Fender Rumble 200 1x15er Combo - 2014

[Kong]

Oooooh, von A wie Aquilar bis Z wie such Dirs aus....

Zum Thema passend hier z.B. die Fender Rumble 115''. Sie ist mit € 323,-- auch nicht allzu teuer.

http://www.muziker.de/bassgitarren/...utsprecher/p/213338-fender-Rumble-115-Cabinet

Darauf noch nen Digizwerg, egal ob GallienKrueger 200 MB oder Fender Rumble 350, und schon hat man ein Halfstack, das man bei Bedarf auch noch mit ner zweiten Box aufrüsten kann.

 

[MrTommyGrowls]

aktuelle Rumble 115: 17,7 kilo, 209€. Rumble 350 im Ausverkauf um die 290€. Voll im budget.

 

[webfreak]

Fürs "Wohnzimmergemuggel" hatte ich den TC BG250-112. Geht auch auf der Bühne (in meiner früheren Band war der Drummer SEHR laut) und im Proberaum (jetztige Band, bis ich Boxen gefunden habe) nicht unter. Der Sound lässt halt (zumindest kommt es mir so vor) den Bass wie er ist durch, wenn du nicht am EQ spielst. Röhrensound darfst du dir halt nicht erwarten, mit dem richtigen TonePrint ist auch das in gewissem Rahmen möglich.
Wiegt 16 Kilo, mit dem kann man sich auch in die U-Bahn setzen, was ich auch schon gemacht hab.
Im Endeffekt bleibts Geschmackssache, als ich Combos angespielt habe, wurde es halt der Inzwischen hab ich einen EDEN WTDI davor, der färbt den Sound ganz gut ein für das was ich derzeit spiele.

@Kong: danke, die 115er könnte sein was ich suche^^ hilft also woanders mitzulesen

 

[MrTommyGrowls]

TC Electronic ist glaube ich eher nicht was der TE sucht, vom Sound her zu modern und klar, muggelig fand ich den 250er (hatte das Topteil) absolut nicht.

 

[webfreak]

Muggelig kann er dann mit dem entsprechenden Preamppedal
Sonst hast du recht. wie ich geschrieben hab, kommt da einfach der bass recht klar raus so wie er reinkommt nur in laut.

 

[alex_de_luxe]

Ich würde ehrlich gesagt nicht die Box den muggeligen Sound machen lassen. Dafür gibts echt Effektpedale, Preamps, passive Höhenblenden etc.
Eine Bassbox muss eine klare Wiedergabe haben, drücken, kein Mulmen. Somit wird auch das Muggel-Signal im Kabel anständig in Schallwellen umgewandelt.

Muggelig können diverse Gerätschaften. Catalinbread SFT als Zerrer, der bei wenig Gain sehr gut die "verzögerte" Wiedergabe älterer Boxen simulieren kann. Markbass SuperBooster, mit den zwei Filtern VLE und VPF sind diverse "dumpfe" Sounds möglich.
Ansonsten bleiben diverse EQ Pedale oder Preamps mit einem EQ.
Zuoberst bleibt beim Preci eigentlich die Höhenblende. Und natürlich Flats.

Zuhause spiele ich über eine ältere Aguilar 115er, welche mit Horn ziemlich spitz klingt und ohne ein wenig kastriert. Aber dann den HK Bassmaster ein wenig angebraten gibt wirklich einen herrlichen Ton. Ich bin aber auch noch auf der Suche einer leichten 115er, weil die A wiegt halt 31kg... da kann ich ja auch grad meine TakeFive nehmen, welche mindestens zwei der 115er locker plattmacht.

 

[cellkirk74]

Falls ich das noch nicht erwähnt hatte: Ampeg b 100R bzw. so nen neuen kleinen Portaflex mit passender Box.

Oder den hier:
http://www.session.de/AMPEG-BA-115-V2.html

 

[Flobert]

Der Lüfter des BA-112 V2, den ich testweise zu Hause hatte, war scheiße laut. Das war echt nix für´s Wohnzimmer. Ich kann jetzt nur für die 12er Combo sprechen, aber die war so bissig in den Höhen. Ganz fies - hier ist nichtmal ein Horn verbaut..

 

[cellkirk74]

Ich bin zumindest sehr froh mit meinem Rocketbass...

 

[Johnny Blade]

da bin ich wieder.

Konnte heute ein wenig im neuen Just Music in Berlin testen. Zur Auswahl stand versch. vorhandene Kombination aus Combos/Amps + Boxen, leider nicht alles da, was ich eigentlich wollte - aber trotzdem sehr aufschlussreich. Ich nen dann einfach mal die Variante und den jeweiligen Eindruck.

TC BG 250 2x10er Combo - schon ganz nett, aber irgendwie zu knallig/drahtig

TC BG 250 1x15 Combo - klanglich der bessere TC-Combo, allerdings nervender Lüfter, mir nicht passender EQ, ansonsten nette Gimmicks mit Tuner und 2 Effects (ob die allerdings brauch ist fraglich), wäre mir das maximale vom Transportieren her

Markbass Mini CMD 121p - irgendwie mittig nölend, nicht so meins, allerdings schön leicht

Ampeg BA 115 - war gar nicht meins und sackschwer

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Glockenklang HeartrockII und eine UNO - klanglich ein Träumchen, so stell ich mir das vor, schön fein auflösend und trotzdem weiche volle Wiedergabe - nur wer soll das bezahlen?

Tonehammer 350 und die Glock UNO - klang iwie harscher, nicht ganz so harmonisch, trotzdem ganz annehmbar

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EBS Session Classic - war mir nix, auch der EQ/ die Bedienung geht irgendwie an mir vorbei

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Was folgt? ...wegen 2x Combos (der neue Fender Rumble 1x15 und die Markbass Players 1x15) jetzt nochmal zum Thomann gondeln?

