Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

[deeptone]

Hat denn niemand mehr dicke Dinger am laufen?

Hier hatte ich eine Mesa Powerhouse 1000 in den Katakomben.
Eine richtige Immobilie, gross und schwer.
Oldschool halt

Leider hatte sie einige Mängel.
Falsches 10er Chassis unten links und ominöse Geräusche aus dem inneren der Box.

Der Sound satt und warm, man könnte auch schreiben "Vintage".
Die Powerhouse 610 geht besser los, klingt also moderner, knackiger und auch knurriger wenn man so möchte.
Letztendlich aber wie immer Geschmackssache.

 

[FooVines]

Ich dachte bei deinem Bild erst: Hä, das ist aber ein sehr kleiner Amp da oben drauf

 

[deeptone]

Ich dachte bei deinem Bild erst: Hä, das ist aber ein sehr kleiner Amp da oben drauf

Das ist der neue Glockenklang Mini Blue Sky.
150 gramm und 50 Watt

 

[crocoolli]

Bei mir bleibt es dabei .
Für E Bass kommt mir nix anderes mehr ins Haus.
Die Perfekte Kombi.
JMP Super Bass und Acoustic 403.
Ich hatte am Wochenende wieder ein kleines Basstreffen und die Meinungen waren einhellig.
Der Klumpen rockt vorzüglich.

Die Kombi mit der EV bestücken MM RH Box ist auch richtig geil.
Leider ist einer der beiden Speaker defekt.

 

[basslife]

Hat denn niemand mehr dicke Dinger am laufen?

Die Frage ist halt, ob die Definition von "dicke Dinger" in den letzten Jahren nicht angepasst werden müsste
Ich lese hier sehr oft von 110er 112er und 210er Lautsprecher mit kleinen "digi-Amps". Ist das jetzt in 2024 der "Normalzustand"?
Ich komme noch aus einer Zeit, da war ein Trace Elliot AH 350 mit ner 410er Box das "kleine Besteck".

Klar sind die Geräte heute um einiges "effektiver" als die Geräte von 1990 aber ich kann mir einfach nicht vorstellen zu nem Gig mit nur einer 210er Box aufzutauchen , aber jedem das Seine!

Deshalb hier mein "dickes Ding", das ich aktuell nur zu Hause spiele. Klingt in Zimmerlautstärke schon richtig gut und in Konzertlautstärke traumhaft.

Ampeg SVT 4pro und Ashdown ABM 410 (aus der ersten Serie mit den guten TE-Speakern)

 

[win311]

... ich kann mir einfach nicht vorstellen zu nem Gig mit nur einer 210er Box aufzutauchen , aber jedem das Seine!

kann ich mir auch nicht vorstellen, da muss man sich ja permanent bücken, wenn man was am Amp einstellen muss

 

[BuzzFahrer]

Die Frage ist halt, ob die Definition von "dicke Dinger" in den letzten Jahren nicht angepasst werden müsste
Ich lese hier sehr oft von 110er 112er und 210er Lautsprecher mit kleinen "digi-Amps". Ist das jetzt in 2024 der "Normalzustand"?
Ich komme noch aus einer Zeit, da war ein Trace Elliot AH 350 mit ner 410er Box das "kleine Besteck".

Klar sind die Geräte heute um einiges "effektiver" als die Geräte von 1990 aber ich kann mir einfach nicht vorstellen zu nem Gig mit nur einer 210er Box aufzutauchen , aber jedem das Seine!

Deshalb hier mein "dickes Ding", das ich aktuell nur zu Hause spiele. Klingt in Zimmerlautstärke schon richtig gut und in Konzertlautstärke traumhaft.

Ampeg SVT 4pro und Ashdown ABM 410 (aus der ersten Serie mit den guten TE-Speakern)

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Ja vielleicht ist das eine aussterbende Gattung?!?

 

[BuzzFahrer]

 

[matteagle]

Ja vielleicht ist das eine aussterbende Gattung?!?
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Nicht nur "vielleicht"...

 

[BuzzFahrer]

Nicht nur "vielleicht"...

Schad

 

[uncool sam]

Schad

Naja. Das kleine leichte Zeug kann halt auch entsprechend laut. Hab' ich kein Problem mit.
Was mir echt gedanklich zu schaffen macht, ist IEM. Sowas will ich nicht. Ich will im Sound baden und dabei abgehen können. Wenn alles auf der Bühne quasi geräuschfrei passiert, dann ist die Bühnenshow einfach nur noch gespielt.

 

[Gunni]

Bass ohne Box ist wie Bier ohne Schaum....

 

[FooVines]

Ich lese hier sehr oft von 110er 112er und 210er Lautsprecher mit kleinen "digi-Amps".

