Fender Kingman Bass

Ich bin mal gespannt wie Du den Bass findest - ich finde es ist der bescheuertsteBass, den Fender je gebaut hat.Aber mein Verhältnis zu "Akustik"-Bässen ist eh gespalten.
 
Ich hab auf meinem Akku die Thomastik - Saiten mit Nylonkern.
Die brauchen zwar Ewigkeiten bis sie in Stimmung gebracht sind (elastisch), überzeugen dafür mit samtigem Spielgefühl und satten, tiefen Ton.
 
So, der Bass ist da!
Erster Eindruck klasse! Das Instrument ist in jeder Hinsicht gut verarbeitet und wirkt optisch edel und wertig, irgendwie teurer als es ist. Die Mechaniken sind jetzt nicht die hochwertigsten und könnten etwas sahniger laufen. Aber solange sie die Stimmung halten...
Der eingebaute Preamp ist Standard und lässt sich gut bedienen.
Die Saitenlage ist recht hoch und somit für mich gewöhnungsbedürftig, ist aber wohl Akustik-Bass-typisch. Dafür fühlt sich der Hals wie ich gehofft hatte sehr vertraut an. Leider ist der Bass etwas kopflastig, aber auch das lässt sich bei dieser Konstruktion wohl kaum vermeiden.
Die Werkssaiten klingen grauselig, metallisch scheppernd. Was ist das, Bronze? Solche Saiten hatten irgendwie alle Akustik-Bässe aufgezogen, die ich bislang in der Hand hatte. Ich hatte noch einen gebrauchten Satz Chromes da liegen und habe die Saiten erst mal getauscht. Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass die G-Saite irgendwie toter klingt und nicht so schwingt wie der Rest (wie ein Deadspot über die ganze Saite), und zwar bei Werkssaiten und bei den Chromes. Nach einer halben Stunde spielen ist dieses Phänomen aber irgendwie wieder weg.
Verstärkt lässt sich ein schöner bassiger Ton einstellen, Rückkopplungen kriegt man auch dank Phasenumschaltung gut in den Griff.
Fazit: Für den Preis ein mehr als brauchbares Instrument, welches auf jeden Fall bei mir bleiben darf! Für meine gelegentlichen Unplugged-Einsätze und zum Klimpern im Wohnzimmer völlig ausreichend.
Und ein schöner klassischer Koffer war auch noch im Lieferumfang enthalten...
 
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wenn der bass "seine" saiten bekommen hat, kannst du vorsichtig die stegeinlage runter schmirgeln bis dir die saitenlage passt. hab ich bei meinem fretless auch gemacht, der steg und der hals sind augenscheinlich da die gleichen wie beim fretted-model, wodurch die saitenlage gleich noch einen mm höher war. von fretless-schnurren keine spur. ich hab dann mit der rundfeile kerben gemacht.
 
is ja nur die stegeinlage, die kann man auch günstig tauschen. der piezo liegt erst da drunter.
 

moin moin...lieber kollege..schöner askustik bass!

aber sag mal.....daas WICHTIGSTE....nämlich der fender schriftzug:-)....warum sieht der denn wie ausradiert aus auf den foto?

bauschi
 
moin - hatte den gleichen beim Store in Köln aufm Knie - trotz "Kack-Saiten" recht guter Klang - "eingestöpselt" in nen Markbass-Combo echt geil - aaaaaber nicht Bundrein,
ab dem 5.Bund waren die Töne nicht mehr zu kontrollieren - nachjustiert - nix...:-(
vllt. hab ich ja Pech gehabt - der Verkäufer dazu: "Keine Ahnung..." - typisch Store - halt:D:bier:

Freddy
 
wenn jemand mir der zupfhand genu über dem schalloch spielt, kann der schriftzug noch so blitzen.....deswegen MUSS er deutlich auf der kopfplatte zu sehen sein....:-)

bauschi
 

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