Zwei Tage. Dosierung weiß ich nicht, war aber wohl nicht wenig (Tropf). War mein erster unmittelbarer Kontakt mit Novalgin. Nicht ganz: das Suchtpotential habe ich in der Familie erleben "dürfen". Deshalb gingen auch gleich die Alarmglocken an.
Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )
- Ersteller Altmetall
- Erstellt am
Zwei Tage. Dosierung weiß ich nicht, war aber wohl nicht wenig (Tropf). War mein erster unmittelbarer Kontakt mit Novalgin. Nicht ganz: das Suchtpotential habe ich in der Familie erleben "dürfen". Deshalb gingen auch gleich die Alarmglocken an.
der wikipedia-artikel zu dem zeug spricht bände...
bei mir war das kein problem. die nacht war nicht wirklich geil, aber nachdem ich morgens als erste bewußte handlung aus einem dummen gefühl heraus nach dem zeug gegoogelt habe und die tagschwester und am abend noch die nachtschwester auf meine bedenken und deren ursprung hingewiesen habe, war sofortige einsicht da und die oxys tauchten in meiner pillenbox auf.
alle mitpatienten bekamen natürlich weiter fröhlich novalgin...
bei den oxys war ich auch erst mal skeptisch. ich bin bei drogen nun wirklich kein kostverächter, hab aber um mohnprodukte abseits von kuchen immer einen großen bogen gemacht. ich hatte immer angst und ekel vor heroin und meine einzige zufallsbegegnung mit opium war auch eher nicht so geil. aber das zeug im krankenhaus hab ich gut und nebenwirkungsfrei vertragen.
allerdings wie gesagt auch da selbstmedikation. die pille am morgen hab ich nach drei tagen eigenmächtig abgesetzt, die am abend drei tage später.
Chuck
MusicMan
Eigentlich reicht die Pille danach
der Franzos
too well known member
Der Bengel hat aus den Brennstäben einen Stingray geschnitzt. Der Schriftzug "Made in Biblis" an der Kopfplatte hätte mich wohl doch stutzig machen sollen.....
dich meinte ich nicht. novalgin ist kein opiat und hat auch nicht das suchtpotential von opiaten.
mein problem mit novalgin waren die tödlichen nebenwirkungen bei gar nicht mal so wenig patienten. wenn einer von 1500 patienten nebenwirkungen hat die in einem viertel der fälle tödlich sind, ist das für mich nicht akzeptabel, damit einfach ungefragt behandelt zu werden.
und auch sonst... alle 2,5 stunden ein neuer tropf, weil die wirkung so schnell verfliegt... nachtruhe war das nicht. da war mir mein opium sehr viel lieber.
die pille danach für den mann.
eins meiner forschungsprojekte...
das mußt du mal bei einem one-night-stand bringen, wenn sie mit dem kondom ankommt: "nee du, lass mal gut sein. ich nehm die pille danach, kein problem."
G
Gast60969
Guest
sach mal Alice, du hast doch 2 gesunde Hände?....
.......................dann hol mal Bier, ist so trocken auf der Bank.
Edith meint ich soll noch schreiben:
untersteh dich den Versuch zu wagen, das "Niwo" der Parkbank heben zu wollen, heben tun wir nur Bier.
.......................dann hol mal Bier, ist so trocken auf der Bank. Edith meint ich soll noch schreiben:
untersteh dich den Versuch zu wagen, das "Niwo" der Parkbank heben zu wollen, heben tun wir nur Bier.
sach mal Alice, du hast doch 2 gesunde Hände?....
gib mir einen geigerzähler und einen rucksack, dann hol ich dir bier. kein problem.
G
Gast60969
Guest
na geht doch, bist ja doch zu was zu gebrauchen.
Was meinst Du denn wo der Name "Ray" herkommt
anscheinend hab ich ne angeborene "ray-ban"...
Moin zusammen. Guten Morgen dem mitfühlenden Herrn Chuck. Mein Doc bescheinigte mir gerade, dass ich entzündungsfrei bin. Ich fühle mich noch ein wenig schlapp, aber zum Glück schmerzfrei.
@alice: nimm die 50 mg nicht auf einmal. Opium macht Verstopfung. Meine Frau nahm das seit 2 Jahren immer zu den Mahlzeiten, weil sie seit ihrer 2. Darm-OP unter starken Durchfällen zu leiden hatte.
Ich bin mir sicher, dass sie drogenabhängig war. Seit ca. März hatte sie dauerhaft Fentanyl-Pflaster auf dem Rücken, und in den letzten Tagen vor ihrem Tod bekam sie Morphium in immer höherer Dosierung gespritzt. An THC hat sich übrigens keiner der hiesigen Ärzte herangetraut, was ich bis heute nicht verstehe. Morphin und Opioide in jeder Menge, aber THC... Wird Zeit, dass sich da was tut in diesem Land. Aber jetzt sind erstmal eigene eingehende Studien nötig. Frag mich, warum die israelischen, spanischen, niederländischen Studien nicht reichen. Ich unterstelle mal, dass die Pharma-Lobby da überhaupt kein Interesse hat und deshalb die Muskeln spielen lässt...
@alice: nimm die 50 mg nicht auf einmal. Opium macht Verstopfung. Meine Frau nahm das seit 2 Jahren immer zu den Mahlzeiten, weil sie seit ihrer 2. Darm-OP unter starken Durchfällen zu leiden hatte.
