EVM 15L in WinISD?

[bassilisk]

Ich habs grad mal kurz überschlagen:
Du hast ein Gehäuse mit 110 bzw. 220 Litern für einen oder zwei 15er. Ideal wären aber 90 bzw. 180, richtig?

Eine Waschbetonplatte mit 40/40/4 cm hat 6,4 Liter; du müsstest also 3 bzw. 5 Platten in die Box legen, um das Volumen zu verringern.
Wenn du magst: Ich hab noch ein paar rumliegen - für Selbstabholer!

 

[Stratitis]

Ich versteh sowieso nicht, was das ganze Super-Tief-Abstimmen soll. Beim E-Bass, auch beim 5-Saiter kommt die dicke Energie so ab 60Hz.. Ok... bei @Schubi83 wohl ab 50Hz... Erst da entsteht der Druck. Alles da drunter macht sich höchstens beim Thumping bemerkbar und ist im Bandkontext eher nervig, weil man alles im Raum irgendwie zum Dröhnen bringt und zudem mit der Bassdrum im Clinch liegt, vor allem, wenn sie über die PA läuft.

Im Übrigens.. ich sehe in euren Diagrammen, dass Ihr da teileweise über den ganzen Hörbereich bereichnet. Alles ab dem Zeitpunkt, wo der Speaker nicht mehr als Kolbenstrahler wirkt (1/4 Wellenlänge der Frequenz viel größer als der Membrandurchmesser), wird das ganze unberechenbar und kann nur noch gemessen werden.
Im Falle eines 15" reicht also die Betrachtung bis 200Hz. Alles darüber stimmt nicht mehr.
Eine E-Bassbox nach Hifi-Gesichtspunkten zu entwickeln, funktioniert in den seltensten Fällen. Wenn ich über das TL606-Gehäuse mal Konservenmugge abspiele, könnte ich schreiend weglaufen. Selbst meine FMC 112N2 MH färbt hier wie Teufel... aber mit dem Bass dran sieht das völlig anders aus. Die harte Abstimmung beider Boxen ermöglicht es überhaupt erst, einen straffen, konturierten Basston mit Charakter hinzubekommen. Wer eine Box mit Abhörmonitorqualität baut (ich habe hier so eine stehen) ist zwar beim Solospiel von dem enormen Fundament und der Sauberkeit in den Höhen erfreut, nur leider setzt sich diese Box im Bandkontext überhaupt nicht durch. Ich hör mich kaum und andere beschweren sich über wummern. Man muss schon massiv am Low-End-EQ was machen, damit die Box im Bass nicht alles zumüllt.
Wenigstens arbeitet sich im Proberaum jetzt als Unterstützung für die Bassdrum... und das kann sie perfekt...

 

[BuzzFahrer]

Ich versteh sowieso nicht, was das ganze Super-Tief-Abstimmen soll. Beim E-Bass, auch beim 5-Saiter kommt die dicke Energie so ab 60Hz.. Ok... bei @Schubi83 wohl ab 50Hz... Erst da entsteht der Druck. Alles da drunter macht sich höchstens beim Thumping bemerkbar und ist im Bandkontext eher nervig, weil man alles im Raum irgendwie zum Dröhnen bringt und zudem mit der Bassdrum im Clinch liegt, vor allem, wenn sie über die PA läuft.

