Durchsetzungsvermögen

[pitsieben]

Es hängt einfach auch viel an der Signalkette und wie das Zeug zusammengestellt bzw. eingestellt ist.
Mann kann auch einen Stingray, einen 70er Jazz oder einen Thumb so EQen, dass man nichts mehr davon hört.

Mein Rig ist bspw. kompromisslos auf Transport getrimmt (LM2 + 2x1x12" < 30Kg) und damit setzt sich jeder Bass eben nicht gleich gut durch. Meist neutral eingestellt.
Mein Preci (!) schwächelt mit dieser Kombi etwas, der Stingray pustet alles weg, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Hingegen war der Preci mit SansAmp und meinem alten Trace 4x10 Combo eine Urgewalt.

Man kann das pauschal nicht gut beantworten. Es ist immer die Frage, wie sauber der Mittenbereich übertragen wird, was im Raum so alles mitschwingt und wo die Resonanzfrequenzen in dieser Kombination liegen.
Muss ich die Tiefmitten deutlich cutten, damit dem Drummer nicht übel wird, bleibt der Kollege zwar gesund, aber Druck und Ortbarkeit leiden.

 

[OsKarol]

Für mich kommt das auf die Band, die Stilrichtung, die Soundvorlieben des Bassisten und die Vorlieben der Bandkollegen an.

Was mir z. B. bei vielerlei Metal(-Core-)Bands heutzutage auffällt, ist, dass man den Bass kaum identifizieren kann, weil die Gitarren meist schon viel Gain mit Distortion haben und sehr tief gestimmt sind und womöglich noch die Gitarristen am Amp die Bässe reindrehen. Dann kommt vom E-Bass kaum noch was durch, was man tonal oder rhythmisch wirklich identifizieren könnte. Natürlich gibt es auch viele Ausnahmen, aber die Breite Masse an sog. "Metal-Bassisten" oder ich würde sagen "Bassgitarren-Spielern" (Typen, die nebenbei eig. Gitarristen sind, aber für Band X noch als Bassspieler eingestiegen sind, weil sich sonst keiner finden lassen hat ), haben einen sehr dumpfen, "leisen" Sound.
Warum ich das schreibe liegt daran, dass ich selbst ja in einer, um es mit dem übergeordneten Begriff auszudrücken, "Extreme Metal Band", genauer "Death Metal Band" spiele, und mich somit viel mit EQ-Einstellungen, sowohl an Amps als auch am aktiven Bass direkt, mit den Amp-Arten, der Lautheit des Basses neben einem schnellen, lauten Schlagzeug und zwei lauten, ziemlich tiefenlastigen Gitarren durchsetzen muss. Und das alles noch mit heruntergestimmten Instrumenten, die von Natur aus irgendwie bassiger wirken UND nicht gerade dem besten Equipment für diese Anforderungen. Das ist wirklich eine Herausforderung und Wissenschaft für sich!
Es hat 3 Jahre gebraucht, bis ich verstanden habe, dass es besser ist, den EQ am Bass direkt als auch am Preamp fast neutral einzustellen und dafür dann nur am Amp den EQ richtig einzustellen, damit 1.: nicht der Amp so schnell übersteuert, 2: man am Preamp besser feintunen kann und evtl. noch ein bisschen Wärme durch leichten Drive usw. hinzuzufügen kann und 3.: viel weniger Matsch in den Tiefen und Mitten entsteht, wodurch der Bass tonal und rhythmisch besser identifiziert werden kann.
Das Ganze wird dann noch dadurch verstärkt, dass ich nun mehr Hochmitten am Preamp-EQ als auch am Amp-EQ einstelle, weil dort der ganze Attack und das Knurrige vom Bass besser durchkommt, als in den tieferen Frequenzen. Der erwähnte Matsch, oder Mumpf und das Gedröhne, den/das irgendwie so viele Musiker so einstellen bzw. fabrizieren, entsteht hauptsächlich im Tiefen- und Tiefmitten-Bereich (60 - ca. 300 Hz) und da sollte man wirklich besonders als Bassist, und vorallem, wenn man tiefer gestimmt spielt (5-Saiter, Dropped-Stimmungen usw.) sehr sehr vorsichtig sein. Lieber neutral einstellen und dann langsam herantasten.
Was die Höhen angeht, muss ich zumindest immer vorsichtig sein, dass ich die Frequenzen nicht mit hochdrehe, die das Klackern und die Rutschgeräusche der Saiten verstärken. Also wenn man schon die Hochmitten hochdreht, am besten die Höhen wieder cutten. Nicht komplett, aber so, dass es nicht dumpf wird und das Klackern fast lauter ist als das alles andere.
Wenn der Sound so eingestellt ist, braucht man den Bass am Volume-Regler nur noch etwas leiser zu drehen, damit er nicht zu sehr im Vordergrund zu hören ist . Das ist mein persönlicher Lieblingssound.

