olbass
A Nordish Bass Nature!
Wenn nun aber der Euro für den man vor über einem Jahr noch fast 1,50 US Dolar bekommen hat nur noch 1,08 US$ wert ist, erklären sich schon einmal 39% der Preiserhöhung und zwar bei unverändertem Preis in US Dollar.
Fender-Mexico Preisupdate?
- Ersteller Guni24
- Erstellt am
1100 ... aber für 200 bis 300 mehr bekommt man schon einen gebrauchten AV ...
Die Preisentwicklung, insbesondere der mexikanischen Bässe, ist in der Tat sehr erstaunlich. Der Eurokurs spielt natürlich eine Rolle.
Da sich der Preis für einige Modelle in wenigen Jahren verdoppelt hat, muss es noch andere Faktoren geben.
Man muss anerkennen, dass Fender in den letzten Jahren die Qualität im mexikanischen Werk massiv gesteigert hat.
Ich war letztens in Hannover bei PPC und habe dort einige Fender (MIM, USA) gespielt. Die Mexikaner waren durch die Bank weg richtig gut und super eingestellt (das liegt natürlich nicht nur an Fender, sondern auch am Händler). Kein Ausfall!
Das ist natürlich nur eine Momentaufnahme und nicht allgemeingültig, hat mich jedoch überrascht.
Teure Bässe lassen sich schwerer verkaufen. Und so hatten die USA-Bässe teilweise ältere Saiten und waren auch nicht ganz so gut eingestellt. Das färbt natürlich den Eindruck.
Dass der der teuerste Bass (Fender Custom Shop 1970s Jazz) total beschissen eingestellt war, hat mich sehr verwundert. Der Neckpickup war so hoch, dass es die ganze Zeit klackerte. Da war keine klangliche Bewertung des Instruments möglich.
Tatsächlich war der hier im Forum gelobte Roadworn Preci eine echte Wucht und mein Favorit beim Antesten. Ein top Preci!
Die Qualität der Mexikaner braucht sich in vielen Punkten nicht mehr hinter den USA-Modellen zu verstecken. Meist sind es nur kleine Details, wie z.B. begrenzte Farboptionen, etwas schlechtere Mechaniken oder weniger exquisite Pickups, die den Unterschied machen.
MIM hat sich ein gutes Image erarbeitet und ist eine echte Alternative zu "Made in USA". Daher kann man diese Bässe mittlerweile deutlich besser verkaufen.
Daher, so kann ich mir vorstellen, ruft Fender nun auch höhere Preise auf.
Da sich der Preis für einige Modelle in wenigen Jahren verdoppelt hat, muss es noch andere Faktoren geben.
Man muss anerkennen, dass Fender in den letzten Jahren die Qualität im mexikanischen Werk massiv gesteigert hat.
Ich war letztens in Hannover bei PPC und habe dort einige Fender (MIM, USA) gespielt. Die Mexikaner waren durch die Bank weg richtig gut und super eingestellt (das liegt natürlich nicht nur an Fender, sondern auch am Händler). Kein Ausfall!
Das ist natürlich nur eine Momentaufnahme und nicht allgemeingültig, hat mich jedoch überrascht.
Teure Bässe lassen sich schwerer verkaufen. Und so hatten die USA-Bässe teilweise ältere Saiten und waren auch nicht ganz so gut eingestellt. Das färbt natürlich den Eindruck.
Dass der der teuerste Bass (Fender Custom Shop 1970s Jazz) total beschissen eingestellt war, hat mich sehr verwundert. Der Neckpickup war so hoch, dass es die ganze Zeit klackerte. Da war keine klangliche Bewertung des Instruments möglich.
Tatsächlich war der hier im Forum gelobte Roadworn Preci eine echte Wucht und mein Favorit beim Antesten. Ein top Preci!
