl. funktioniert es aber trotzdem.
Buuuuummmm,
Paul
Danke für die Einschätzung.
Ray Mahogany
Come as u are!
Wie immer: Nur Versuch macht kluch
G
Gast76317
Guest
... deine Zielsetzung war eine Lösung über die Box, da dir dein DI-Sound gefällt und nicht
geändert werden soll... doch Hand aufs Herz... isser wirklich immer genau so eingestellt ?
Notchfilter/Para-EQ vs. Heckpuper vs. Frontpuper ?
Wenn der DI Sound unangetastet bleiben soll für den PA Sound kannste das Signal doch da
abgreifen und zur Box Notch/Para EQ zwischenmogeln damit du den Boxensound anpassen
kannst und so viel mehr an Gerätschaft wärs nicht.
oder...
ran an die Box und die Frontports nach hinten verlegen, da für die Deckelvariante die Hans
vorgeschlagen hat das Gitter im Weg wäre.
Beim Bassreflex geht es weniger um Ortbarkeit und ja, die Heckpuper verhalten sich anders
in Wandnähe, aber denn sind das Platzangebot, oder das Raumvolumen wahrscheinlich eher
gering und ne gedeckelte Box wäre evtl. die bessere Wahl, um die Bude nicht vollzudröhnen.
Handwerklich ist das kein großes Ding und wenn die Box mit Filz bezogen ist wären nach der
OP auch keine hässlichen Narben (Stöße) zu sehen.
???
https://www.thomann.de/de/harley_benton_feedback_buster.htm?ref=search_rslt_feedbackbuster_255527_0
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah, diese Gummideckel für Akustikgitarren. Meine Doppel BP102-Box mit ihren 2x100mm Trompeten-BR-Rohren hat mir die Deckel mal nach einem derben Slap in den Proberaum gespuckt Kommt immer nett zu Demonstrationszwecken.
Zum Bedämpfen kann man auch, wenn der Tunnel entsprechend lang ist (mindestens 5 cm) einen Schaumstoffblock auf "Presspassung" zuschneiden und reindrücken. Die BR-Wirkung wird stark bedämpft, es ist aber trotzdem noch ein Druckausgleich möglich. Dieses Luftdruckproblem ist umso stärker, je kleiner das Gehäuse ist und je mehr Hub die Speaker machen können.
Kommt immer nett zu Demonstrationszwecken.Zum Bedämpfen kann man auch, wenn der Tunnel entsprechend lang ist (mindestens 5 cm) einen Schaumstoffblock auf "Presspassung" zuschneiden und reindrücken. Die BR-Wirkung wird stark bedämpft, es ist aber trotzdem noch ein Druckausgleich möglich. Dieses Luftdruckproblem ist umso stärker, je kleiner das Gehäuse ist und je mehr Hub die Speaker machen können.
G
Gast76317
Guest
plopp ... jawoisserdenn ? ...
nun ja... er hat ja zwei Ports und Hans meinte zum Testen mal einen verschließen.
Die Idee mit der abgetrennten Schwimmnudel von Ochsenblut ist auch ganz clever.
... jawoisserdenn ? ... nun ja... er hat ja zwei Ports und Hans meinte zum Testen mal einen verschließen.
Die Idee mit der abgetrennten Schwimmnudel von Ochsenblut ist auch ganz clever.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Ich würd eher die Box verkaufen und auf eine 2. HR sparen, dass ist doch eigentlich (vermutlich) was the Bass will...
plopp
nun ja... er hat ja zwei Ports und Hans meinte zum Testen mal einen verschließen.
Die Idee mit der abgetrennte Schwimmnudel von Ochsenblut ist auch ganz clever.
Dann aber am besten in Pink oder hellgrün
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