Im Übrigens.. ich sehe in euren Diagrammen, dass Ihr da teileweise über den ganzen Hörbereich bereichnet. Alles ab dem Zeitpunkt, wo der Speaker nicht mehr als Kolbenstrahler wirkt (1/4 Wellenlänge der Frequenz viel größer als der Membrandurchmesser), wird das ganze unberechenbar und kann nur noch gemessen werden.
Im Falle eines 15" reicht also die Betrachtung bis 200Hz. Alles darüber stimmt nicht mehr.
Eine E-Bassbox nach Hifi-Gesichtspunkten zu entwickeln, funktioniert in den seltensten Fällen. Wenn ich über das TL606-Gehäuse mal Konservenmugge abspiele, könnte ich schreiend weglaufen. Selbst meine FMC 112N2 MH färbt hier wie Teufel... aber mit dem Bass dran sieht das völlig anders aus. Die harte Abstimmung beider Boxen ermöglicht es überhaupt erst, einen straffen, konturierten Basston mit Charakter hinzubekommen. Wer eine Box mit Abhörmonitorqualität baut (ich habe hier so eine stehen) ist zwar beim Solospiel von dem enormen Fundament und der Sauberkeit in den Höhen erfreut, nur leider setzt sich diese Box im Bandkontext überhaupt nicht durch. Ich hör mich kaum und andere beschweren sich über wummern. Man muss schon massiv am Low-End-EQ was machen, damit die Box im Bass nicht alles zumüllt.
Wenigstens arbeitet sich im Proberaum jetzt als Unterstützung für die Bassdrum... und das kann sie perfekt...

Das sehe ich auch so. Finde ich sehr interessant. Aber könnte man es nicht auch mal anders rum Sehen. Wenn die Box "neutral" ist dann müsste ja das Bassignal ungünstig bzw. unpassend sein. Und dementsprechend "verbogen" Equalisiert werden etc.? diesen Ansatz finde ich auch mal überlegens wert. Denn in einem Bandmix ist der E-Bass ja auch oft angepasst low Cut, Mitten angehoben etc. Warum dann nicht am Amp und die Box färbt weniger? Wäre mal ein anderer Ansatz. Passt eigentlich nicht hier hin.

 

[Stratitis]

Ob Verfärben oder nicht.. es bringt eigentlich auf der Bühne nix, Frequenzbereiche zu verstärken, in denen der Bass nix zu suchen hat. Das kostet nur Leistung und Definition.
Der ganze Sub-Bereich unter 60Hz gehört in die Hände des Ton-Manns und die FOH. Auf der Bühne selbst gibt das nur Matsch.

Der EV15L ist mit seinem "sonderbaren" Frequenzgang nun mal ein Spezialist für "Auf die Fresse-Sound" auf der Bühne, der genau das hervorhebt, was ich als Basser hören will. Meine FMC 112 N2 MH habe ich jetzt dank der vielen Regelmöglichkeiten so hingedengelt, dass sie in Richtung EV geht.
Witzig, dass da auch der Tweeter vonnöten ist, da der EV offensichtlich höher hinaufreicht als der 6" Midrange
Leider bündelt der EV da aber auch schon wie ein Laserschwert!
Also, EV-Liebhaber! Hier lohnt es sich, auch mal so ein DeeFLexx-Teil auszuprobieren, wenn man die Höhen nicht nur auf Kniekehle haben will
Pappdeckel und Styroporhalbkugeln als Beamblocker sind hier bei weitem nicht so effektiv...
Oder.. einfach eine normale Doppelfuffzehner drunterstellen und den Sound auf Ohrhöhe haben

 

[BuzzFahrer]

Ob Verfärben oder nicht.. es bringt eigentlich auf der Bühne nix, Frequenzbereiche zu verstärken, in denen der Bass nix zu suchen hat. Das kostet nur Leistung und Definition.
Der ganze Sub-Bereich unter 60Hz gehört in die Hände des Ton-Manns und die FOH. Auf der Bühne selbst gibt das nur Matsch.

Eben das meinte ich ja, deshalb schon voher alles wegfiltern. Dann bassts auch mitm Bandsound. Ich finde den EV Sound ja auch goil! Aber warum nicht den Bass gleich so einstellen das es wie mit'm EV klingt z.B. sub cut und hohe Mitten anheben? Und das ganze dann auch per DI auf die Ohlache(Oberhessisch für PA) geben. Das wäre dann so in der Art wie mit dem Mikro abgenommen. Die Bassbox ist eher "neutral" und man hat eine ungefähre Ahnung wie es auf der PA ist. Ja, und mir ist natürich auch klar das es anders ist als mit dem originolen EV fufzehner. Für mich ist das Thema Bassbox in der Art wie ein Abhörmonitor noch nicht durch, auch auf der Bühne nicht. Aber jedem das seine. Nix für unjut