Die Qualität der Mexikaner braucht sich in vielen Punkten nicht mehr hinter den USA-Modellen zu verstecken. Meist sind es nur kleine Details, wie z.B. begrenzte Farboptionen, etwas schlechtere Mechaniken oder weniger exquisite Pickups, die den Unterschied machen.
MIM hat sich ein gutes Image erarbeitet und ist eine echte Alternative zu "Made in USA". Daher kann man diese Bässe mittlerweile deutlich besser verkaufen.
Daher, so kann ich mir vorstellen, ruft Fender nun auch höhere Preise auf.
Stimme ich Dir absolut zu (wobei ich meine beiden Mexikaner tatsächlich mit anderen PUs bzw. Potis etwas gepimpt habe) ... neulich mal in einem großen Münchner Musikgeschäft einen (gut eingestellten) US-Jazzy angespielt - da war nix dran, was mich vom Hocker gerissen hätte ... gut, die CS- oder AV-Modelle spielen natürlich in einer anderen Liga ...
Hallo, auf 1,50$ war der Euro schon ewig nicht mehr, letztes jahr im Jänner auch nur bei 1,12
http://www.ariva.de/euro-dollar-kurs/chart?t=all&boerse_id=130
greets
Finde ich auch mal interessant, dass das erwähnt wird (ich habe die Preise anderer Hersteller nicht so verfolgt) ...
olbass
A Nordish Bass Nature!
Stimmt, aber Preise werden ja auch nicht immer sofort angepasst sondern eher 1-2mal im Jahr. Besonders bei Währungsschwankungen dauert sowas immer eine ziemliche Weile bevor sich ein Unternehmen durchdringt die Kunden durch Preiserhöhungen zu "ärgern".
Leider weiss ich beruflich dies nur zu genau, da im Btb Bereich die Währungsschwankungen noch immer nicht überall Ihren Weg in die Europreise gefunden haben.
Wobei es auch Nuancen gibt. Sadowsky hat seine Metro (Japan) Modelle moderater erhöht als die US. G&L generell moderat. PRS dazwischen drin ....
Aber bei allen US Unternehmen ( speziell mit USA Fertigung ) ist der Dollarkurs spürbar - wenn das nicht so wäre müsste man ja alle Wirtschaftsweisen in die Wüste schicken
The_Passenger
Dr. Downbeat
Scheiss auf Keyboards!
The_Passenger
Dr. Downbeat
Du meinst scheiß auf keyboarder Blöckflöten werden auch teurer. Eher deins oder ? =P
Was solls. dann kauf ich halt Ritter oder bassline. sehen sowieso schärfer aus.
Blöckflöten werden auch teurer. Eher deins oder ? =PWas solls. dann kauf ich halt Ritter oder bassline. sehen sowieso schärfer aus.
Du meinst scheiß auf keyboarder
Geiler Typ. Ehrlich.
Die Rickenbacker scheinen recht stabil geblieben zu sein, aber ja bei Musicman fällts total auf. Da gibts nix mehr unter ner 2 an der ersten Stelle beim T.
Leider, gerade jetzt wo ich mit dem Sabre liebäugle
Es fühlt sich irgendwie halt nach rausgeschmissenen Geld für mich an, kann mir nicht helfen. Die Sandberg Electra Teile sind Top verarbeitet und kosten teilweise soviel wie ein Squier.
Scheiß Wirtschaft mehr fällt mir nicht ein
Leider, gerade jetzt wo ich mit dem Sabre liebäugle
Es fühlt sich irgendwie halt nach rausgeschmissenen Geld für mich an, kann mir nicht helfen. Die Sandberg Electra Teile sind Top verarbeitet und kosten teilweise soviel wie ein Squier.
Scheiß Wirtschaft mehr fällt mir nicht ein
Vielleicht ist der ungünstige Dollarkurs ja einfach ein Grund mehr, sich mal einen Sandberg Elektra anzusehen? Ich hatte noch keinen in der Hand, aber die werden einem Mexico-Fender (ungesehen) garantiert in nichts nachstehen. Eher im Gegenteil. Beim T kostet die J-Bass-Variante 679 Euronen.
