Die Parkbank (Laberecke nicht nur für Senioren )

[Sam Global]

Ich musste auch slappen lernen, für Prüfungen. Ich kann mich aber nicht erinnern, wann ich das jemals musikalisch sinnvoll hätte einsetzen können. Allerdings habe ich auch noch nie in einer Sex-Funk-Band gespielt.

 

[Cadfael]

Ich kann zumindest Slap-Stick!!!
Über meine eigenen Tatzen oder meinen Schwanz fallen, gegen Schilder laufen etc. ...

 

[Bassologe]

So geil slappen auch ist, und ich es mag. Wie sehr man damit auch staunende Gesichter zaubern kann...... im musikalischen Kontext finde ich es eher selten gewinnbringend einsetzbar
Da mag ich auch lieber Fingerstyle

Ganz recht Herr @Bassphalanx, das sehe ich genauso. Also nix gegen unsere "Slap-Heroes", bei denen wollen wir es ja auch hören. Aber bei einem Stück in unserem Programm ("Someting got me started" von Simply Red), in denen (kleine) Slap-Stellen vorkommen, schlage ich die Saiten einfach etwas härter an und im Kontext mit der Band kommt das dann auch recht gut rüber. Den kleinen Unterschied wird dann eh nur die Musiker-Polizei hören.

 

[Sam Global]

Cadfael, Du wirst lachen, ich habe auch noch nie das Intro einer 70er-Jahre-Polizei-Serie eingespielt, wo entweder Reifen quietschen oder irgendwas explodiert. Und der coole farbige Leutenant mit Hulkster ständig "can you dig it?" sagt.


Ich hab mal Jonas Hellborg gesehen und fand das Geschepper irgendwann schwer zu ertragen. Als bekennender Stanley-Clarke-Fan

 

[win311]

 

[BassZwerg]

Ich hab mal Jonas Hellborg gesehen und fand das Geschepper irgendwann schwer zu ertragen. Als bekennender Stanley-Clarke-Fan

Kann ich verstehen.
Ich habe bei Jonas Hellborg den Saal irgendwann verlassen, weil ich es auch nicht mehr ertragen konnte.
Und ich finde das Bassspiel von Stanley Clarke auch genial.

 

[fmm]

 

[Cadfael]

Cadfael, Du wirst lachen, ich habe auch noch nie das Intro einer 70er-Jahre-Polizei-Serie eingespielt, wo entweder Reifen quietschen oder irgendwas explodiert. Und der coole farbige Leutenant mit Hulkster ständig "can you dig it?" sagt.

Der Bass bei "Straßen von San Francisco" wurde von der selben Bassistin eingespielt, die auch "Bonanza" spielte - Carol Kaye...

 

[Bassologe]

... Und ich finde das Bassspiel von Stanley Clarke auch genial.

Den habe ich 1987, da war gerade Jaco Pastorius gestorben, in Mainz gesehen und gehört. Das war schon ganz große Klasse. Er (also Clarke) spielte einen Alembic Piccolo-Bass (als Lead-Instrument) und er hatte noch einen Bassisten dabei, der ihm quasi ebenbürtig war. Die ganze Band war vom Feinsten, zum Teil die Musiker von seinem Meilenstein-Album "School Days".

 

[PickNick]

Jau, als Mark King- und Stanley Clarke-Fan finde ich die Technik auch ziemlich geil. Auch Marcus Miller oder Victor Wooten beherrschen die Disziplin perfekt. Ebenso fand ich die Funk-Welle seinerzeit faszinierend. Gelernt habe ich Slapen aber nie. Vom Band-Kontext her hat sich auch nie die Notwendigkeit ergeben. Okay, wir sind aktuell an Rosanna dran, da gibt ja im Chorus ne kurze Slap-Einlage, die beispielsweise Leland Sklar aber in atemberaubender Geschwindigkeit auch zupft. Klingt anders, aber was soll es, ist eine Geschmacksfrage.
Ja, liebe Claudia, ist mir mit Jonas Hellborg zusammen mit Ginger Baker seinerzeit in der Harmonie genauso gegangen. Für mich sind das zumeist Zirkus-Nummern. Artistisch wertvoll, musikalisch jedoch fraglich ...

 

[Bassologe]

Der Bass bei "Straßen von San Francisco" wurde von der selben Bassistin eingespielt, die auch "Bonanza" spielte - Carol Kaye...

Und die "Wah-Wha"-Gitarre (bei "Straßen von San Francisco") hatte Larry Carlton gespielt. Ein großartiger Jazz-Rock/Fusion-Gitarrist.

 

[Cadfael]

Carol Kaye spielte auch Gitarre bei einem meiner Lieblingslieder...
(ich liebe den pfurzenden Bass am Anfang!)

 

[BassZwerg]

Marcus Miller und Larry Graham gefallen mir noch besser als Stanley Clarke.
Ich habe Jonas Hellborg vor ein paar Jahren in Leverkusen auf den Jazztagen gesehen und konnte mit seinem (sicherlich technisch hervorragendem) Spiel musikalisch nur wenig anfangen.

 

[ollo]

Ja, das hat man oft. Viele Töne, wenig Musik. Das gibt es übrigens in allen musikalischen Genres.

 

[Cadfael]

Ja, das hat man oft. Viele Töne, wenig Musik. Das gibt es übrigens in allen musikalischen Genres.

Ich LIEBE die Stelle im Mozart-Film, wo Salieri sagt: "Zuviele Töne!"...
So geht es mir auch mit vielen Metal Sachen. Zuviele Töne!
Irgendwann wird das für mich persönlich nur noch Gedudel oder Selbstbefriedigung.

Bach, Beethoven, Schumann, Musorksky kann ich "verstehen" / nachempfinden.
So ist es eben auch mit ZZ Top, Deep Purple, AD/DC etc. ...

Bei Tom Waits "Downtown Train" kann man jeden Ton der Sologitarre auf sich wirken lassen und sich darin (in Depression) baden. Geniale Musik. bei der jeder Ton mehr stören würde...

 

[Sam Global]

Viel Musik mit wenig Tönen liebe ich sehr. Das ist für mich die hohe Kunst.

 

[Bassologe]

Marcus Miller und Larry Graham gefallen mir noch besser als Stanley Clarke.
Ich habe Jonas Hellborg vor ein paar Jahren in Leverkusen auf den Jazztagen gesehen und konnte mit seinem (sicherlich technisch hervorragendem) Spiel musikalisch nur wenig anfangen.

Wer Bassisten wie Marcus Miller mag, dem kann ich z.B. nur den Bassisten Alain Caron (ein Kanadier) empfehlen. Was der auf der Pfanne (und ich meine nicht Bettpfanne ) hat, also hauahauahaua, das ist schon ganz große Klasse. Und wer die Solosachen von Miller mag, dem empfehle ich den deutschen Bassisten Peter Muller (eigentlich Müller), der macht auch schöne Sachen. Das sind so die Scheiben, da setze ich mir meinen SENNHEISER HD 800 Kopfhörer auf und genieße bei einem Glas (oder mehreren Gläsern) Rotwein die tolle Musik mit einem Supersound und lass es mir gutgehen.

 

[Sam Global]

Sennheiser bin ich ja auch ein Freund von. Gerade Kopfhörer

 

[BassZwerg]

@Bassologe Danke für die Tipps .
Da höre ich auf alle Fälle rein und Rotwein mag ich auch gerne .

 

[Cadfael]

Ich habe das Problem, dass ich keine Bassisten mag...
Jedes Mal wenn ich in den Spiegel schaue könnte ich ko...en...