 

[Stratitis]

Tja.. ich glaube, um eine EV-Diesel nachzuahmen, ist wohl schon ein Kemper-Profiling nötig. Man kann zwar versuchen, sich den Frequenzgang mit Parametric EQs und High/Lowpassfiltern irgendwie hinzubasteln, aber das ist auch nur halbgar. Zumindest das Kleinsignalverhalten bekommt man ungefähr hin. Das, was die Box macht, wenn man richtig Gas gibt, steht wieder auf einem anderen Papier.
Das Gleiche gilt im Übrigen auch für den Ampeg-8x10-Kühlschrank. Wir wissen alle, wie sich die Tech21-Emulation davon im VT-Bass anhört.. und wie so ein heftig angebratener Kühlschrank in Aktion klingt... Da liegen leider Welten zwischen.

Würde ich mein Geld in einer Top40-Band verdienen und mit InEars arbeiten müssen, wäre wohl ein Kemper eine tolle Lösung. Ansonsten ist mir mein "Personal Monitor", also meine Bassbox lieber!

 

[milleneck]

Ich zeig Euch mal was ich im Moment spiele:

Dieses Rig hab ich in zwei Probenräumen stehen, 1 x Coverband Bassstimmung EADG, 1 x Metalband Bassstimmung HEAD.
Die beiden Peaveys liefern je ca. 140 Watt an 8 Ohm.

Fragt nicht warum ich so viele Peaveys habe, die sind mir nach und nach zugeflogen.
Einer war defekt bei 'ner Box, einer war defekt bei 'nem Case, einer hat mal 100,- gekostet naja so kam das.

Ich persönlich find den Sound richtig gut, allerdings spiele ich meine Squier Jazz Bässe auch immer über Preamps.
Mein Favorit ist im Moment der Eden WTDI (auch der Tech21 VTBass klingt gut)

Die EVM15L sind ab 1kHz mit Frequenzweiche abgetrennt, dann kommt der Audax Mitteltöner.
Die Preamps haben 'ne deutliche Badewannencharakteristik und zusammen klingt das ganze Gerödel spitze.

Ich muss mir allerdings vom Drummer anhören, dass andere Bassanlagen die Hosenbeine flattern lassen... (z.B. Marshall?)
ich bin aber schon deutlich nicht zu leise und wenn ich tiefe Frequenzen dazu regel dann fängt es an zu dröhnen.
das ist also des guten zu viel.

Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar was soundmäßig hier gemeint ist...
Ich hab jetzt auf der Bühne 'ne Mesa Boogie 4x10 und 'nen Hartke 3500 gespielt. Keine Ahnung ob das besser klang, es war so laut (Metal)
auf der Bühne, dass ich Bass im Blindflug gespielt habe...

Diese ewige Soundfrage ist langsam einfach nur noch nervig.

 

[milleneck]

Übrigens hat das Hochstellen meiner Rigs (ca 40-50cm) deutlich mehr Durchsetzungskraft gebracht...
Und die Position direkt vor oder seitlich vor der Box, nah dran oder weiter weg ändert auch den Basssound.

 

[Stratitis]

Hosenflatterbässe auf der Bühne.. was muss das für ein Brei sein? Das gibt nur Interferenzen mit der PA. Die zwei Zeck können zusammen auch mit Sicherheit "Hosenflatterbass" erzeugen. Aber ehrlich.. kann man bei so einem Tiefbassgewitter überhaupt noch hören, was man da spielt ? ( oder.. geht es ja genau darum )

 

[E-A-D-G]

Im Übrigens.. ich sehe in euren Diagrammen, dass Ihr da teileweise über den ganzen Hörbereich bereichnet. Alles ab dem Zeitpunkt, wo der Speaker nicht mehr als Kolbenstrahler wirkt (1/4 Wellenlänge der Frequenz viel größer als der Membrandurchmesser), wird das ganze unberechenbar und kann nur noch gemessen werden.
Im Falle eines 15" reicht also die Betrachtung bis 200Hz. Alles darüber stimmt nicht mehr.

