G
Gast37480
Guest
Hallo lieber Bassergemeinde
Heute war ich in Brilon in der musicworld unterwegs und habe mich einmal durch die Bassabteilung getestet. Die Auswahl dort reicht von Epiphone und Squier über Fender und Ibanez hin zu Musicman, Warwick, Sandberg und den Fender CustomShop.
Auch bei den Amps sieht es ähnlich aus, dort lassen sich Fender, MarkBass, Eden und noch weitere Finden.
Alles in allem also genug Auswahl um dort etwas Zeit zu verbringen.
Hier nun einige Eindrücke von dem, was ich getestet habe:
Sterling Ray34: gut bespielbarer, dicker Hals mit angenehmen Satinfinish. Der Sound ist Stingraymäßig knurrig und spielt seien Stärke meiner Meinung nach auf DropD aus. Auch der EQ greift gut ein.
MM Stingray4: insgesamt dem Sterling recht ähnlich. Der weiße Lack hat Goldflakes drin, die im Licht richtig schön funkeln, zusammen mit der Goldhardware sehr edel.
Warwick TM Stevens: etwas dünnerer Hals als die Rays. Der Sound klingt trocken und verstärkt etwas dünner, das lässt sich mit dem sehr feinfühligen EQ wieder ausgleichen.
Rickenbaker: super verarbeitung und butterweiche Bespielbarkeit mit dem typische Rick-Sound
G&L L-2000: schöner fetter hals, äußerst varible aber komplizierte Elektronik, ein echter allrounder
Sandberg Electra P: cooles Satinfinish, ist nicht made in germany, sondern aus Korea (hab ich vorher nicht gewusst), hat einen für nen P-Bass recht dünnen Hals und klingt recht clean
Fender Reverse Jaguar: precihals,d der sich bis zum 12. Bund gut bespielen lässt, darüberhinaus fehlt einfach das zweite Cutaway, am gurt sehr kopflastig, drückender Rocksound mit leicht dröhniger E-Saite. Schade: Das Vorführinstrument hatte nen Wackler in der Elektronik, dashalb oft Ausfall des Steg-PU
Squier Matt Freeman: ziemlich fetter Hals, cooler weißer Lack, aggressiver Precisound
Fender Am.Special: Hals dünner als beim MF (könnte am Finish liegen) und weniger aggressiver Sound
Squier VM70 Jazz: nölender Jazzbasssound, kann aber auch aggressiv, weiße Sidedots auf Ahorn und schwarzem Binding optisvh weniger ansprechend.
Epiphone EB0: extrem runder Hals, tiefer, bassiger Sound
Epiphone T-Bird V Pro: für mein Gefühl flacher Hals, super knurrige E-Saite, H-Saite eher schwach
Fender Tony Franklin FL: war mit D-Tuner ausgestattet(sehr lecker), klingt am imho mit Steg PU solo am besten
Ibanez ATK1200: fetter hals, sehr variable, komplizierte elektronik, drückt wie sau.
Orange Terror Bass 1000: Eier! Klingt fett und cremig, mit Ray34 keine volle Zerre möglich, aber schöner Röhreneinfluss, feinfühliger Masterregler
MarkBass Little Mark 250: wärmt den sound leicht an, super Höhenblende
Aguilar Tonehammer 500: ähnlich wie LM 250, Driveregler nicht sehr wirkungsvoll
GenzBenz Shuttle 6.2: sehr leicht (beim drücken des Mute verschiebt man den Amp), gibt aus, was reingesteckt wird
TC RH750: sehr variabel und in jeder Einstellung gut klingend.
Die Bässe habe ich über eine 2*10 MarkBass Combo gespielt und die Amps wurden mit einer 4*10 Eden getestet. Meine Lieblingscombo war der Ray34 über den Orange, einfach nur fett.
Guido
Heute war ich in Brilon in der musicworld unterwegs und habe mich einmal durch die Bassabteilung getestet. Die Auswahl dort reicht von Epiphone und Squier über Fender und Ibanez hin zu Musicman, Warwick, Sandberg und den Fender CustomShop.
Auch bei den Amps sieht es ähnlich aus, dort lassen sich Fender, MarkBass, Eden und noch weitere Finden.
Alles in allem also genug Auswahl um dort etwas Zeit zu verbringen.
Hier nun einige Eindrücke von dem, was ich getestet habe:
Sterling Ray34: gut bespielbarer, dicker Hals mit angenehmen Satinfinish. Der Sound ist Stingraymäßig knurrig und spielt seien Stärke meiner Meinung nach auf DropD aus. Auch der EQ greift gut ein.
MM Stingray4: insgesamt dem Sterling recht ähnlich. Der weiße Lack hat Goldflakes drin, die im Licht richtig schön funkeln, zusammen mit der Goldhardware sehr edel.
Warwick TM Stevens: etwas dünnerer Hals als die Rays. Der Sound klingt trocken und verstärkt etwas dünner, das lässt sich mit dem sehr feinfühligen EQ wieder ausgleichen.
Rickenbaker: super verarbeitung und butterweiche Bespielbarkeit mit dem typische Rick-Sound
G&L L-2000: schöner fetter hals, äußerst varible aber komplizierte Elektronik, ein echter allrounder
Sandberg Electra P: cooles Satinfinish, ist nicht made in germany, sondern aus Korea (hab ich vorher nicht gewusst), hat einen für nen P-Bass recht dünnen Hals und klingt recht clean
Fender Reverse Jaguar: precihals,d der sich bis zum 12. Bund gut bespielen lässt, darüberhinaus fehlt einfach das zweite Cutaway, am gurt sehr kopflastig, drückender Rocksound mit leicht dröhniger E-Saite. Schade: Das Vorführinstrument hatte nen Wackler in der Elektronik, dashalb oft Ausfall des Steg-PU
Squier Matt Freeman: ziemlich fetter Hals, cooler weißer Lack, aggressiver Precisound
Fender Am.Special: Hals dünner als beim MF (könnte am Finish liegen) und weniger aggressiver Sound
Squier VM70 Jazz: nölender Jazzbasssound, kann aber auch aggressiv, weiße Sidedots auf Ahorn und schwarzem Binding optisvh weniger ansprechend.
Epiphone EB0: extrem runder Hals, tiefer, bassiger Sound
Epiphone T-Bird V Pro: für mein Gefühl flacher Hals, super knurrige E-Saite, H-Saite eher schwach
Fender Tony Franklin FL: war mit D-Tuner ausgestattet(sehr lecker), klingt am imho mit Steg PU solo am besten
Ibanez ATK1200: fetter hals, sehr variable, komplizierte elektronik, drückt wie sau.
Orange Terror Bass 1000: Eier! Klingt fett und cremig, mit Ray34 keine volle Zerre möglich, aber schöner Röhreneinfluss, feinfühliger Masterregler
MarkBass Little Mark 250: wärmt den sound leicht an, super Höhenblende
Aguilar Tonehammer 500: ähnlich wie LM 250, Driveregler nicht sehr wirkungsvoll
GenzBenz Shuttle 6.2: sehr leicht (beim drücken des Mute verschiebt man den Amp), gibt aus, was reingesteckt wird
TC RH750: sehr variabel und in jeder Einstellung gut klingend.
Die Bässe habe ich über eine 2*10 MarkBass Combo gespielt und die Amps wurden mit einer 4*10 Eden getestet. Meine Lieblingscombo war der Ray34 über den Orange, einfach nur fett.
Guido
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