Catfish
Grundtontechniker
Die Sandberg Electra Teile sind Top verarbeitet und kosten teilweise soviel wie ein Squier.
Ich habe den Sandberg Electra P Bass. Ist mein Hauptbass und das obwohl ich nen MuMa habe. Die Verarbeitung sowie der Sound sind absolut Top. Mehr muß man nicht ausgeben. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Rothirsch.
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Mir war's für Mexikaner auch zu teuer... Resultat war im Endeffekt monatelange Geduld, bis das Objekt der Begierde bei Ebay zu finden war. Mit etwas Geduld taucht er dann für 400-500 auf, wenn's schnell gehen soll und nichts kosten darf geht heute von Leo's Team nur noch Squier.
Jap das ist wohl deine Meinung, ich finde die Electras wirklich spitze. Aber Musicman baut mörder Sachen, ich hab mal einen Sandberg für fast 3000€ angespielt und der kommt trotzdem nicht an nen Sting ran vom Punch und der Perkusivität her. Das ist aber auch nur meine Meinung. xD
Wegen Sandberg,
Mich hat jetzt die Neugierde gepackt, ich besitze ja einen MIM Jazzbass, ich hab mir jetzt einen passiven Sandberg Jazzbass für ein bissl mehr als 1000€ bestellt zum testen.
Ich werd die mal Vergleichen und schauen welcher mich da mehr Überzeugt. Ein 3Tone Sunburst Mexico kostet ja mittlerweile auch an die 900€.
Mal gucken was sich da mehr Lohnt.
Mich hat jetzt die Neugierde gepackt, ich besitze ja einen MIM Jazzbass, ich hab mir jetzt einen passiven Sandberg Jazzbass für ein bissl mehr als 1000€ bestellt zum testen.
Ich werd die mal Vergleichen und schauen welcher mich da mehr Überzeugt. Ein 3Tone Sunburst Mexico kostet ja mittlerweile auch an die 900€.
Mal gucken was sich da mehr Lohnt.
Ja ja, die Preise beim "T".....
Ich finde / sehe immer noch jede Menge neue MuMa - Bässe unter und um € 2.000,--. Es gibt ein paar Läden mehr als nur "Big T".
Die Instrumente, die T im Sortiment hat sind doch nicht alle erst letzte Woche an ihn ausgeliefert worden! Da ist bestimmt genug Lagerware da, die noch zu zeiten eines günstigen Dollars eingekauft wurden.
Es ist scheinbar wie bei den Spritpreisen: Trotz voller Lager zu altem Kurs wird bei einem Zucken des Dollars nach oben sooofort der Preis, den der Endverbraucher bezahlen muß, angeglichen.
Nochmals ein guter Tip: Kauft keine Instrumente im Großkapital - Versandhandel! Die sind rein Profitorientiert, der Endverbraucher ist dazu da, zu bezahlen, was auf dem Preisschild steht.
Ich finde / sehe immer noch jede Menge neue MuMa - Bässe unter und um € 2.000,--. Es gibt ein paar Läden mehr als nur "Big T".
Die Instrumente, die T im Sortiment hat sind doch nicht alle erst letzte Woche an ihn ausgeliefert worden! Da ist bestimmt genug Lagerware da, die noch zu zeiten eines günstigen Dollars eingekauft wurden.
Es ist scheinbar wie bei den Spritpreisen: Trotz voller Lager zu altem Kurs wird bei einem Zucken des Dollars nach oben sooofort der Preis, den der Endverbraucher bezahlen muß, angeglichen.
Nochmals ein guter Tip: Kauft keine Instrumente im Großkapital - Versandhandel! Die sind rein Profitorientiert, der Endverbraucher ist dazu da, zu bezahlen, was auf dem Preisschild steht.
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