Finger vs. Plektrum

... so richtig ein Problem habe ich nicht und Aufregung eigentlich auch nicht... andererseits, wenn man mal hochscrollt zum 11.01.07, wo definitiv schon alles gesagt ist, wundert mich einfach nur, warum trotzdem noch so unendlich viel, auch teilweise einfach vollkommen Überflüssiges, zum Thema "abgesondert" wird... und wenn du mich ein wenig kennst, dann weisst du, das es mich ab und an mal packt und alle sagen dann: bleib ruhig Fred... und gut is... war mal wieder solch ein Moment.
Ansonsten widerspreche ich Dir, sogar gern, weil es hier auch wirklich sinnvolle threads gibt! [;-)][:D][8D]
 
Zitat:Original erstellt von: bassnerd4ever

... warum trotzdem noch so unendlich viel, auch teilweise einfach vollkommen Überflüssiges, zum Thema "abgesondert" wird...
Zum Vergrößern anklicken....

Weil es ein Forum ist und nicht ein Buch...und weil wir auch gerne miteinander quatschen, auch über Banalitäten des Lebens. Wir sind doch vielleicht wie Altweiber![;-)] Sollte man aber sehr seriös und nur bei der Sache bleiben würde ich mich nur mit den richtigen Musikern unterhalten, Bücher über Musik lesen und weg vom Bassic bleiben...
 
eben deshalb musste ich dich vielleicht ein wenig runter bringen..[:D]
ich tendiere auch zum aufregen, so als typ, aber es bringt ja nichts, man muss manchmal einfach selektiv lesen und die dinge, die einen aufregen oder die man für unsinnig hält ignorieren, das lässt einen älter werden! [;-)]
 
in diesem Sinne zurück zum Thema... [8D]

also ich habe meine ersten versuche mit einem Plektrum gemacht... aber ich komme mit dem "ding" irgendwie nicht zurecht .. dauernd rutsche ich zu tief/hoch - das hört sich nicht gerade toll an [:-(].... Dabei würde ich gerne wie schon hier erwähnt´die maximale flexibilität bevorzugen... Ist das Plektrum-Spiel wirklich reine Übungssache oder gibt es ein paar wertvolle tips die den Lernprozess ein wenig "abkürzen" bzw besser gesagt "beschleunigen" würden/könnten ?

Yv.
 
hmmnn,
ich stimme den statements olis völlig zu. (s.4)
(da gabs auch noch so dämpfer an der bridge, da wurds beim 'thumbing' noch 'gummiartiger')

(liest sich aber gut, der thread)
"alles easy"
 
bei meinem rick sind die gummidämpfer in die bridge integriert, kann man mit schrauben hochdrehen und schnell wieder runter..[:-)]
muss aber nicht, ich dämpfe lieber bei bedarf mit der hand.
beim pick-spiel ist schon die übung ein grosser faktor, vor allem, geduld. alles erst mal langsam spielen, bis es sitzt, dann kann man es auch schneller versuchen.
wichtig ist auch, das pick nicht zu fest zu fassen, das verkrampft.das pick nicht zwischen die daumen-und fingerspitze sondern zwischen daumen-abdrucksseite und gegen den knick des ersten zeigefingergliedes pressen.
spielen aus dem handgelenk, nicht aus dem arm.
kleine bewegungen machen, mit wenig pickfläche, das pick leicht angeschrägt führen, das gibt weniger wiederstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine kurze Frage:

Spielt ihr harte oder weiche "Blättla"?
Also ich spiele sehr ungern mit dem Pleck, weil ich den Sound nicht mag. Aber wenn ich mal spiele nehm ich ein ziemlich hartes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mit Plek spiele (obwohl ich's ja gerade gar nicht mehr tue, weil ich's mir "abgewöhnt" habe), dann mit keinem unter 1,14mm.
 
habe hier ein paar holzplektren. (keine ahnung was die für eine lebenserwartung haben)
kommen aufm preci mit flats gar nicht mal schlecht.
ansonsten gibts nur die fingers!
 
... an meinen Bass kommt nur 7ender, U.S.A., 0,96 MM Heavy - und das schleife ich vorher leicht an... mach ich schon seit ca. total lange so... kommt gut; das ist auch nicht stilabhängig: kommt bei Rock- wie auch Funknummern (not in Jazz) zur Anwendung; wenn ich nicht gerade fingerbasse... und das ist aber eher die Regel/Plektrum ist die Ausnahme...[:D][8D]
 

ich favorisiere dunlop tortex picks, in 1,0 (blau) oder 1,14 (violet) aber das ist geschmackssache.
es gilt: härtere picks ergeben eher einen runderen ton, dünnere mehr "klick" , das material ist natürlich auch entscheidend, weshalb ich die tortex vorziehe. grip ist auch wichtig, bei glatten plastik-picks sollte man die oberfläche aufrauhen, mit schmirgelpapier oder ein paar ritze kreuzweise auf beiden seiten.

@blast: du kannst den hund am geschmack des gelben schnees erkennen? respekt! [:D]
 
Zitat:Original erstellt von: Unbekannter

Mal eine kurze Frage:

Spielt ihr harte oder weiche "Blättla"?
Also ich spiele sehr ungern mit dem Pleck, weil ich den Sound nicht mag. Aber wenn ich mal spiele nehm ich ein ziemlich hartes.
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Geschmäker sind verschieden. Ich hab jahrelang nur Plek gespielt und bin dabei von hart nach immer weicher gekommen. Ich find die Dunlop Nylons 0,88 mm ideal, vor allem für schnelle Sachen mit vielen 16teln. Ich finde man hat mehr feeling für die Saite mit nem flexibleren Plek und kann den Ton dann auch noch etwas variieren. Außerdem ist der Ton bassiger....
 
...
And she said, with a tear in her eye
Watch out where the huskies go, and dont you eat that yellow snow
...
Nanook, a-no-no

--- mußte mal gesagt werden.
 
Hab früher auch häufig mit Plek gespielt ,die 0.88 Jim Dunlop.
Da ich für Gitarre die gleichen verwende hat sich immer irgendwo in einer Tasche eins gefunden.

Derzeit spiele ich praktisch ausschliesslich mit den Fingern würde aber jederzeit wenns irendwo nach meinem Gefühl reinpasst auch zum Plek greifen.

Finde man sollte daraus keinesfalls ein Dogma machen.
Ob Finger oder dickes oder dünnes Plek. Solange der Bandsound stimmt
und es einem selbst auch gefällt ist das doch völlig egal.

Gruss

 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke, die schnelligkeit die hier öfters für die eine oder andere technik vorgebracht wird, ist vernachlässigbar, da gibts schnelle in beiden lagern, und das ist sowieso überbewertet.
entscheidender ist der ton, den man mit der entsprechenden technik erreichen kann, und da sind sie einfach so unterschiedlich, dass man beides leidlich können sollte! das attack mit pick ist mit fingern einfach nicht zu erreichen, die tonformung mit den fingern ist ungeschlagen, und der runde warme ton eines thumbing geht nicht anders..
 
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