Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

Ich finde es lächerlich und zynisch im Zusammenhang mit töten von unnötigem Leiden zu sprechen. Ich bin mir sicher, dass kein Tier sterben möchte.
Das sehe ich genauso! Das hat dazu beigetragen, dass mir die Entscheidung, den Dopplerhund einschläfern zu lassen, so unendlich schwer fiel. Er hatte, trotz Krankheit, immer noch Lebensfreude. Nach menschlichen Maßstäben war die Zeit für ihn gekommen, nach menschlichen!!! Aber ich bin mir bis jetzt nicht sicher, ob er seinem Tod zugestimmt hätte, wenn ich ihn hätte fragen können. Ich habe das entschieden, weil ich glaubte, das Richtige zu tun, und ich habe mich auf den Rat der Tierärztin verlassen. Aber woher wusste sie eigentlich, dass er sterben wollte?

Bei meiner Frau lag der Fall ganz anders. Sie hat in vollem Bewusstsein zusammen mit der Ärztin entschieden, zu sterben. Keine künstliche Lebenserhaltung. Das machte mir ihren Tod keineswegs leichter, aber respektabel und ohne die Unsicherheit...
 
Nach menschlichen Maßstäben war die Zeit für ihn gekommen, nach menschlichen!
Wir wissen ja nicht, ob er überhaupt Maßstäbe hatte. Ich hatte mal einen Aufsatz drüber gelesen: Wir sehen einen Hund der hinter einer Katze her ist, die sich auf einen Baum rettet. Wir sagen, der Hund denkt daß die Katze aufm Baum ist. Aber wir wissen nicht, welche Vorstellung der Hund vom Baum hat. Hat er überhaupt eine oder nimmt er nur wahr, daß ihn etwas hindert?
 
Ich verweise nur mal Beispielsweise auf die Widschweinattacken in Zahnarztpraxis

hat seinen grund, warum ich so umgern zum zahnarzt gehe. man hört ja immer wieder von dem grauen, das durch wildschweinhorden während der wurzelbehandlung verursacht wird...

sowie an diverse Schäfer, die wegen erhöhter Wolfsattacken ihren Beruf bereits aufgeben müssen.

in unserer gegend werden die vereinzelten wolfssichtungen medial besser begleitet als ne bürgermeisterwahl. wölfe letztes jahr in weiter umgebung: kurzzeitig mal einer.

der mensch hat das gleichgewicht der natur so empfindlich gestört, daß er jetzt selber regulieren muß. schick. und eine wiederherstellung eines gleichgewichtes, zu dem auch prädatoren wie der wolf gehören, wollen wir auch nicht. meistens wegen rotkäppchen.
und aus dem mist stricken sich jäger dann die fabel von ihrer notwendigkeit im göttlichen plan. menschliche hybris, nichts weiter.


mit "schwul" als schimpfwort hab ich inzwischen meine probleme. und vorsichtig sollte man schon sein beim umgang mit menschen, die sehr empfindliche körperteile zwischen ihre zähne nehmen...
 
Wir wissen ja nicht, ob er überhaupt Maßstäbe hatte. Ich hatte mal einen Aufsatz drüber gelesen: Wir sehen einen Hund der hinter einer Katze her ist, die sich auf einen Baum rettet. Wir sagen, der Hund denkt daß die Katze aufm Baum ist. Aber wir wissen nicht, welche Vorstellung der Hund vom Baum hat. Hat er überhaupt eine oder nimmt er nur wahr, daß ihn etwas hindert?

mein hund nimmt wahr, daß ich zwischen ihr und dem schinkenbrot stehe. sie hat verschiedenste techniken probiert und inzwischen gelernt, daß hypnose ganz gut funktioniert...
 
Schön war's...
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mit "schwul" als schimpfwort hab ich inzwischen meine probleme. und vorsichtig sollte man schon sein beim umgang mit menschen, die sehr empfindliche körperteile zwischen ihre zähne nehmen...
Akzeptiert. Ich verwende das ebenso differenziert, wie Arsch, Sackhosenmaulkampfschnepfe und andere. Und ich habe gute Freunde und Verwandte, die entweder schwul oder lesbisch sind. Die sind da genauso entspannt und nutzen das auch in ähnlichem Kontext.

Ich habe da vielleicht eine andere Herangehensweise als der Otto. Ich bin auch nicht homophob. Aber ich respektiere es, wenn Du damit Probleme hast.
 

warum ist der vogel jetzt ein frosch? ist der frosch dann jetzt ein vogel? ich steh grad ornithologisch voll in der botanik...

Das Wort großkotzig hat unser (angeblich) jagender Nichtbassist gleich mit seinem ersten Betrag dem @Bullfrog reingewürgt weil der sein Hobby Mikado angesprochen hat. Es ist wirklich verwunderlich das so etwas, der Frosch möchte in den nächsten Jahren seine 4.te Schwarzgurtprüfung machen als großkotzig angesehen wird.. Das ist wohl mehr anzurechnen in Bezug auf körperliche Leistung als das schießen. Und ich weiß wovon ich schreibe. Habe in der Schweiz die Jagdausbildung (Kanton Glarus) gemacht aber konnte die Prüfung nicht ablegen weil es mir durch den Moppedcrash nicht mehr möglich war. Und Mikado habe ich auch gemacht und es bis zum Braungurt gebracht. Leider habe ich dann nicht mehr weitergemacht.
 

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