Oder es doch einfach riskieren und mal den Carvin bestellen? (der wäre vom Papier her genau meins, ist allerdings auch der teuerste...hm)



noch immer ratlos aber immerhin um einige Erkenntnisse reicher - ich bin definitiv 15er Fan und Glock klingt verdammt gut

 

[Flobert]

By the way:
Wer zum Thomann gondelt, gondelt bitte auch zu mir.
Bierdurscht 24/7.....

 

[Johnny Blade]

sry, mit Thomann wirds wohl nix werden, die haben den Rumble 200 aktuell als Combo nicht mehr da.

Allerdings hab ichs mal gewagt die 200er Combo bei einem anderen Händler zu ordern - jetzt heißt es warten.

Denke der Rumble passt von den Daten her etwas besser als der Markbass. Auch Mudskippers Info mit dem weichen Sound gab den Ausschlag, und der Test von Uweboll.

Hoffe es passt.

Ein SFT hab ich mir auch schon bei einem bekannten ausgeliehen,

 

[Johnny Blade]

Man möge mir die schlechte Handy-Quali verzeihen.

Ersteindruck

Gut bis sehr gut:
++ Gewicht, also erstaunlich leicht
++ Preis
++Ton
+ Verarbeitung
+ ausreichend leiser Lüfter für das Wohnzimmer
++ er geht laut
+ kann mich mit dem Tragegriff nicht anfreunden
+ brauchbares Overdrive

nicht so berauschend:
- wenn man versucht die Lautsprecherabdeckung (Sperrholzrahmen mit silberner Bespannung) abzunehmen, fällt einem sofort die leicht instabile Konstruktion auf
- Horn kaum wirksam ( bleibt bei mir eh sicher 99% der Zeit aus)
- ganz leichtes Grundrauschen, aber nicht störend
- kein Gitter hinter der silbernen Bespannung

erstes Fazit: genau das, was ich erwartet habe - muggelig schiebender luftiger Preziton - bravo

Vielleicht noch für andere interessant:
http://support.fender.com/manuals/bass_amplifiers/237030-80_Rumble_manual_all_revA.pdf

KLANGREGLER: BASS: ±15dB @ 80Hz LOW-MID: ±12dB @ 280Hz
HIGH-MID: ±12dB @ 1,2kHz TREBLE: ±15dB @ 10kHz
SHAPE-FILTER: BRIGHT: +13dB @ 10kHz CONTOUR: +1dB @ 80Hz, -13dB @ 670Hz, +2dB @ 8kHz
VINTAGE: Dynamische Kompression (-9dB max.) mit Tiefpass (-6dB/Okt.) @ 400Hz

 

[MrTommyGrowls]

klingt doch sehr gut!! Ich finde auch die Optik der V3-Serie klasse, schlicht aber irgendwie "vintage"

 

[Sibbi]

Der Fender Rumble interessiert mich momentan auch sehr.
Gibt es klanglich einen großen Unterschied zwischen der 200W und der 500W
Version?

 

[Johnny Blade]

was ist es denn bei Herrn Frühauf geworden?
(Einen Vergleich 200er zu 500er habe ich nicht gemacht, wollte aber auch ne 1x15er und deswegen gabs nur den 200er)

Mittlerweile muss ich leider zugeben, der 200er ist eigentlich zu laut fürs Wohnzimmer. Damit aber eigentlich auch wieder genau, dass was ich anfangs suchte. Wohnzimmeramp mit Proberaumoption.

Klar bekommt man ihn auch leise, allerdings verändert man über den Gainregler leider auch den Ton deutlich (je leiser desto cleaner). Beim Masterregler passiert auf den ersten Millimetern für Wohnzimmerlautstärke sehr viel, ergo muss man sehr feinfühlig drehen.

Allerdings sind das für mich auch nur Kleinigkeiten, mit denen man umgehen lernt.

Vom Combo bin ich nach wie vor begeistert und würde wieder kaufen.

Noch zwei Schönheitsfehler entdeckt:
1) Mittenrastung des EQ leicht von 12 Uhr abweichend
2) Rückwand des Amps zwar stabil aber relativ dünn, sprich wenn man den Netzstecker ansteckt, dann gibt die Steckeraufnahme etwas nach (sollte sich da was zum Negativen verändern habe ich ja immerhin 3 Jahre Garantie)

 

[Johnny Blade]

Denke ich hab meinen dreckig weich runden Muggelsound:

Gain zw. 2 und 3 Uhr
Bass auf 1 Uhr
Beide Mitten auf 12 Uhr
Treble auf 10 Uhr zurückgenommen

Master nur ganz leicht offen, Horn abgeschaltet.

Abgeranzte Nickelrounds und dann noch die Tonblende am Dirnt Roadworn irgendwo zw 40 und 50 offen.

Und das schöne ist, dass trotzdem alles klar differenziert und sogar irgendwie offen klingt. Ein Träumchen.

Genung geschwärmt.

 

[Johnny Blade]

Nun mal etwas intensiver das eingebaute v3 overdrive mit dem catalinbread sft vergleichen.

...und das gar nicht so viel unterschied dabei. Klar bringt das sft etwas mehr schub über den gesamten ton und die rumblezerre fängt irgendwann deutlich das sägen an, aber für eine eingebaute zerre und mal eben etwas dreck im ton finde ich die rumblezerre durchaus nutzbar, mit eingeschaltetem vintage klingts teilsweise sogar zum verwechseln ähnlich.


Jemand einen tip für ein gutes günstiges stimmgerät?