Kleine Ergänzung zum Thema Pelletheizung und Feinstaub: da gibt es Filtersysteme, die i den letzten Jahren deutlich besser geworden sind und sehr sehr viel abfangen. Kosten zwischen 2 und 3K und werden mit 5% mehr (das heißt z.B. 40 statt 35% Förderung bei Wechsel von Gas auf Pellets) gefördert. Unsere Energieberaterin meinte grade: das macht im Verglich zum Co2 Ausstoß sehr sehr wenig aus.
Die Wohnsituation der*s gemeinen Bassist*inn*en
- Ersteller Mad Jazz Morales
- Erstellt am
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Unsere Autarkie ist nicht unter 17% gesunken meist waren wir bei 25%.
Die letzte Woche haben wir die 30% überschritten.
Gute Idee.
Wo ist da jetzt der Unterschied zum Holz?
Da het er nicht ganz unrecht.
Dann kann man nicht mehr von Autarkie sprechen. Autarkie ist 100% !!
Alles andere ist Abhängigkeit.
Und schon ist die Energieberaterin ein Stück reicher ....
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
"Alles andere ist Abhängigkeit".
Ja aber keine 100%ige!!!!
Und der Spaß, den es macht ist unbezahlbar.
Ja aber keine 100%ige!!!!
Und der Spaß, den es macht ist unbezahlbar.
Aber jetzt im Ernst. Das kann auch nach hinten los gehen. Ich kenne jetzt Deinen Altbau nicht, aber damit kann man sich auch schnell feuchte Ecken und Schimmel ins Haus holen. Sei da vorsichtig und lass das gegenprüfen.
Na dann .... will ich Dir mal den Spaß nicht vertreiben
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Mein Klimaberater macht eine Top Job bisher.
Ich kann mit solchen Aussagen aber auch nicht abfangen, dass jemand Geld bekommen das ihm nicht zusteht.
Dann zieh doch in -sagen wir mal- 10 Jahren eine Bilanz.
Was hat Dich das alles gekostet inkl. Beratung und wieviel hast Du tatsächlich eingespart.
Was nimmt Dein Bereater ? 10 % ? Würde ich gerne mal wissen!
Ist das dann nicht ein Anreiz, dem Kunden möglichst viel "Anzudrehen" ?
Eine CO2 Bilanz wird extrem schwierig, weil die ganzen Dinge, die Du an Deinem Gebäude veränderst, einen ziehmlich großen CO2-Rucksack haben. Ob sich das jemals rechnet, kann man kaum ermitteln, weil genau die Dinge verschleiert werden. Und wenn das schon geschieht, dann werde ich wie immer sehr, sehr skeptisch!
Ich lasse mich auch gerne überzeugen, aber dann bitte mit einer anständigen CO2-Bilanz bis hin zum Transport.
Solange das nicht möglich ist, glaube ich kein Wort und für mich ist das alles Spielerei bis hin zu Geldmacherei!
In meinen Augen haben wir es hier mit einer sehr großen "Green-Washing" Nummer zu tun.
Ich hab doch geschrieben, dass man vorsichtig sein muss. Baubiologe mit einbezogen. So negativ wie du bezüglich dieses Themas drauf bist, geht es dir wahrscheinlich aber eher ums stänkern. Aber das kenne ich auch schon
deshalb: lass die Leute machen, du hast sicher auch keinen Masterplan zur Hand.
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Nein, mir geht es nicht ums stänkern. Ich sage und begründe, was ich sehe und was ich durch meinen eigenen Hausbau mitbekommen habe.Ich hab doch geschrieben, dass man vorsichtig sein muss. Baubiologe mit einbezogen. So negativ wie du bezüglich dieses Themas drauf bist, geht es dir wahrscheinlich aber eher ums stänkern. Aber das kenne ich auch schon
Dass Du einen Baubiologen hinzugezogen hast zeigt ja Deine Vorsicht - gut so!. Ich habe bei bekannten halt einfach schon eine Menge Mist gesehen ....
