So Freunde das reicht jetzt aber . Immer auf die armen KAMPFHUNDEBESITZER.
Sorry bei dem Wort muss ich mich übergeben . Ich habe seit 33Jahren Hunde . Am Anfang die von Higgins . Seit gut 30 Jahren Bullterrier und gerade bei denen war nicht EINER darunter der je Mensch oder Tier etwas zuleide gefügt hat .
Ich bin auch Züchter ( kein Vermehrer ) habe das aber eingestellt , und ich kann nur für meine sprechen. Also ich bin jetzt nicht beleidigt oder sowas denn ich kenn das ja . Das ist so z.B. der Hund ist harmlos aber er könnte doch . Richtig ,das ist wie bei uns Männern und einer Vergewaltigung . Wir sind harmlos aber wir ...........
. So ,zur Strafe eine Woche keinen Pudding und für mich bitte ein bleifreies Bier
UND VON EUCH BESSERWISSERN EINE ENTSCHULDIGUNG . Sonnst kommen die Hunde auf die Bank.
LG Catfish
... ok, dann sagen wir mal "Listenhunde"... erstmal: die Hunde können wirklich nichts dafür: die wurden mit einem bestimmten Zuchtziel gezüchtet, und das ist in diesem Falle nun mal der Hundekampf gewesen. Um dort erfolgreich zu sein, gehört nun mal ein gewisses Aggressionspotential gegenüber anderen Hunden dazu. Ich sage bewusst "Aggressionspotenzial" und nicht "Aggression". Soweit so gut. Obwohl der Hundekampf meines Wissens schon lange verboten ist, ist dieses Aggressionspostential wohl sicherlich genetisch verankert.
Das trifft übrigens auch für Yorkshire Terrier zu - die wurden gezüchtet um in der engen (daher auch die Grösse) Kanalisation Ratten zu jagen - und so manche Omma hat sich schon gewundert, warum ihr neues Handtaschenhündchen mit Kampfgewicht von gerade mal einem Pfund in der Welpenstunde im nullkommanix die ganze Meute unterworfen hat...
So, problematisch wird es, wenn vorhandenes Aggressionspotential nicht durch konsequente Erziehung unter Kontrolle gebracht wird, und das Ganze dann noch in Verbindung steht mit einem sehr athletischen Körperbau (und ich meine damit nicht den Yorkie...).
Ich traue Dir. lieber Catfish, durchaus zu, Deine Wuffis verantwortungsbewusst und konsequent erzogen zu haben - schliesslich hast Du Dich ja auch für das bässte Instrument (und nebenbei auch die bässte Parkbank)der Welt entschieden, was ja durchaus auf eine gewissen Vernunftbegabung schliessen lässt.
Leider ist es so, dass - und das trifft auf alle Rassen zu - nicht alle Menschen, die sich zur Anschaffung eines Listenhundes entscheiden, dies nach reiflicher Überlegung und auf Basis langjähriger Hundeerfahrung tun (Du wirst sicherlich zugeben, dass solche Hunde nicht geeignet sind für Hundeanfänger)... die kaum vermittelbaren ausgesetzten oder abgegebenen Listenhunde in den Tierheimen sprechen da für sich. Zudem ist es ja durchaus so, dass Listenhunde in bestimmten Kreisen als Statussymbol gesehen werden (immer wieder gerne erinnere ich mich an die "Dame", die vor ein paar Jahren in einer Talkshow recht vernünftig für die Haltung von "Kampfhunde" (die hiessen damals noch so) argumentiert hat, neben sich ihr lammfrommer Pitbull, und plötzlich erscheint die legendäre Bilunterschrift "Frau X aus Y: "Benito ist ein lieber Hund"...!).
Also: ja - ich bin einer derjenigen, die die Strassenseite wechseln, wenn mir jemand mit seinem Listenhund entgegenkommt - und zwar weniger weil ich dem Hund nicht traue, als weil ich nicht einschätzen kann, ob der Besitzer seinen Hund im Ernstfall unter Kontrolle bekommt...
Und: ja - ich bin für den "Hundeführerschein" vor Anschaffung: als Erstes für Listenhunde (wenn ein Labrador Retriever - seiner Natur entsprechend - mal ein wenig zuviel Mist vom Strassenrand auffrisst, oder mein Aussie einmal zu oft die Nachbarshündin poppt, dann ist das weniger schlimm als wenn bei einem Mastiff mal der "Schalter" umgelegt wird...) - am Bässten aber gleich für alle Rassen...
Und mein neuer Name für Dich ist durchaus freundschaftlich gemeint...
So, achja, Bier habe ich auch mitgebracht - bedient Euch
- leider kein bleifreies (das ginge gegen mein Zuchtziel!)
