Dreizehn Selbstbauprojekt E-Bass

beate schrieb:
Schau mal hier und lass Dich von den Durchmessern nicht irritieren: Nylon Tapes sind wegen der zusätzlichen Kunststoffumspinnung ziemlich dick. http://www.labella.com/strings/category/5-string-gold-white-nylon-tape-bass/

Die Shortscale-Version haben sie die Tage aus dem Programm genommen, offenbar als eine Bestellung von mir eintrudelte :-( Auf meinem roten RD sind sie immer noch drauf; seit Rülzheim nahezu keine merkliche Alterung.
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Wichtig ist der Saitenzug. Die Nylonkernsaiten sind wesentlich weicher. Daher Konstruktion wie bei einer Konzertgitarre. Versuch mal Stahlsaiten auf einer Konzertgitarre zu montieren. Die ist dann kaputt. Es gibt Metallsaten für Konzertgitarren aber die funktionieren nicht so besonders.

Meine Bässe sind leichtbau mit einer zarten Bebalkung.

Lg
 
LaFaro schrieb:
finde ich schon...;-):-P
neben klanglichen Vorteilen mit ein Grund, dass ich z.B. neben dem Dingwall zwei akustische Gitarren mit fanned frets habe...Meine Meinung :-)
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Ja eh, wenn's zu stark schräg wird ist das Akkordspiel gewöhnungsbedürftiger. Historisch begründete sich das Fanfretsystem wegen des schlechten Saitenmaterials. Hohe Saiten kurze Mensur weniger Spannung. Das Anfang 1600 ! Lg
 
dreizehnbass schrieb:
Ja eh, wenn's zu stark schräg wird ist das Akkordspiel gewöhnungsbedürftiger. Historisch begründete sich das Fanfretsystem wegen des schlechten Saitenmaterials. Hohe Saiten kurze Mensur weniger Spannung. Das Anfang 1600 ! Lg
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schon klar von wegen Orpharion oder Bandora.... stimmt, in den hohen Lagen muss man sich evtl. andere Fingersätze überlegen, aber interessanterweise finde ich die meist einfacher als die üblichen...aber ich wollte nicht vom Thema ablenken...:-)
 
Meine persönliche Erfahrung: generell sind für viele Leute Fanned Frets mit weitaus weniger Umgewöhnung verbunden als man denkt, wobei man sich beim Akkord-Greifen allerdings erstmal etwas umgewöhnen muss, ja.
dreizehnbass schrieb:
Historisch begründete sich das Fanfretsystem wegen des schlechten Saitenmaterials. Hohe Saiten kurze Mensur weniger Spannung.
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Ich denke, dass das eben auch mit einer der Gründe ist, dass heutzutage das System wieder aufgegriffen wird: gleichmäßigeres Spannung der Saiten über das komplette Instrument. Ich selber habe ja 30 auf 32 gewählt, da mir bei der 30er Mensur die E- und B-Saite zu schwabbelig waren und ich keinen Bock habe da mit .120er und .160er Saitenstärken zu arbeiten oder nur mit Spezialsaiten zu arbeiten die den entsprechenden Zug haben.
 
flosch schrieb:
Meine persönliche Erfahrung: generell sind für viele Leute Fanned Frets mit weitaus weniger Umgewöhnung verbunden als man denkt, wobei man sich beim Akkord-Greifen allerdings erstmal etwas umgewöhnen muss, ja.
Ich denke, dass das eben auch mit einer der Gründe ist, dass heutzutage das System wieder aufgegriffen wird: gleichmäßigeres Spannung der Saiten über das komplette Instrument. Ich selber habe ja 30 auf 32 gewählt, da mir bei der 30er Mensur die E- und B-Saite zu schwabbelig waren und ich keinen Bock habe da mit .120er und .160er Saitenstärken zu arbeiten oder nur mit Spezialsaiten zu arbeiten die den entsprechenden Zug haben.
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Ja eine 30er Mensur an Der B Saite ist schon sehr kurz um nicht zu sagen zu kurz. Die Kurzen Mensuren sind sehr komfortabel. War auch überrascht wie fein und leicht der 6er zu spielen ist. 34 an Der B Saite, 32 an der C.

FB_IMG_1533387987932.jpg
 
Ich seh die Antwort erst jetzt...
dreizehnbass schrieb:
Wichtig ist der Saitenzug. Die Nylonkernsaiten sind wesentlich weicher. Daher Konstruktion wie bei einer Konzertgitarre.
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Klar, und auf so einem Instrument würde ich das auch nicht in Erwägung ziehen. Ich ging davon aus, das auf einem normalen AGB zu machen, der für Stahlsaiten ausgelegt ist und gemessen an deren Last "zarte Bebalkung" besitzt - für Nylonsaiten also massive Balken.

Versuch mal Stahlsaiten auf einer Konzertgitarre zu montieren. Die ist dann kaputt.
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Mir hats mal die Brücke abgerissen, als ich das im zarten Alter von 16 tatsächlich ausprobiert hatte. Mit fetten Flatwounds für eine Archtop...
 

OT zum Thema Spezialsaiten: doch, die gibt es schon, bei Marusczyk. Man muss nur sagen, dass die für 'nen Shortscale sind, dann wickelt der Chef persönlich (Adrian) eine Schicht Drähte ab. :D

Allerdings ist das bei mir nicht das Problem, ich bin ja quasi headless. Spannender wäre es, ob man Saiten mit dickerem Kerndraht bekommt, aber die Diskussion sollten wir dann woanders weiterführen und nicht 13s Thema damit vollmüllen.
 
dreizehnbass schrieb:
Low Z Pickukps im Amaranth Gehäuse, Tiefbassfilter ala Wal,
erster Soundcheck
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Wow, klingt echt gut. Ich habe aber das Gefühl, dass man hier an Optionsparalyse sterben könnte ;-)
Ich finde, man müsste die FIlter und sogar die Pickup-Balance in das E-Fach versetzen (ich sag nur "set and forget"), an Kontrollen braucht man meiner Meinung nach nur Volume, Treble (boost-cut) und Bass (cut only), optional einen killswitch. Kann man sowas umsetzen?
 
Lowpass Filter mit Resonanz ist eigentlich ganz intuitiv wenn man sich mit vertraut gemacht hat. Dann ist das wie eine sehr flexible Tonblende mit regelbarer Resonanz. Und dadurch dass man jeden PU regeln kann, wird Balance zu einem echten Klangregler.
 
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