Eindeutiges JEIN. Ernsthaft der Grund das ganze bis 20kHz laufen zu lassen ist nur der weil die Skalierung im unteren Bereich dann besser den Kurven entspricht wie ich es von der Filtertheorie her gewohnt bin. Und ich finde dass man die "Charakteristik" des Filters 4ter Ordnung dann etwas deutlicher sieht.

Nur mal als Beispiel für 125 liter und 65Hz Tuning

Man erkennt an der Welligkeit im "Durchlassbereich" und dem "abrupten" Roll-Off sofort dass die resultierende Filter-Charakteristik am ehesten der eines Tschebyscheff-Filters entspricht und damit dann hohe Gruppenlaufzeit und verminderte Dämpfung zu erwarten sind. Die hohe Gruppenlaufzeit stört eher weniger weil die Box nicht mit einer anderen kombiniert wird, die Dämpfungseigenschaften dagegen schon eher.
Zumindest aus dem stegreif heraus würde ich das so nicht bauen wollen.

Dagegen für 70 liter lässt sich der EVM15L schon ziemlich "lehrbuchmäßig" abstimmen

Die Skalierung lässt sich hier allemal nicht grossartig variieren. Es gibt nur noch die Option 5Hz bis 2kHz. Aber wie gesagt es geht mir gar nicht darum darzustellen was oben herum passiert.
edit
Würden beide Boxen "Modellings" miteinander kombiniert werden sollen dann würde ich behaupten wollen dass es nichts gescheites wird weil die resultierenden Filter offensichtlich zu unterschiedlich sind, obwohl in beiden Boxen der gleiche Lautsprecher steckt

 

[milleneck]

Bei all den Anfragen an mich. "...mach ma mehr Bass";"...mach ma leiser"; "...mach ma lauter"; "... mehr Höhen bitte"; "... das wummert";
"... meine Hosenbeine flattern garnicht" hab ich manchmal das Gefühl als hätte ich überhaupt keine Ahnung von gutem Basssound, und tatsächlich ist es schwer unter verschiedensten Bedingungen gleichmäßig vernünftig zu klingen...

 

[milleneck]

Ich glaube, das größte Problem beim Sound ist die Lautstärke.
Wenn ich mit meiner TanzturnierBand spiele, dann proben und giggen wir so angenehm leise, dass der Sound immer gut einzustellen ist.
Und da ist es dann wurscht, ob ich die eine oder andere Bassanlage spiele.
Und auf der Metalbühne, auf der man noch nicht mal 'nen Soundcheck gekriegt hat, da ist es auch egal welche Bassanlage ich spiele...

 

[BuzzFahrer]

Ich glaube, das größte Problem beim Sound ist die Lautstärke.
Wenn ich mit meiner TanzturnierBand spiele, dann proben und giggen wir so angenehm leise, dass der Sound immer gut einzustellen ist.
Und da ist es dann wurscht, ob ich die eine oder andere Bassanlage spiele.
Und auf der Metalbühne, auf der man noch nicht mal 'nen Soundcheck gekriegt hat, da ist es auch egal welche Bassanlage ich spiele...

Das stimmt's!

 

[BuzzFahrer]

Ich zeig Euch mal was ich im Moment spiele:
Anhang anzeigen 173542
Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar was soundmäßig hier gemeint ist...
Ich hab jetzt auf der Bühne 'ne Mesa Boogie 4x10 und 'nen Hartke 3500 gespielt. Keine Ahnung ob das besser klang, es war so laut (Metal)
auf der Bühne, dass ich Bass im Blindflug gespielt habe...

Diese ewige Soundfrage ist langsam einfach nur noch nervig.

Das ist dann schon richtig laut! Wie groß war denn die Bühne? (Bühnen?) Bei kleinen Bühnen ohne Soundcheck und ohne absprachen in der Band wirds dann in der tat schwierig. Dann ist es gut wenn man sein Zeuch auswendig spielen kann. Bei großen Bühnen würde ich immer denn Bass massiv auf die Seidefills legen lassen. Dann brauchts auch keine so große Bassanlagen. Aber wenn in der Band keine vernüpftigen Komunikation herscht nutzt alles nix. Wenn z.B. der Schlagzeuger Holz hackt und die Ketarren so viel Bass haben das es gar keinen Bass mehr braucht. Das will ich jetzt hier nicht unterstellen, aber man sollte mal darüber nachdenken wenn es immer Probleme gibt.

