Roland Micro Cube Bass RX Upgrade

[sutti]

Letzten Samstag kam der gemoddete Roland endlich mal wieder zum Einsatz. Hochzeit mit Empfang im Innenhof "unplugged" und später Party im Saal. Also das erste mal Einsatz im Freien.

Insgesamt war ich zufrieden mit dem Ergebnis. Bass war satt im Mix da, nicht superclean und abgrundtief, sondern eher Vintagesound mit Lautsprecherkompression. Aber das passt eig auch zu gespielter Musik und Band (Pop, Rock, Country, bisschen Rockn Roll). Er kommt gut mit dem laut gespielten Cajon mit. Ist schön, nicht mehr das schwächste Glied zu sein (ist jetzt das Cajon).

Ne gute Figur macht mittlerweile der Behringer MPA200BT. Da laufen beide Gesänge drüber, ordentlicher Sound mit Reserven. Hatte in der vergangenheit hier ein paar Probleme mit Aussetzern live.. Da ist ein Bleiakku drin, der hat (im Gegensatz zu LiIon) ne ordentliche Selbsentladung und fühlt sich mit 100% Ladezustand am wohlsten. Den kann (muss) man vor jedem Gig einfach ein paar Stunden oder über Nacht laden..

 

[sutti]

Servus Sutti, ich finde deine Ideen gut - danke.
Welche Conrad-Endstufe würdest du empfehlen?
Dank & Gruß \m/

Ich kann die von mir verwendete empfehlen. Hat keine Latenz weil analog, ist robust/unempfindlich und günstig. Es gibt zum eigentlichen Verstärker (gemoldetes Package von ST Microelectronics) ein umfangreiches Datenblatt. Der Frequenzgang meine ich ist recht linear. Viel macht hier die Stromversorgung aus, die ist bei nem hochstromfähigen Akku doch recht gut..

 

[sutti]

Da hast Du ja eine coole Bastelei hingelegt.
Wenn ich Dich richtig verstehe, hat der Umbau auf Bassreflex es ja nicht so gebracht.
Heisst das, kann man sich sparen und damit auch den Hochpass?

So, wie Du es beschreibst, war der Speakeraustausch sowohl klanglich als auch aus Gewichtsgründen ein Gewinn.
Ist denn der Amp jetzt ohne Zusatzbox mit der einen Hälfte der Stereo-Endstufe und den neuen Speakern noch nicht laut genug?
Oder klingt es damit immer noch "klein"?

Wäre es laut genug, könnte man ja auch einen Monoblock benutzen.
Und wenn eine externe Box eine Option sein soll, dann nimmt man eben zwei Monoblöcke.
Je einen für die internen Speaker und einen für die externe Box.
Wenn man sie einzeln abschaltbar macht, kann man je nach Situation batteriestromsparend verfahren.

Ginge das und wenn, was wäre denn von diese Endstufe zu halten?

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6-16 Volt, max. 12 Watt an 4 Ohm

Oder dieser?

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9, 12, 18, 20V, max 18 Watt an 4 Ohm
Leistungsaufnahme jeweils max 800 mA.
Fertigmodule brauchen auch weniger Bastelaufwand für Lötversager wie mich

Bei dem von Dir verwendeten Verstärker finde ich keine Aussage zur maximalen Leistungsaufnahme, aber für max. 2 x 35 Watt müsste die ja höher als 800 mA liegen, oder?

Ich denke vor allem die zweite KemoEndstufe wäre nen Versuch wert. 20 V, 18 Watt, vor allem zu dem Preis.. Ob die ein oder zweimal in den Roland reinpasst müsste man prüfen. "Klein" wird aber der Roland mit seinen 4Zöllern aber wohl immer klingen... Ein 10 oder 12-Zöller macht aus den paar Watt einfach viel mehr. Man muss sich schon überlegen ob man den Roland derart umbaut sodass man ihn nicht mehr bis schlecht verkaufen kann.. Ich bereue es aber bisher nicht, weil das Teil jetzt seinen Dienst macht und sehr kompakt ist..