Ich bin mir sicher, dass sie drogenabhängig war. Seit ca. März hatte sie dauerhaft Fentanyl-Pflaster auf dem Rücken, und in den letzten Tagen vor ihrem Tod bekam sie Morphium in immer höherer Dosierung gespritzt. An THC hat sich übrigens keiner der hiesigen Ärzte herangetraut, was ich bis heute nicht verstehe. Morphin und Opioide in jeder Menge, aber THC... Wird Zeit, dass sich da was tut in diesem Land. Aber jetzt sind erstmal eigene eingehende Studien nötig. Frag mich, warum die israelischen, spanischen, niederländischen Studien nicht reichen. Ich unterstelle mal, dass die Pharma-Lobby da überhaupt kein Interesse hat und deshalb die Muskeln spielen lässt...
Chuck
MusicMan
Darauf ein Freibier!
Catfish
Grundtontechniker
@alice . Es waren bestimmt 5 Wochen. Die Entzugserscheinungen waren ein Vielfaches schlimmer als bei dem Alcentzug.
ich weiß. im kh gabs immer schön abführmittel dazu. ich hab auch nicht vor, die zum spaß zu nehmen, wie gesagt: vor opioiden hab ich einen gewissen respekt. und ich kenn mich aus, "drogen nehmen" und "verantwortungslos sein" sind zwei verschiedene dinge. ich mag drogen - aber ich sehe zu daß ich sehr genau weiß, was ich da tue. mein gras kommt vom bio-bauern und mein lsd hab ich damals unter hohem aufwand im großhandel von vertrauenswürdigen leuten besorgt. es ist nicht einfach, einen guten trip zu bekommen.
nach zwei jahren auf opiaten ist das anzunehmen. aber auch nicht schlimm bei dem letztlich finalen krankheitsverlauf. mit heroin könnte man gesund alt werden - wenn es denn pharmaqualität hätte.
als interessent im allgemeinen bereich "drogen" hab ich mit bei den betäubungsmitteln im kh schon recht genau beobachtet. man kann echt gut auf dem zeug funktionieren. am ersten tag war alles etwas schwummerig und auch euphorisch, nach der oxy setzte auch gerne mal eine gewisse schläfrigkeit ein aber im grunde empfand ich das als ne saubere sache.
gras ist eher uninteressant. es wirkt eher bei kleinkram, also geringe schmerzen, epilepsie, glaukom, appetitlosigkeit, stimmungsaufhellend... das ist kleckerkram. und forschung kostet sehr viel geld bis am ende mal ein vermarktbares produkt da steht. forschung mit verbotenen substanzen ist zudem wirklich aufwändig. es gibt vielversprechende ansätze zum nutzen von so ziemlich allen drogen. lsd, psilocybin, mescalin, ayahuasca und andere psychedelica haben das potential, bei den themen depression, sucht und trauma komplette gruppen von psychopharmaka obsolet zu machen. passiert da wirklich was? nein. wenn ich eine therapie mit lsd will, gibt es weltweit zwei therapeuten, bei denen ich das machen kann... ähnlich sieht es bei psilocybin und mescalin aus. bei ayahuasca gibt es eine eher religiös ausgerichtete bewegung, bei denen ich eine - allerdings größtenteils selbstgesteuerte - therapie machen kann... aber wer fängt einen da beim unweigerlichen großen zusammenbruch auf? irgend so ein jesus-freak auf dem esotrip. aber kein profi für den kopfinhalt.
ich habe einen sehr guten freund mit depressionen. das läuft auf ein leben mit sehr nebenwirkungsreichen medikamenten raus. statt dessen könnte ein großteil seiner probleme sicher mit ca. drei professionell begleiteten psycholythischen lsd-sitzungen beseitigt werden. die forschungsansätze gibt es. von liebhabern der materie, nicht von den großen pharmaunternehmen. ich hab ihm schon mal angeboten: frag deinen psychologen, ob er sechs stunden am stück zeit für dich hat, ich geb dir einen zuckerwürfel mit genug mentaler brechstange mit...
ok. länger als ne woche hätte ich das auch nicht gemacht. und entzugserscheinungen mußte ich bisher glücklicherweise nicht mitmachen, weil ich nie in eine abhängigkeit geraten bin. obwohl... bei gras vielleicht. da sind die entzugserscheinungen dann zwei tage etwas gereizt zu sein...
Gras wirkt nachweislich gegen Krebs. Es lässt die Tumorzellen platzen. Das "Problem" ist, dass das nur funktioniert, wenn THC- und CDB-Gehalt im passenden Verhältnis in der Pflanze vorhanden sind ( in Israelischen Plantagen werden diese Pflanzen offiziell angebaut ). Das Gras, was man heute kauft, sei's hier auf der Straße oder in den NL in Coffeeshops, hat einen extrem hohen THC- Gehalt, dafür sehr wenig CDB . Und das ist zwar gut, um Spaß zu haben, ist für die Krebstherapie aber leider weniger geeignet.
Ich hatte damals, vor jetzt 31 Jahren, übrigens Null Entzugserscheinungen, als ich nach 15 Jahren Cannabis-Konsum meinte, dass ich genug davon gehabt hätte. Allerdings war der THC-Gehalt damals auch längst nicht so hoch wie heute.
Chuck
MusicMan
Diese Erkenntnis ist älter als alle Parkbänkler zusammen
Zumindest in unserem Turbokapitalismus.
Ansonsten sieh mal hier, Alice:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=56820
Ansonsten sieh mal hier, Alice:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=56820