Ich will hier kein Faß aufmachen, aber wer versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen, der wird feststellen, dass vieles, was hier als "toll" oder sogar als "unablässig" verkauft wird, auf einer ziehmlich wackligen theoretischen und nicht verifizierten Basis verkauft wird.
Ich überlasse das aber jedem selbst und lasse mich auch wie gesagt, gerne überzeugen. Aber bitte mit Argumenten und nicht mit Glauben!
Wenn Du meine Beiträge neutral verfolgt hättest, wüsstest Du das. Ich stelle auch immer wieder Fragen und warte auf Antworten, um mein Denken zu verifizieren!
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hier: dipl-ing tga/energietechnik
baubiologe ist ein schöner gedanke - in dtl darf sich jedoch jeder so nennen, unabhängig von ausbildung oder praxiserfahrung
es tobt ein glaubenskrieg. es gab eine zeit, da war klar, dass man taupunkte berechnet bevor man dämmt - egal ob alt- oder neubau. ich denke, darauf zielt der papa ab
baubiologe ist ein schöner gedanke - in dtl darf sich jedoch jeder so nennen, unabhängig von ausbildung oder praxiserfahrung
Ich sehe das ganz prakmatisch und emotionslos:
Erste Möglichkeit:
Stelle Dein Leben um. Sieh zu, möglichst viel selber zu machen, kauf lokal etc. .... verlasse also Deine Komfortzone und verbrauche weniger Energie!
Zweite Möglichkeit:
Kernenergie!
Unter anderem, ja!
Und ein Haus muss atmen können, gerade ein "eingependelter" Altbau!
Das ist so, als würde man einem alten VW-Käfer einen Porsche-Motor einbauen und sagen, wird schon gut gehen.
Echt ?
Wieder was gelernt!
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Wichtiger Aspekt.
Die Feuchtigkeit darf nicht rein. Und die Feuchtigkeit im Inneren muss raus.
Dipl Ing mit Lehrstuhl an FH...erstklassige Reputation. Quaksalbern zahle ich kein Geld
Machst du aber. Ich hab ja garicht im Detail geschrieben, was wir hier gemacht haben, wieviel es gekostet hat. Es reicht, dass wir sehr zufrieden sind und die Heizkosten in diesen Zeiten (Abrechung kam ja grade) sehr human ist für ein altes EFH. Es gibt ja U-Werte und das man ein altes Haus nicht auf Neubauniveau dämmen sollte, ist wohl hoffentlich jedem klar. Energiebaraten generell zu unterstellen ihr Job sei unwichtig ist grade auch bei bestimmten Leuten ziemlich in.
Deine Meinung zu fossilen Energieträgern teile ich nicht. Auf die Aussage des Schornsteinfegers schriebst du
...ja weil er seinen Job behalten will. Genau wie die Saudis weiter ihr Geld haben wollen und Putin Gasmoney. Er weiß genau, dass hier bald überall Fernwärme liegen wird. Da gibts keine Schornsteine. Ich lebe in einer historischen Stadt und der komplette Innenstadtbereich ist bereits mit Fernwärme versorgt. Zu einem großen Anteil regenerativ. Gas nutzen wir noch 1-2 Jahre maximal und gibts auch Fernwärme....was soll denn an Gas und Öl bitte der Vorteil sein? Aktuell doch nur der Preis...für die Umwelt isses scheiße und jeder der was anderes behauptet schwurbelt. Wenn ich dann vorn einem Schornsteinfegeger, der gleichzeitig "Energieberater" ist (und nein, den haben wir nicht genommen) Aussagen kommen wie:" die sind alle bekloppt...was besseres als Gas gibts nicht", dann könnte ich wirklich kotzen.
Und das hier:
ist ganz bestimmt die Lösung....wenn wir hier alles komplett kaputtmachen wollen.