Aber was ich damit sagen will, ist, dass mein Bass, trotz des ganzen lauten, basslastigen Krachs noch gut herauszuhören ist, ohne dass der Druck fehlt und ohne dass ich der Grund für den ganzen Matsch und Mumpf im Proberaum und auf der Bühne bin .

In der Rockband damals mit einem Gitarristen hatte ich solche Probleme irgendwie nicht *augenroll*.

 

[Jost Halenta]

Das Problem ist eigentlich immer dasselbe. Alle Instrument inkl. Gesang kommt auch in tiefe Frequenzbereiche und da kommt es zu Überlagerungen. Man sollte sich immer mit der Band zusammensetzen und einen Bandsound erarbeiten.

 

[OsKarol]

Da muss ich dir Recht geben, Jost!

 

[PatQ]

Unsere Gitarristen sind da erstaunlich umgänglich. Wir hatten das Problem nämlich auch - jetzt hat der einige einen sehr mittigen Sound, der andere sogar einen recht kreischenden. Klingt alleine gespielt nicht so toll, im Bandkontext aber richtig gut - und darauf kommts ja an

 

[Chuck]

Glückwunsch zu diesen Gitarrern...[]

 

[honkymeyer]

Zitat:Original erstellt von: Jost Halenta

Das Problem ist eigentlich immer dasselbe. Alle Instrument inkl. Gesang kommt auch in tiefe Frequenzbereiche und da kommt es zu Überlagerungen. Man sollte sich immer mit der Band zusammensetzen und einen Bandsound erarbeiten.

Genauso isses!
Und hier sind in erster Linie die Gitarristen gefragt, gerade die 4x12"-Fraktionen. Keyborder haben es eigentlich noch schwerer, ihren Frequenzbereich zu finden, sind aber häufig einsichtiger. Mir auch egal; ich spiele, wenn Tasten angesagt sind, nur mit Rhodes, Piano, Quetschkommode oder Hammond-Orgel zusammen. Alles andere ist für mich synthetischer Lärm.

Grüße von der Ostsee

 

[MachoMan]

Nicht immer sind die anderen schuld. Auch der Bass-Sound kann einen großen Anteil an fehlendem "Durchsetzungsvermögen" haben. Ich denke da an manche Bassanlagen und Bässe mit dem berühmten "Mittenloch".

 

[lordbasstard]

Zitat:Original erstellt von: MachoMan

Nicht immer sind die anderen schuld. Auch der Bass-Sound kann einen großen Anteil an fehlendem "Durchsetzungsvermögen" haben. Ich denke da an manche Bassanlagen und Bässe mit dem berühmten "Mittenloch".

es haben IMMER die anderen schuld[]

 

[OsKarol]

Zitat:Original erstellt von: MachoMan

Nicht immer sind die anderen schuld. Auch der Bass-Sound kann einen großen Anteil an fehlendem "Durchsetzungsvermögen" haben. Ich denke da an manche Bassanlagen und Bässe mit dem berühmten "Mittenloch".

Ich hasse dieses "Mittenloch"!
Ich kann es verstehen, wenn man die näselnden, pappigen und blechigen Frequenzen etwas verringert, klar. Aber wieso kommt das denn so häufig vor, dass einfach der ganze Mittenbereich so dumpf klingt? Wieso kann man die Mitten nicht irgendwie neutral lassen? Vieles vom Charakter vieler Instrumente und sogar der Stimme ist im Mittenbereich angesiedelt. Schade, dass das vielen Leuten so unwichtig ist. Vielleicht haben da HiFi-Anlagenhersteller und Soundmenschen einfach andere Vorstellungen als Musiker. Aber seitdem ich mich mit Klängen und EQ-Einstellungen beschäftige, habe ich auch als Musikhörer andere Vorstellungen vom Klang. Wie ist das bei Euch?

 

[alex_de_luxe]

Tod den ganzen Contour Schaltern. Wie unnötig sowas ist - jedenfalls bei mir immer aus...

Zitat:Original erstellt von: RoxyB5

*schlaumeier-modus an*
naja - ein punkt fällt bei "anfängern" auch auf - sie spielen parallel zur base-drum - trauen sich nicht synkopische akzente zu setzen, also wie z.B. im 4/4 takt auf die 2 + 3 zu akzentuieren, oder bei der zählzeit auf das "und" - wenn ihr wisst was ich meine... - selbst wenn der basser dann die mitten gut setzt, ist er im band-modi nicht gut auszumachen... - das sind aber dinge, die auch zur "durchsetzungsfähigkeit" des basses dazugehören - kommt allerdings auf die mucke an - gutes beispiel für gutes synkopisches spiel ist unser alter herr "flea"
*schlaumeiermodus aus*

