Also, erstens musste das gute Stück ja schon mal nach Hause geschickt werden. Dann ist es so gesehen nicht der günstigste Vollröhrenamp auf dem Markt.
Dann kriegt man dauernd zu hören, dass wer "billig kauft, zwei mal kauft". Also setzen wir voraus, dass der Amp auch ein paar Jahre hält - und (hoffentlich) keine weiteren Elektronik-Probleme auftreten.
Ich sehe bei den Amps den selben Trend wie bei Autos. Es wird immer mehr an sich sehr innovative und praktische Elektronik eingesetzt. Man spart sich z.B. die gematchten Röhren, für ältere Amps auch den Bias-Abgleich beim Spezialisten, den ich z.B. brauchen würde, da ich kein Talent für so was habe. Das dürfen gerne Fachleute für mich übernehmen.
Mit aussen liegenden Abgriffpunkten würde ich mir das schon zutrauen, wenn man aber Röhren-Adapter und elektronische Kenntnisse braucht für alte Amps , bei denen der Bias über verschiedene Widerstände, die eingelötet werden müssen, geregelt wird, sollte man sich schon auskennen.
Allerdings sind es gerade diese Amps, die "ewig" leben. Die Bauart hat u.A. dafür gesorgt, dass die Amps regelmässig gewartet wurden, so wurden auch andere Schäden frühzeitig erkannt. Daher kommen ja auch die alten "Märchen", dass Röhrenamps hohe Folgekosten erzeugen.
Also werden Amnps, bei denen z.B. der Bias automatisch geregelt wird, oder sogar verschiedene Röhren möglich sind, so lange gespielt, bis die dazugehörigen Lämpchen auf den "Achtung, Kaputt!"-Modus gehen. Dann schickt man den Amp ein und bekommt die Elektronik gewechselt - solange sie noch hergestellt wird.
Hoffentlich sterben die "Röhrenschlosser aus Passion" nie aus. Denn man spricht davon, dass es ja "ohne grosse Probleme" möglich sein sollte, dieses Auto-Bias zu einem von Hand einstellbaren umzurüsten. Na, ich bin gespannt, was passiert, wenn in 10 - 15 Jahren ist, wenn der dritte Nachfolger des Bassman 100 T in den Läden steht - und kein Teil von ihm zu den ersten Modellen passt. Jeder Besitzer wäre dann froh, wenn man seinen Amp in der beschriebenen Art umrüsten könnte, sollte Fender sich erlauben, wia andere Firmen einfach zu erklären, dass die Teile nicht mehr vorrätig seien.
Und gerade bei Fender, die derzeit durch den neuen Vorstend einen Umbau in Richtung "Consumer Orientated Brand" bzw. Livestyle-Produkte beginnen, kann man damit rechnen, dass die Elektronik für die Bassmänner nicht ewig vorhanden sein werden.
Dafür gibts bald Fender Jeans, Fender T-Shirts, Fender-Sneakers, Fender Sunglasses, Fender-Burger......
Diese Wandlung wird gerade in amerikanischen Foren diskutiert. Fender sei laut der neuen Geschäftsführung eine so bekannte´Marke, die so sehr das Lebensgefühl des "Rock'n Roll" verkörpert, dass man sich endlich auch auf den Livestyle-Markt stürzen sollte. Man sucht also weitere lohnende Märkte, die nichts mit dem normalen Geschäft zu tun hat. OK. Und wer aus dem Precidenten-Fred wäre nicht glücklich über einen Fender - Hoody.
So wie Caterpilar, die seit geraumer Zeit ausser Raupen, Radladern und Baggern auch Funktionsklamotten und Schuhe vertreibt. Dadurch wurden zwar die Raupen nicht schlechter, aber schon bei den bisherigen, eher "traditionell musikbezogenen" Produkten von Fender kann man einen Trend warnehmen. Vor allem, was die billige Produktion von laut Markennamen und Preisliste hochwertigen Produkten angeht.
Dann kriegt man dauernd zu hören, dass wer "billig kauft, zwei mal kauft". Also setzen wir voraus, dass der Amp auch ein paar Jahre hält - und (hoffentlich) keine weiteren Elektronik-Probleme auftreten.
Ich sehe bei den Amps den selben Trend wie bei Autos. Es wird immer mehr an sich sehr innovative und praktische Elektronik eingesetzt. Man spart sich z.B. die gematchten Röhren, für ältere Amps auch den Bias-Abgleich beim Spezialisten, den ich z.B. brauchen würde, da ich kein Talent für so was habe. Das dürfen gerne Fachleute für mich übernehmen.
Mit aussen liegenden Abgriffpunkten würde ich mir das schon zutrauen, wenn man aber Röhren-Adapter und elektronische Kenntnisse braucht für alte Amps , bei denen der Bias über verschiedene Widerstände, die eingelötet werden müssen, geregelt wird, sollte man sich schon auskennen.
Allerdings sind es gerade diese Amps, die "ewig" leben. Die Bauart hat u.A. dafür gesorgt, dass die Amps regelmässig gewartet wurden, so wurden auch andere Schäden frühzeitig erkannt. Daher kommen ja auch die alten "Märchen", dass Röhrenamps hohe Folgekosten erzeugen.
Also werden Amnps, bei denen z.B. der Bias automatisch geregelt wird, oder sogar verschiedene Röhren möglich sind, so lange gespielt, bis die dazugehörigen Lämpchen auf den "Achtung, Kaputt!"-Modus gehen. Dann schickt man den Amp ein und bekommt die Elektronik gewechselt - solange sie noch hergestellt wird.
Hoffentlich sterben die "Röhrenschlosser aus Passion" nie aus. Denn man spricht davon, dass es ja "ohne grosse Probleme" möglich sein sollte, dieses Auto-Bias zu einem von Hand einstellbaren umzurüsten. Na, ich bin gespannt, was passiert, wenn in 10 - 15 Jahren ist, wenn der dritte Nachfolger des Bassman 100 T in den Läden steht - und kein Teil von ihm zu den ersten Modellen passt. Jeder Besitzer wäre dann froh, wenn man seinen Amp in der beschriebenen Art umrüsten könnte, sollte Fender sich erlauben, wia andere Firmen einfach zu erklären, dass die Teile nicht mehr vorrätig seien.
Und gerade bei Fender, die derzeit durch den neuen Vorstend einen Umbau in Richtung "Consumer Orientated Brand" bzw. Livestyle-Produkte beginnen, kann man damit rechnen, dass die Elektronik für die Bassmänner nicht ewig vorhanden sein werden.
Dafür gibts bald Fender Jeans, Fender T-Shirts, Fender-Sneakers, Fender Sunglasses, Fender-Burger......
Diese Wandlung wird gerade in amerikanischen Foren diskutiert. Fender sei laut der neuen Geschäftsführung eine so bekannte´Marke, die so sehr das Lebensgefühl des "Rock'n Roll" verkörpert, dass man sich endlich auch auf den Livestyle-Markt stürzen sollte. Man sucht also weitere lohnende Märkte, die nichts mit dem normalen Geschäft zu tun hat. OK. Und wer aus dem Precidenten-Fred wäre nicht glücklich über einen Fender - Hoody.
So wie Caterpilar, die seit geraumer Zeit ausser Raupen, Radladern und Baggern auch Funktionsklamotten und Schuhe vertreibt. Dadurch wurden zwar die Raupen nicht schlechter, aber schon bei den bisherigen, eher "traditionell musikbezogenen" Produkten von Fender kann man einen Trend warnehmen. Vor allem, was die billige Produktion von laut Markennamen und Preisliste hochwertigen Produkten angeht.