Du merkst: es bringt nichts. Alleo lass uns das doch bitte lassen.
Zuletzt bearbeitet:
BergiaBurns
My Bass is on Fire♨
Wir haben keinen Sanierungsfahrplan.
Wir haben schon vor über 15 Jahren unsere Dach neu gemacht. Die Luftschicht im Mauerwerk gedämmt. Und dir Fenster nach und nach ausgetauscht.
Unser EB berät uns bei unserem Heizungsaustausch. Er hat die Heizlast berechnet, prüft die Angebote und stellt sicher das wir eine Heizung bekommen die passt und er wir sie auch technisch abnehmen.
Er kümmert sich komplett um die Förderung.
Er kostet 2000 Euro und 1000 Euro bekommen wir wieder.
ich versteh euch. aber es gibt kein absolutes "bestes", bei dessen verwendung man einen freifahrtschein bekommt. es gibt immer nur ein "besser als" - egal ob kohle, gas, bio, solar. jeder energieträger stellt einen nachteil für die umwelt dar (schonmal vögel unter einer windkraftanlage eingesammelt?). dessen muss man sich endlich bewußt sein. wir leben schon seit jahrtausenden nicht mit sondern von und gegen die natur. die frage ist nur, wie stark unsere (negative) wirkung auf diese ist und wieviel freiraum wir uns nehmen für unseren wohlstand und wieviel freiraum wir der natur geben, damit sie uns diesen wohlstand weiter gewährt.
ich finde es prima, wenn sich jemand darüber gedanken macht, wie er seinen fußabdruck möglichst klein macht und dann tatsächlich zur tat schreitet. insofern:
aber zerfleischt euch nichtIch bin davon überzeugt, dass wir uns a) weiter einschränken müssen und b) eine Energieversorgung, die unseren Planeten nicht killt möglich wäre. Als Leihe bin ich auf Daten und Infos angewiesen, wie mir als Konsument gegeben werden. Hierbei stellt sich für mich zunächst die Frage der Sinnhaftigkeit und dann die der Finanzierbarkeit (als Privatverbraucher der auch aufs Geld schauen muss).
Sinnvoll: Co2 reduzieren, nachhaltige Baustoffe, Altbauten sinnvoll/nachhaltig sanieren/dämmen, ohne sie zu zerstören/abzurreißen, Gas evtl als Brückentechnologie, evtl Kernkraft noch für ein paar Jahre ebenfalls als Brückentechnologie aber auf keinen Fall neue Kraftwerke bauen und mehr Endlager. Sich als Land oder Staatenverbund auf keinen Fall weiter von Saudi Arabien und Russland abhängig machen, was Energieversorgung angeht. Mit Holz heizen, wenn es sinnvoll ist (aktuell sind wir durch eigene Blödheit unterversorgt und die Preise sind viel zu hoch), ansosten bitte Fernwärme für alle mit steigendem Anteil an erneubaren Energien...das gleich gilt für Strom. Solarzellen hingegen halte ich für zu teuer und ineffizient/nicht ausgereift. Aber auch dass muss man im Einzelfall entscheiden. Wir müssen Strom bitte zentral herstellen und verteilen (das Zeuch brauchen alle)...natürlich am besten regenerativ. Ich denke Fusion oder Wasserstoff wird die Lösung sein.
Nicht Sinnvoll: erzählen, dass nichts tun und Technologien aus Mitte des 20Jdhs besser sein als Veränderung und dabei Effizienz, Energiekosten und Co2 Belastung ignorieren. Ebenso nicht sinnvoll ist es alles auf dem Markt sofort zu kaufen, ohne es durchzudenken und sich mehrere Meinungen zu holen. "Heizen mit Holz" als Pauschallösung anzugeben ist auch Quatsch. Ich kenne Leute die alles mit Holz heißen. Haben aktuell um die 3000 Euro Kosten nur fürs Heizen und teilweise tierischen Stress mit der Beschaffung.
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