Find ich jetzt reichlich daneben dieser Schlaumeieransatz. Nur weil man tight auf die Drums spielt soll das die Durchsetzungsfähigkeit vermindern? Natürlich kannst du in jedes Break rein slappen, dann wissen die Leute dass es dich gibt... Bravo []

Ich finde auch nicht, dass man den Bass erst bemerken sollte wenn er weg ist. Ansonsten könnte ich ja bei 300Hz einen Lowpass einschalten. Reicht ja dicke, alles andere machen die anderen... Leider gibts genügend Hobby-SAE-Mischer welche den Bass einfach mal unter die Hörbarkeitsgrenze mischen und dann beginnen mit der Abstimmung der Instrumente.
Bei keinem anderen Instrument ist das ja so, warum dem Bass diese saumässig untergeordnete Rolle verpassen? Es gibt genügend Beispiele wo der Bandsound ohne Bass eigentlich nicht viel Wert wäre. Schau mal Jamiroquai...
Logisch wenn sogar die Bassisten diese Haltung haben, dass dann die Gitarristen in den Spielpausen das Gefühl bekommen am Bassamp rumdrehen zu müssen. So einem hab ich mal eine Ohrfeige verpasst, einmal zurückgedreht und ihn ermahnt, beim hats *patsch* gemacht. Ich hab ihn dann mitsamt seinem Equipement aus dem Bandraum geschmissen []

 

[lordbasstard]

Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe

Tod den ganzen Contour Schaltern. Wie unnötig sowas ist - jedenfalls bei mir immer aus...

Zitat:Original erstellt von: RoxyB5

*schlaumeier-modus an*
naja - ein punkt fällt bei "anfängern" auch auf - sie spielen parallel zur base-drum - trauen sich nicht synkopische akzente zu setzen, also wie z.B. im 4/4 takt auf die 2 + 3 zu akzentuieren, oder bei der zählzeit auf das "und" - wenn ihr wisst was ich meine... - selbst wenn der basser dann die mitten gut setzt, ist er im band-modi nicht gut auszumachen... - das sind aber dinge, die auch zur "durchsetzungsfähigkeit" des basses dazugehören - kommt allerdings auf die mucke an - gutes beispiel für gutes synkopisches spiel ist unser alter herr "flea"
*schlaumeiermodus aus*

Find ich jetzt reichlich daneben dieser Schlaumeieransatz. Nur weil man tight auf die Drums spielt soll das die Durchsetzungsfähigkeit vermindern? Natürlich kannst du in jedes Break rein slappen, dann wissen die Leute dass es dich gibt... Bravo []

Ich finde auch nicht, dass man den Bass erst bemerken sollte wenn er weg ist. Ansonsten könnte ich ja bei 300Hz einen Lowpass einschalten. Reicht ja dicke, alles andere machen die anderen... Leider gibts genügend Hobby-SAE-Mischer welche den Bass einfach mal unter die Hörbarkeitsgrenze mischen und dann beginnen mit der Abstimmung der Instrumente.
Bei keinem anderen Instrument ist das ja so, warum dem Bass diese saumässig untergeordnete Rolle verpassen? Es gibt genügend Beispiele wo der Bandsound ohne Bass eigentlich nicht viel Wert wäre. Schau mal Jamiroquai...
Logisch wenn sogar die Bassisten diese Haltung haben, dass dann die Gitarristen in den Spielpausen das Gefühl bekommen am Bassamp rumdrehen zu müssen. So einem hab ich mal eine Ohrfeige verpasst, einmal zurückgedreht und ihn ermahnt, beim hats *patsch* gemacht. Ich hab ihn dann mitsamt seinem Equipement aus dem Bandraum geschmissen []

ist natürlich auch musikabhängig, hier währe ein spiel neben der kick eher ziemlich doof:

http://www.youtube.com/watch?v=obcDrjPblxs&feature=related

ansonsten find ich auch, das die foh menschen sich allzu oft zu schnell mit dem bass zufrieden geben und ne schelle fürs rumschrauben an fremden amps ist allemal gerechtfertigt. vielleicht sind da viele bassisten auch zu bescheiden, bzw. haben ein nicht übersteigertes ego, das man sich zu schnell abspeisen läßt, wenn der foh-typ nach 30sek. soundcheck sagt "yo, paßt schon". ich war da bisher auch immer zu devot. deswegen werd ich das jetzt mal live mit micro probieren. bei mir kommt der sound nicht nur aus den fingern, sondern auch aus amp und boxen.

 

[jam_bass]

Zitat:Original erstellt von: lordbasstard
vielleicht sind da viele bassisten auch zu bescheiden, bzw. haben ein nicht übersteigertes ego, das man sich zu schnell abspeisen läßt, wenn der foh-typ nach 30sek. soundcheck sagt "yo, paßt schon". ich war da bisher auch immer zu devot. deswegen werd ich das jetzt mal live mit micro probieren. bei mir kommt der sound nicht nur aus den fingern, sondern auch aus amp und boxen.