 

[E-A-D-G]

Ob Verfärben oder nicht.. es bringt eigentlich auf der Bühne nix, Frequenzbereiche zu verstärken, in denen der Bass nix zu suchen hat. Das kostet nur Leistung und Definition.
Der ganze Sub-Bereich unter 60Hz gehört in die Hände des Ton-Manns und die FOH. Auf der Bühne selbst gibt das nur Matsch.

Nicht nur auf der Bühne. Würden die handelsüblichen Boxen von der stange die es zu kaufen gibt tatsächlich so weit runtergehen wie es das "Marketing" so oft suggeriert dann würden so manche Bassisten gerade im Proberaum häufig mit Raummoden kämpfen die mit den Bordmitteln des Bassverstärkers nicht mehr in den Griff zu bekommen sind.

Nur weil die ein oder andere Bassbox auf dem Papier damit wirbt dass der Frequenzgang bis runter auf 32Hz gehen würde bedeutet noch lange nicht dass es erstrebenswert sein kann das so nachzubauen.

 

[milleneck]

Meine Anlage von oben stand noch auf keiner richtig lauten Bühne.
Und ich werde beim nächsten Metalgig mein Zeuch mitnehmen, seitlich stellen und aufgebockt.

 

[BuzzFahrer]

dann versteh ich die Problematik nicht?

 

[milleneck]

Die Problematik war ursprünglich Folgende:
1.) Ich hab hier EVM15L lose rumliegen, hab 'ne olle, leere (aber kleine) 2x15Box, spiele meine Zeck Boxen.
Der EVM 15L ist dafür bekannt nicht zu viele Bässe zu liefern.
Deshalb dachte ich, vielleicht mal 'nen Emminence Kappa auszuprobieren.
Aber der ist in den Bässen nicht lauter, sonder in den Mitten leiser. Hab ich jetzt hier gelernt.

2.) Der Drummer wünscht sich flatternde Hosenbeine.
Das ist aber Schiss, weil dann alles zusammengematscht wird.

3.) "Bessere" Bassanlagen als meine klingen auf der lauten Metalbühne auch nicht mehr sch.... als meine alte Günstige.

So wie's aussieht bleib ich bei meinem Zeuch und konzentriere mich darauf am Instrument zu üben.

Gelegentlich hab ich aber tierisch Bock auf rumexperimentieren (dann frag ich hier mal nach) aber wie gesagt,
bei lauten Gigs kann ich auch mit teuren Bassanlagen keinen besseren Sound produzieren bzw. hören...

 

[milleneck]

Hab grad gesehen, im 1. Post brauchte ich nur ein paar Zahlen zum EVM 15L.

 

[E-A-D-G]

und tatsächlich ist es schwer unter verschiedensten Bedingungen gleichmäßig vernünftig zu klingen...

Was u.U. auch an den Mitmusikern liegen kann.
In der letzten Rockband in der ich mitgespielt habe hatten die Gitarristen wenig bis gar keine Ahnung worauf es soundmäßig wirklich ankommt. Daneben aber jede Menge Spielzeug mit tausend Knöpfen um den Sound irgendwie dahin zu bringen den sie mangels spielerischer Qualitäten eigentlich gar nicht spielen konnten.
Lange rede kurzer sinn, das Projekt war auf mich bezogen nach ca. vier Wochen wieder beendet.

412er Gitarrenboxen, Bässe reingedreht, Zerrung weit auf, Effekte drauf, lausige bis "schlampige" Spieltechnik, da hat man es als Bassist generell sehr schwer klanglich die passende Antwort zu finden, und die Dampfhammer-Methode SVT Stack verbessert nicht den "Matsch" der von den Mitmusikern kommt sondern macht ihn allenfalls etwas erträglicher