Fender ist für Schwache!
- Ersteller subsoniq
- Erstellt am
Spaß macht mir ein netter Meinungsaustausch hier auf alle Fälle. Kein Spaß macht mir die Dauerberieselung einiger Gebetsmühlen. Aber da kann man ja auf Durchzug stellen.
Spaß macht mir aber auf jeden Fall das Spielen meines Basses in der Band.
Es ist fuer meich ja auch so erstaunlich, dass die Fenders immer so viele negative Emotionen ausloesen. Sie muessen in ihrer provozierenden Einfachheit, in ihrer simplen Konstruktion schon sehr provozierend sein.
Ich kann mir alle moeglichen Baesse angucken und wenn ich sie hoere weiss ich, dass ich nie solche Baesse haben wollte, weil sie, auch wenn sie ein Vermiegen kosten und Haelse aus tausend Schichten Holz, kreuz und quer verleimt und Decken aus den optisch tollsten Hoelzern in meinen Ohren einfach bescheiden klingen. War mal auf nem Human Base Stand und bin schnell wieder gegangen.
Und trotzdem wuerde ich so jemandem seinen Bass nicht vermiesen. Komischerweis kommen die Angriffe meist von der Seite der Edelbassspieler.
Mich wuerde es vielleicht auch treffen, wenn ich ein Vermoegen ausgegeben haette fuer meinen edlen Bass und dann kaeme so einer wie ich mit s(m)einem Fender Jazz fuer gerade mal lumpige 1000 Euro und haette so einen sound.....
Aber dafuer, dass jemand zuviel Geld ausgegeben hat und sich vielleicht spaeter aergert, koennen ja die Besitzer pragmatisch und rationell gefertigter preiswerter F Baesse nichts....
Ich kann mir alle moeglichen Baesse angucken und wenn ich sie hoere weiss ich, dass ich nie solche Baesse haben wollte, weil sie, auch wenn sie ein Vermiegen kosten und Haelse aus tausend Schichten Holz, kreuz und quer verleimt und Decken aus den optisch tollsten Hoelzern in meinen Ohren einfach bescheiden klingen. War mal auf nem Human Base Stand und bin schnell wieder gegangen.
Und trotzdem wuerde ich so jemandem seinen Bass nicht vermiesen. Komischerweis kommen die Angriffe meist von der Seite der Edelbassspieler.
Mich wuerde es vielleicht auch treffen, wenn ich ein Vermoegen ausgegeben haette fuer meinen edlen Bass und dann kaeme so einer wie ich mit s(m)einem Fender Jazz fuer gerade mal lumpige 1000 Euro und haette so einen sound.....
Aber dafuer, dass jemand zuviel Geld ausgegeben hat und sich vielleicht spaeter aergert, koennen ja die Besitzer pragmatisch und rationell gefertigter preiswerter F Baesse nichts....
es geht hier meiner meinung nicht darum, dass das fender-konzept in frage gestellt wird, sondern vielmehr dass manche das gefühl haben von ein paar members die meinung aufgeschwatzt zu bekommen.
und genau das halte ich (obwohl auch ich fender spiele) für ein fragwürdiges verhalten.
der fendersound ist eigen, genauso wie ein g+l, stingray, usw. eigen klingt.
ist deswegen der eine oder andere falsch?? wohl kaum!!!!
es geht IMHO viel weniger um die bässe an sich als den umgangston bei derartigen diskussionen...
ich hab selbst 2 fender und einen squier zuhause, die ich sehr gerne und oft spiele.
aber nebenbei hab ich auch noch einen warwick $$, der mit jedesmal ein lächeln ins gesicht zaubert durch drückenden knurrenden ton und seiner hervorragenden qualität.
es ist shyc-egal welche marke auf den bass steht, hauptsache ich als spieler fühle mich damit wohl - ob teuer oder nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Basshole
Well-Known Member
Naja - das ist aber nunmal der Spass am Hobby. Die Welt wird mehr und mehr zur Erbsenzaehlerei - kultur-, emotions- und charakterlos. Man sollte sich doch wenigstens die private Nische fuer das Freaksein konservieren.
Eisenbahn-Freaks packen ja ihre Schienen auch nicht auf eine nackte Holzplatte. Die Zuege wuerden ja auch so fahren. Nein, da wird stundenlang getueftelt ud gebastelt, bis der Harz und das Erzgebirge taeuschend echt aus Pappmasche auf der Eisenplatte klebt.