Ich denke, dass es beim Bassisten auch das Problem gibt, dass er da, wo er steht, nicht das hört, was der Zuhörer im Raum an Bassfrequenzen hört. Damit haben die Musiker mit den höheren Frequenzen nicht so zu tun.
Es lohnt also auf jeden Fall, mal 'ne Weile die Länge des Kabels maximal auszunutzen und sich dahin zu stellen, wo sich die Basswellen entfalten.

 

[Mr.Mingus]

meine gitarresros, sind da mental irgendwie unbeweglich.....
"Hey hör die dir mal den kranken Sound an!" - alleine klingt der dann echt geil, aber im gesamtsound, eine absolute Katastrophe. Ich glaube ich muss einfach mal solange Streiken bis wir den Sound ordentlich haben.

 

[alice d.]

dafür gibt es rodenberg, vielleicht noch mit kompressor. *tret-tret-bababababababababammrrrrrrrrr* "und, wo ist dein kranker sound jetzt?"

 

[Mudskipper]

Zitat:Original erstellt von: Mr.Mingus

meine gitarresros, sind da mental irgendwie unbeweglich.....
"Hey hör die dir mal den kranken Sound an!" - alleine klingt der dann echt geil, aber im gesamtsound, eine absolute Katastrophe. Ich glaube ich muss einfach mal solange Streiken bis wir den Sound ordentlich haben.

Einfach den Song aufnehmen ,abspielen lassen und die Gitarreros das Gesamtbild mal beurteilen lassen - da macht es dann oft doch klick.

Es gibt zu viele Instrumentalisten, die den Gesamtsound nicht bedenken; die basteln sich im stillen Kämmerlein ihren "top Sound" zusammen und beschweren sich dann, das es beim proben nach Müll klingt. Auch ein unangenehmer Nebeneffekt ist der War of Loudness - das resultiert meistens, weil man keinen gut eingestellten Sound hat und sich deswegen lauter dreht - man hört sich ja nicht. Stellt man sich differenziert ein und wählt vernünftige Frequenzen klingt man auch bei moderater Lautstärke gut und auch druckvoll - leiser heißt nicht automatisch Kaffeehaus-Musik[].[]

Ich gehe mit klaren Vorstellungen zum FOH - wenn man weiß was man will, dann klappt das auch meist sehr gut.

 

[Mr.Mingus]

so sehe ich das auch.....
lustig, dass du das erwähnst, denn wir haben meiner ansicht nach auch Lautstärkenprobleme.
das dumme is nur wir haben noch keine Möglichkeit aufzunehmen

 

[Knockout89]

Weil ich über dieses Thema gestolpert bin:

Davon kann ich auch ein Lied singen.
Diese endlos diskussion "mach den Bass leiser" bin ich auch leid aber ich lass mich da meistens nicht unterkriegen und lass es so dass ich mich angenehm höre und nicht in die Saiten greifen muss wie ein Tollwütiger. Schließlich sind Gitarren + GesangsMonitore (ich weiß nicht genau ob aber manchmal kommts mir so vor) so laut das ich garkeine andere Wahl hab.
Bis dann irgndwann unser Cajonist meint er müsse an meinem Amp rumspielen woraufhin auch ich an die Decke gehen könnte.

Ich hatte letztens auch einen sehr sehr interessanten Effekt. Vorher hatte ich meine kleine Gallien Krueger Combo mit rund 200 Watt an 2x 10ern welche schon mittiger klangen und immer für durchsetzungsvermögen gesorgt haben(hier hies es oft "nicht so laut"). Beim letzten Gig stand mein neues Rig bestehend aus nem LM Tube 800 und 2x 1x12er Markbass Boxen auf der Bühne und siehe da, keinen hats gejuckt als ich mal bisschen mehr aufgerissen hab als gewohnt.

Wichtig für einen Durchsetzungsfähigen Ton sind tatsächlich die Mitten und Tiefmitten da spielt die Lautstärke allein keine so enorm große Rolle.

 

[ThK]

Was ich jetzt auch im Studio lernen durfte
Es kann Sinn machen ein wenig mehr Höhen als gewohnt reinzudrehen um auch den Anschlag gut zu hören ..
Mir hat es neben dem Mitten "Boost" echt noch einmal eine ganze Ecke weiter geholfen.

 

[Knockout89]

Das ist keine schlechte Idee.

Ich persönlich spiel gerne alles auf Badewanne und dreh aber die Hoch Mitten bisl weiter rein.
das klingt richtig knackig und krisp wenn man die anschläge gelegentlich noch mit hört, vom slappen ganz zu schweigen .