Die schönen alten Dynacords...

Zunächst "Danke", Beate, dass du dieses Thema aufgegriffen hast, aber ein paar kleine Anmerkungen hätte ich schon noch:

Ach so: mit 7ender-artigen Bässen klingen die Geräte so wie sie sind gut. Mit aktiven Bässen ebenfalls. Aber Passiv-Bässe mit Humbuckern, die 500 kOhm-Potis benötigen, kannst Du allesamt vergessen. Das mumpft gewaltigst - besser als der mumpfigste Lindenbaum.

Zu der Zeit, als ich den alten "Bassking" hatte, war das "meine erste eigene Bassanlage" - und ich war stolz. An aktive Bässe habe ich ( wir reden von 1979 ) nicht einmal annähernd gedacht, und an (Nobel-)Bässe von 7ender schon gleich gar nicht. Und unter "Humbuckern" verstand ich zumindest nichts, was im entferntesten mit Musik zu tun hatte. Mein Taschengeld war eben begrenzt - und Bass spielte ich genau erst 1 Jahr.

Dann wirds aber Zeit, das Du Dir wieder einen zulegst. Vielleicht den zweiten Imperator?

Ich bin ( heutzutage, wir reden von 2015 ) auf "MesaBoogie" umgestiegen, und das bereue ich keinesfalls.

Meine Anmerkungen im Zitatthreat bezogen sich auf das "Deja Vu", das ich beim Anblick der angebotenen Geräte hatte. Und aus "Nostalgiegründen" hätte ich sogar einen gekauft, wäre mein Platz nicht so begrenzt - im Laufe der Jahre sammelt sich so einiges an.

Aber das Thema an sich und deine Tipps zum Umbau helfen bestimmt einigen "jüngeren" Kollegen.

Daher: :bier:

P.:-):bier:
 
Zunächst "Danke", Beate, dass du dieses Thema aufgegriffen hast, aber ein paar kleine Anmerkungen hätte ich schon noch:



Zu der Zeit, als ich den alten "Bassking" hatte, war das "meine erste eigene Bassanlage" - und ich war stolz. An aktive Bässe habe ich ( wir reden von 1979 ) nicht einmal annähernd gedacht, und an (Nobel-)Bässe von 7ender schon gleich gar nicht. Und unter "Humbuckern" verstand ich zumindest nichts, was im entferntesten mit Musik zu tun hatte. Mein Taschengeld war eben begrenzt - und Bass spielte ich genau erst 1 Jahr.



Ich bin ( heutzutage, wir reden von 2015 ) auf "MesaBoogie" umgestiegen, und das bereue ich keinesfalls.

Meine Anmerkungen im Zitatthreat bezogen sich auf das "Deja Vu", das ich beim Anblick der angebotenen Geräte hatte. Und aus "Nostalgiegründen" hätte ich sogar einen gekauft, wäre mein Platz nicht so begrenzt - im Laufe der Jahre sammelt sich so einiges an.

Aber das Thema an sich und deine Tipps zum Umbau helfen bestimmt einigen "jüngeren" Kollegen.

Daher: :bier:

P.:-):bier:
***kein platz...im laufe der jahre sammelt sich so einiges an***
irgendwie kommt mir das doch bekannt vor. nur, von wem noch gleich...
 
Ich habe auch noch einen schönen alten Dynacord in Betrieb - einen Eminent II T. Das war mein erstes Teil mit Röhren drin.
Anfangs noch als Bassamp gebraucht, verstärkt er unterdessen meine "Rumschraubkistchen" wie Montribe, Monotron, Weird Sound Generator, etc.
Ich hätte gerne noch so einen Bass-King für zuhause, die find ich superschick.
upload_2015-8-21_12-31-26.jpeg
 
Ich habe auch noch einen schönen alten Dynacord in Betrieb - einen Eminent II T. Das war mein erstes Teil mit Röhren drin.

In unserem Proberaum sehr nett als PA (mit 2 EV SX100+).

Ich hätte gerne noch so einen Bass-King für zuhause, die find ich superschick.

Die findest Du immer wieder in der Bucht oder irgendwelchen Kleinanzeigen. Es scheint aber recht viele Leute zu geben, die die Geräte schick finden. M.E. sind sich auch besser in Schuß zu halten als Eminente und Co mit ihren seltenen Vorröhren und Spezialpotis.
 
Da der G-2000 funktioniert, brauch ich was neues zum bassteln:

DSC_3068.JPG


Es war einmal ein HiFi-Favorit. Er diente als Keyboardverstärker. Deshalb (?) waren die Katodenwiderstände durchgebrannt. Wie man an den Spuren auf der Platine sieht, recht spektakulär. Auf der Platine habe ich die notwendigen Änderungen vorgenommen - neue Trimmer und neuer Katoden-Elko in der Phasenumkehrstufe.

Die Trafos hab ich vom gröbsten Schmutz befreit; jetzt können sie geprüft werden:

Beim Übertrager (links) habe ich schon mal die Gleichstromwiderstände der Primärwicklungen bestimmt - sieht gut aus und lässt hoffen. Beim Netztrafo muss noch das verzogene Montageblech gerichtet werden. Da kann ich nur hoffen, dass die Schnittbandkerne noch gut gespannt sind, so dass der Trafo nicht brummt.
 
Das hängt von der Endstufe ab: die kleinen Endstufen mit 45 W laufen mit ca. 410 V. Die größeren Endstufen mit 80 W laufen mit 750-800 V. Der Bassking T hat die kleine Endstufe.

Hallo,

Na ja, 410V reichen auch schon völlig, um gefährliche Stromstärken im Körper hervorzurufen, wenn sie von einer entsprechend kräftigen Quelle geliefert werden...45W sind (leider) schon kräftig genug.
 
Klar, die 410 V sind im Zweifelsfall tödlich. Auch noch weniger, eigentlich JEDE Röhrenschaltung außer ein paar Niedervolt-Tretminen. Etwas anderes habe ich auch nie behauptet.

Die oben gezeigten Teile gehören übrigens zur 750 V-Endstufe.
 
Mann, so einen wie oben im Bild hatte ich als ersten Bassamp. Hab das Gehäuse Feuerrot lackiert und ihm an der Front schwarze schräubchen spendiert.. :D Irgendwann musste er dann aber leider wegen zu wenig Leistung dem Acoustic Stack weichen...
Schade, gerade für zu Hause rum wär der jetzt echt genial. Und optisch isser eh geil. Und so kompakt. :-)
 

hast du auch mal den ur-bassking gegen den teilgesandeten t probiert? wie sich da der t schlägt würde mich schwer interessieren, kenne nur den bassking I
 
hast du auch mal den ur-bassking gegen den teilgesandeten t probiert? wie sich da der t schlägt würde mich schwer interessieren, kenne nur den bassking I

falls du mich meinst, leider nein.
Trotzdem mag ich die Hybriten, denn schon allein die Endstufe mucht einen schönen Röhrenpunch.

mich würde mal etwas mit 80W interessieren. Hab ich nämlich noch nicht :D Vielleicht würde das auch ausreichen.
 

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