TheBass
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Das ist definitiv nicht normal. Ich habe die LT Flats seit mindestens einem Jahr auf einem NS Radius fretless drauf - da klirrt nix !
Saite schlichtweg defekt! Das gibts schon mal. Nicht nur bei Flats auch bei Elixir und Co.
Versuche doch, eine Einzelsaite zu bekommen. Das sollte gehen.
klaus_major
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Mal eine generelle und naive Frage:
Sind Flatwound-Saiten bei gleicher Stärke eigentlich "weicher" (weniger stramm) als Roundwounds?
Also fühlt sich z.B. eine 045 Roundwound härter an als eine 045 Flatwound Saite?
Versteht ihr, was ich meine?
Sind Flatwound-Saiten bei gleicher Stärke eigentlich "weicher" (weniger stramm) als Roundwounds?
Also fühlt sich z.B. eine 045 Roundwound härter an als eine 045 Flatwound Saite?
Versteht ihr, was ich meine?
Eher umgekehrt. da Flatwounds ja mehr Masse haben, muss man mehr Spannung draufgeben um sie genauso hochzustimmen.
Die Strämmigkeit wird eher von der Stärke des Kerns bestimmt. Vielleicht noch vom Material und der Geometrie (rund oder hexa) dessen. Ob ein Rund- oder ein Flachdraht drumrumgewickelt ist, spielt denke ich nicht so die Rolle.
Zuletzt bearbeitet:
Die Stärke des Kerndrahtes bestimmt den Saitenzug, die Geometrie den "Griff". Bei Hexgonalem Kerndraht verkantet sich der Umspinndraht daran. Einerseits gut, da er nicht so leicht verrutschen kann, andererseits schlecht, weil der Griff härter wird. Deswegen glaubt man, dass Saiten mit rundem Kerndraht weniger Zug hätten, was aber Quatsch ist, sie greifen sich bloß leichter.
Es gibt zwei Sorten von Flats. Geschliffene und bandumsponnene. Bei geschliffenen wird ein Runddraht aufgewickelt und die Rundung hinterher abgeschliffen. So wird dann aus einer 0.50er Saite eine 0.45er (willkürliche Zahlen, nur für's Beispiel). Die ist logischerweise strammer als eine 045er Roundwound, weil die dickere Saite meist auch einen dickeren Kerndraht hat. Spezialsaiten ausgenommen.
Falsch, das bezieht sich nur auf Halfrounds
Bandumsponnene Saiten haben trotzdem ebenfalls mehr Masse als Rounds, weil die Rillen zwischen der Umspinnung wesentlich kleiner sind, ähnlich wie bei geschliffenen Saiten. Auch das kann einem strammer vorkommen, weil die Saite zudem (bei identischem Kerndraht) mehr Kontakt zum Kerndraht hat und weniger elastisch ist.
Nylonumsponnene Saiten sind dann wieder was anderes, das sind meistens dünne Rounds mit einer Lage Nylonband außenrum.
Edit: siehe Post 5593, Korrektur bei "geschliffene Saiten
Falsch, das bezieht sich nur auf Halfrounds
Bandumsponnene Saiten haben trotzdem ebenfalls mehr Masse als Rounds, weil die Rillen zwischen der Umspinnung wesentlich kleiner sind, ähnlich wie bei geschliffenen Saiten. Auch das kann einem strammer vorkommen, weil die Saite zudem (bei identischem Kerndraht) mehr Kontakt zum Kerndraht hat und weniger elastisch ist.
Nylonumsponnene Saiten sind dann wieder was anderes, das sind meistens dünne Rounds mit einer Lage Nylonband außenrum.
Edit: siehe Post 5593, Korrektur bei "geschliffene Saiten
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Hier muss generell die Frage nach den Begriffen geklärt werden. Saitenzug ist die Kraft, die die Saite über die beiden Lager Brücke und Mechanik (bzw. über die Mensur zwischen Saitenreiter und Sattel) längs zur Saite ausübt. Diese hat jedoch nichts mit der "Griffkraft" zu tun. Je nach dem, wie elastisch das System Kern-Umwicklung auf Seitenkräfte (das herunterdrücken der Saite) reagiert, kann es da Unterschiede geben. Ebenso ist die Einstellung des Halses von Bedeutung. Wenig "Weg" drücken ist leichter, als einen weiten Weg zu drücken.
Hast du hier ein Beispiel? Außer Halfwounds.
Ich dachte alle bekannten Flats sind flachdrahtumsponnen.
Realdeal
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Ist das so? Ich meine zu wissen, dass gleich flacher Draht aufgewickelt wird und nicht hinterher abgeschliffen wird. Obwohl man ja geschliffene Saiten sagt aber das eigentlich nicht der passende Ausdruck ist.
Natürlich spielt das eine Rolle. Wenn die Flatwound aufgrund der Wicklung mehr Masse hat, muss man sie stärker spannen um die gleiche Tonhöhe zu bekommen.
Deswegen sind e und h Saite bei einer Westerngitarre ja auch blank. Würde man eine umwickelte Saite mit dem gleichen Kerndurchmesser nehmen, würde sie vermutlich reißen, da sie ja viel stärker gespannt werden muss
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt wohl recht, bei Halfrounds ist das so. Da habe ich wohl was verwechselt.
Oben habe ich das editiert.
So schrub ich das.
Ich meine mich zu erinnern, dass die Flatwounds zumindest leicht nachgeschliffen werden um eventuelle Überstände zu egalisieren. Das würde erklären, warum bei manchen Sätzen schwarze Finger bekommt, wenn man die Saiten nach dem Aufziehen nicht abwischt.
Bei LaBella werden die Flats so weit ich weiß auf jeden Fall noch mal geschliffen/poliert. Deswegen fühlen sie sich so unheimlich glatt und smooth an und "kleben" nicht so. Die "rauhesten" Flats, die ich kenne, sind Rotosounds, da spürt man zum Teil noch "Rillen" - allerdings erhöht das etwas die Griffigkeit - stört nicht zwingend beim Spielen, allerdings sind sie nicht so supersmooth.
Bei Halfrounds ist es so, dass diese wohl angeschliffen werden, so dass die Oberfläche glatter wird, im Prinzip aber die runde Umwicklung bleibt.
Bei Roto gibt es noch "Pressurewounds" - da ist es wohl so, dass die Saiten erst mit einem runden Draht umwickelt werden und dieser dann gepresst wird damit er flacher wird.
kleiner Nachtrag: ich habe nun doch noch eine E-Mail Bestätigung im Rechner über den Kauf der La Bellas gefunden und mich damit an den Support gewandt. Taraaa: eine Ersatzsaite ist auf dem weg zu mir. Guter Service!
Na siehste
AchimII
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Ich kenne nur die TI und Fender. Fender auf 2 P-Bässen. Und ich hab #4 erkannt
. Haben etwas mehr Höhen.Similar threads