Musik ist Emotion und Leidensschaft - nicht Buchhaltung.
keine frage.
ich lass mir auch nicht aufschwatzen, aber auch mir geht diese ewige schwarz weiss hier auf den sack...
ausserdem hab ich auf das post von matbass geantwortet, wer sich dadurch angesprochen fühlt, dass kann ich nicht beeinflussen. [
]@subsonic:
klar, der $$ ist ja auch ein bombiger bass [
]aber ich würde mir nciht anmassen zu sagen, dass man nur mit ihm im bandkontext durchkommt.
das wäre schlichtweg falsch, weil das von zuvielen einzelfaktoren abhängt.[
][][][]
Basshole
Well-Known Member
Das erstaunliche ist, dass hier kein einziger leominat irgendetwas ueber 7ender die letzten Seiten gepredigt hat, aber trotzdem das Thema wieder aufgekocht wird. Manchmal muss man sich wirklich die Frage stellen, wer eigentlich der Ausloeser ist...
quote]Original erstellt von: basshole
Musik ist Emotion und Leidensschaft - nicht Buchhaltung.
[/quote]
Geh mal in ein Rechnungswesen- bzw. Controlling-Forum, da siehst du Leidenschaft, da sind genau so Freaks am Werk wie hier.
Musik ist Emotion und Leidensschaft - nicht Buchhaltung.
[/quote]
Geh mal in ein Rechnungswesen- bzw. Controlling-Forum, da siehst du Leidenschaft, da sind genau so Freaks am Werk wie hier.
Basshole
Well-Known Member
Geh mal in ein Rechnungswesen- bzw. Controlling-Forum, da siehst du Leidenschaft, da sind genau so Freaks am Werk wie hier.
[/quote]
Ich bin CFO eines amerikanischen Industrieunternehmens. erzehl mirt nichts von meiner Welt. [
]
G
Gast20213
Guest
Emotion und Leidenschaft im Bezug zur Musik bedeutet für mich, hierfür verfügbare Zeit so intensiv wie möglich zu nutzen. Da wird dann auch mal beim Gang zur Kippenpause in die Küche die Gitarre mitgenommen. Das geht ganz automatisch. Und falls eines morgens alle Gitarren und Bässe von der Welt weggezaubert wären, würde ich mich an`s Klavier setzen.
Als "Buchhaltung" sehe die damit zusammenhängenden Verrichtungen, wie z.B. Instrument aussuchen, Kauf, Transport, Saitenwechsel, Basteln, Reparieren, usw..., weil dabei blöderweise kostbare Zeit drauf geht.
Ich bin glücklich, wenn alles a) vorhanden und b) betriebsbereit ist.
Vielleicht ändert sich das, wenn ich eines Tages unendlich viel Zeit habe. Möglicherweise fangen meine Instrumente dann an, mich zu stören und ich muß alles zerlegen, verbessern, verändern, umlackieren, verkaufen, neu kaufen, usw... Wer weiß ?
Als "Buchhaltung" sehe die damit zusammenhängenden Verrichtungen, wie z.B. Instrument aussuchen, Kauf, Transport, Saitenwechsel, Basteln, Reparieren, usw..., weil dabei blöderweise kostbare Zeit drauf geht.
Ich bin glücklich, wenn alles a) vorhanden und b) betriebsbereit ist.
Vielleicht ändert sich das, wenn ich eines Tages unendlich viel Zeit habe. Möglicherweise fangen meine Instrumente dann an, mich zu stören und ich muß alles zerlegen, verbessern, verändern, umlackieren, verkaufen, neu kaufen, usw... Wer weiß ?
Wusste ja, dass die Fenderisten Ganzjahresfieber haben:
http://www.cbsnews.com/stories/2010/02/18/national/main6219986.shtml
Guckt Euch mal das Foto von Joe Stack an [][]
http://www.cbsnews.com/stories/2010/02/18/national/main6219986.shtml
Guckt Euch mal das Foto von Joe Stack an [
][]Zitat:Original erstellt von: basshole
Ich bin CFO eines amerikanischen Industrieunternehmens. erzehl mirt nichts von meiner Welt. [
Deine Welt... [
][][] Naja... Ein Chief Financial Officer ist kein Wirtschaftsprüfer... aber ich mach trotzdem mal den Hofknicks... [
][][][][]Es gibt durchaus Hersteller, die eine solche Philosophie verfolgen.
Wie z.B. Manne aus Italien: http://www.manne.com/eng/moab.htm
Auch die früher Framus Hälse waren aus sehr vielen Schichten aufgebaut. Klar, tausend sind´s nicht [
]
Basshole
Well-Known Member
wird wohlwollend zur kenntnis genommen[Zitat:Original erstellt von: ISI
Zitat:Original erstellt von: basshole
Ich bin CFO eines amerikanischen Industrieunternehmens. erzehl mirt nichts von meiner Welt. [
Deine Welt... [
Naja... Ein Chief Financial Officer ist kein Wirtschaftsprüfer... aber ich mach trotzdem mal den Hofknicks... [
]Natuerlich sind Zahlenmenschen mit aehnlicher leidenschaft in ihrer Materie. Echte Numbercrunsher sind Freaks. Aber zum Schluss muss das Business ihre Gehaelter verdienen.
P.S.: habe uebrigens die Auditors gerade im Haus. It's a pain!!![
]
Zuletzt bearbeitet: