Fender ist für Schwache!

hallo wolle, abgesehen davon, dass ich dir recht gebe, was die gelassenheit dieser immer wieder auftauchenden themen geht,
kann ich nur hinzufügen, dass auch die rics nicht mehr unbedingt was mit den alten zu tun haben..sie sind besser! gerade heute hab ich aufnahmen gehabt und alles mit dem 2005er ric eingespielt..
der mann am pult hätte ihn gerne da behalten..[:D]
 
...ich liebe Steinway-Sound, aber nur durch die gelebte/gespielte Vielfalt (Bösendorfer, Yamaha, Fazioli, etc..) kann man immer wieder "nach Hause kommen" und "seinen" Sound genießen, der sich ja nur durch die Vielfalt zu etwas (individuell) Besonderem erhebt *schwelg* [:D]

...da hast schon recht! [:-)]

Liebe Grüße

Jürgen`s Pianisten-Seele [;-)]
 
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..hab`s nachgegoogelt ... beeindruckend ..die bauen ja auch richtige Konzertflügel!! ...interessante Holzvarianten ..gerade bei den K-Modellen [:O!][:-)]

LG

Jürgen ..sich für offtopic entschuldigend [**/]

PS: die Kohle für ein Musikinstrument ist stets besser investiert, als bei PKW`s .. da geb` ich Dir recht ... und das sag` ich als bekennender Sportwagenfreak *leid* [:D]
 
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Als ich meinen Bass gekauft habe hatte ich null Ahnung von Marken, Kult Staus und so nem Kram. Nur zwei vorurteilsfreie Ohren. Es ist ein fender Jazz Bass geworden, weil ich seinen Klang und Ton liebe.

Aber er ist viel schwerer gut und sauber zu spielen als mein neuer, moderner, aktiver Mayones. Dr hat eine bequemere Saitenlage, strammeren Saitenzug bei identischen Saiten, was ich nicht kapiere, aber ist so.

Mit dem Fender muss ich sauberer spielen. Aber das mache ich gern fuer den Sound.
 
der Vergleich mit ner Stradivari hingt wohl stark!
Was macht eine Stradivari aus?
Na klar, der ganz spezielle Chrakter im Ton (keinesfalls clean), den sonst kein anderes Instument so von sich gibt, !
Bei E-Bässen ist das etwas anders. Kauft man sich nen Edelbass für 1000€, dann klingt der sehr präzise und klar, das genaue Gegenteil von Charakterreich!
Und da kommen wir dann mit nem Fender wieder eher in die Richtung Charakter im Ton, der nicht wirklich zu beschreiben ist, ebenso wie bei ner Stadivari.
 
Ich habe letzthin eine 60er-/70er-Coverband gesehen. Super Groove, meine Zeit, meine Musik. Der Bassist spielte KEINEN Fender. Von weitem sah's wie ein Warwick aus... (ich drücke mich bewusst vorsichtig aus, sonst stürze ich einige ins Elend hier [;-)]). Der Bassist hat DEN Ton getroffen, wie und warum auch immer - wohl vor allem, weil was von seinem Fach versteht. Alles hat gestimmt, ich habe nichts vermisst!
 
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@ E-A-D-G - Edgar?
Könntest du mir bitte kurz und bündig erklären, was deine Geigen-Infos mit dem Fender-Topic hier zu tun haben? Bin vielleicht etwas schwer von Begriff...
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Thread Hijacking vielleicht?

Find's nicht dramatisch. Klar erscheint das ganze OffTopic.
Man tut sich aber leichter wenn man das Thema des Threads auf Parallelen ausweiten kann die es definitiv gibt.
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Du hast ja recht! Über Fender ist hier ja eh schon alles zur Genüge geschrieben worden... [;-)]

Zitat:Original erstellt von: Bassmann135

...z z z Z Z Z
[|)]
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für mich persönlich war und ist fender NIE eine modererscheinung gewesen.
habe zu einer zeit mit fender angefangen, in der keine sau einen fender wollte.
und ich wollte den fender, als ich zum ersten mal einen bewusst angespielt hatte und verkaufte umgehend jene bässe, die zu dieser zeit jede sau haben wollte.
in meinem bassleben bin ich nicht mit fender gross geworden, habe mich auch nicht dafür interssiert, ich hatte nur andere bässe im kopp....bis zu jenem denkwürdigen tag.....den ich hier schon mal beschrieben hatte.
fakt ist, fender bzw. ein fender precision wurde für mich an jenem tag bis heute nicht zur mode sondern zur pflicht.

erst später wurde mir beim durchhören etlicher alten alben bewusst, wie oft da ein fender verwendet wurde, auch zu jenen zeiten, in denen bassisten schon eine gewisse auswahl an instrumenten zur verfügung standen.
ich bin nicht mit dem fender sound gross geworden, werde aber mit sicherheit mit ihm alt.

bauschi

 
Zitat:Original erstellt von: bauschi


ich bin nicht mit dem fender sound gross geworden, werde aber mit sicherheit mit ihm alt.

bauschi
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Ich bin mit dem Fender-Sound gross geworden und werde mit ihm alt werden, mit Sicherheit.[:D]

May the wind be always at your back...
 

Ich denke, dass jedes Bassleben anders verläuft (zum Glück!), mit anderen Präferenzen, und dass die Wahl des Instruments etwas sehr Persönliches ist. Da spielen immer viele Faktoren eine Rolle - oft auch situative und unberechenbare. Ich hatte beim Basskauf, wohl wegen zu viel Euphorie und zu wenig Erfahrung, nicht immer eine glückliche Hand bewiesen - und entsprechend einiges an Lehrgeld bezahlt (hat aber trotzdem Spass gemacht). Inzwischen habe ich mehr Erfahrung und ich weiss, was ich will: Ton, Ausstattung, Look & Feel. Wenn das stimmt, ist mir die Marke egal, Modeerscheinungen sowieso.

Doch, eine Marke habe ich vor jedem Kauf getestet: Fender - immer in der leisen Hoffnung, dass der Funke vielleicht doch einmal springen würde. "Das kann doch nicht sein, dass Fender so an dir vorbei geht", habe ich mir immer gesagt. Aber jedes Mal dasselbe Gefühl: lauwarm. Auch kürzlich wieder. C'est la vie! Und wie gesagt: zum Glück ist die Basswelt (die Bassisten und ihre Bässe) so reich und vielfältig - und kein Einheitsbrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo haddock,
so geht es mir leider auch immer wieder mit dem aktuellen Angebot der "Referenzmarke". Auf diese Art lernt man die Vielfalt des Angebots kennen. Man muss die Hoffnung ja nicht aufgeben, denn die alten waren schon eine Wucht - und wenn`s die persönlichen Erinnerungen sind, die man mit ihnen in Verbindung bringt.
Gruß von Wolle
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Den Sound der Ludwig Snare habe ich immer noch im Ohr.
Irgendwann so Mitte 80er war das mal. Keine Ahnung mehr wie tief der Kessel der Snare war, aber ordentlich tief war der allemal.
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Ludwig Supraphonic vermutlich. In der 5"-Variante wahrscheinlich die meistaufgenommene Snare überhaupt (Steve Gadd spielte auch eine), quasi der Fender Prezi unter den Snare Drums. [:D]

Gab´s aber auch in 6,5". So wie die Black Beauty mit Messing-Kessel, die war erst unbezahlbar...

Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

baut Ludwig das alte 60er und 70er Kesselzeug dann wenigstens noch ?
Gibt's die alten Felle noch die den typischen Sound brachten ?
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Ludwigs klingen heute nicht mehr so wie früher IMHO, auch nicht mit den mittlerweile gut erhältlichen vintage-Varianten unter den Fellen. Die einzigen, die für meine Ohren ihren typischen Sound aus den 50ern und 60ern herübergerettet haben, sind Gretsch.

So, jetzt ist der thread-hijack komplett. Haben wir uns eigentlich schon über Trompeten unterhalten? [8D]
 
hihi... das ist so witzig hier.... ist ja schlimmer als im bekloppten forum. ;-) ;-) ;-)

so, ich will auch mal:
wenn ich mir einen vw käfer für 250 euro auf dem schrottplatz kaufe und dann 25 000 euro reinstecke und umbauen lasse, klingt er dann wie ein fender klavier?
 
Das Knurren der Mitten könnte dem eines Percis nahekommen...
Aber dein Beispiel ist gar nicht so aus der Luft gegriffen. Viele Fender-Player lassen ihr Instrument bei einem Gitarrenbauer aufmotzen, verbessern oder was auch immer. Ich weiss nicht, ob das in streng gläubigen Kreisen als Ketzerei gilt...
 
viele bassisten spielen einfach bässe, die gut klingen... dass es sich im falle von precis und/oder jazz bässen zu 95% um alte fender äste handelt hat nix mit religion zu tun. viel mehr ist das ein fakt, der sich aus dem ton dieser teile ergibt.

mir wäre es auch lieber, wenn rockson drauf stehen würde. und ein 88 euro preisschild draufkleben würde.
 
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