Meinst du mit Hier diesen Thread? Da sehe ich in letzter Zeit eigentlich nur fette Peavys, TE, meinen Genz Benz und andere. Ich persönlich fand daher schon nicht gerechtfertigt, meinen GK 1001RB hier zugehörig zu fühlen. Ist ja recht kompakt und mit 10kg vorallem für die Lautstärke wirklich human.

da muss man sich ja permanent bücken, wenn man was am Amp einstellen muss

Ich sehe immer wieder Bilder von zB ner 1x12 auf nem Ampstand. Dann hat man das Problem nicht. Der Schrägsteller, den ich mal da hatte war für mich aber schon zu klapperig, als das ich bisher ans Hochstellen gedacht hätte. Das Vertrauen fehlt und dafür ist mir mein Equipment zu teuer (bis ich bessere, stabilere Lösungen finde).

Ich will im Sound baden

This. Ich persönlich spiele momentan so selten Live, dass ich diese Gelegenheiten wirklich auskosten will. Das ist es mir durchaus Wert ein bisschen was zu tragen
Muss aber sagen, dass mir ein guter IEM-Mix schon auch taugt *wegduckundrenn*

 

[deeptone]

Im Sound baden kann ich auch mit meinen beiden FMC 114EX HP.
Oder auch mit nur einer meiner beiden Bergantino AE 410.

Heutzutage mit nur 28kg auch schon ein dickes Ding

 

[basslife]

Naja. Das kleine leichte Zeug kann halt auch entsprechend laut.

Dass das kleine Zeug "laut" kann bezweifel ich nicht und habe ich auch schon oft selbst erlebt. Aber....

...laut ist hierbei nicht mein "Problem". Ich habe viele Festivals indoor und outdoor gespielt, wo ich lt. Mann am Mischpult mit meiner damaligen 810er bzw. 212 + 115er auf der Bühne leiser war als andere Bands (Bassisten) mit ihren einzelnen 115er, 212er,...usw.

Ohne tiefgründiges Verständnis davon zu haben denke ich, dass es hier um das gleichmäßige Bewegen von Luft geht.
Ich habe auch mal bei einem Gig ne 210er Ampeg spielen "müssen". Nahe dem Boden habe ich diese kaum gehört, wenn die Drums eingesetzt haben. Hochgestellt habe ich kaum Bass gehört. Mitten ja, aber da haben mir meine "Wohlfühltiefbässe gefehlt.

 

[deeptone]

Dass das kleine Zeug "laut" kann bezweifel ich nicht und habe ich auch schon oft selbst erlebt. Aber....

Ich habe auch mal bei einem Gig ne 210er Ampeg spielen "müssen". Nahe dem Boden habe ich diese kaum gehört, wenn die Drums eingesetzt haben. Hochgestellt habe ich kaum Bass gehört. Mitten ja, aber da haben mir meine "Wohlfühltiefbässe gefehlt.

Es ist einfach der Druck der fehlt.
Ich mag es wenn es satt schiebt und man sich trotzdem gut hören kann.

Viel Schub heisst ja nicht immer gleich dass man gleich alles "zuschieben" muss.
Und mit laut hat das auch nichts zu tun wie du sehr richtig geschrieben hast.

 

[rawlikefishrob]

Dass das kleine Zeug "laut" kann bezweifel ich nicht und habe ich auch schon oft selbst erlebt. Aber....

...laut ist hierbei nicht mein "Problem". Ich habe viele Festivals indoor und outdoor gespielt, wo ich lt. Mann am Mischpult mit meiner damaligen 810er bzw. 212 + 115er auf der Bühne leiser war als andere Bands (Bassisten) mit ihren einzelnen 115er, 212er,...usw.

Ohne tiefgründiges Verständnis davon zu haben denke ich, dass es hier um das gleichmäßige Bewegen von Luft geht.
Ich habe auch mal bei einem Gig ne 210er Ampeg spielen "müssen". Nahe dem Boden habe ich diese kaum gehört, wenn die Drums eingesetzt haben. Hochgestellt habe ich kaum Bass gehört. Mitten ja, aber da haben mir meine "Wohlfühltiefbässe gefehlt.

Anhang anzeigen 859290

mmh, Sorry, aber wenn du so weit weg von der Box gestanden hast und dazu noch open Air gespielt hast, dann muss dein Amp aber wirklich weit aufgerissen sein.
Ich denke, dass dein Drummer fast mehr von der Box hatte, als du. Ich kam live bestens mit 2x12ern zurecht, auch tiefer gestimmt mit 2 lauten Gitarren.

 

[FooVines]

so weit weg von der Box

ohne viel Erfahrung zu haben, glaube ich auch, dass in diesem Fall das zumindest ein Teil des Problems ist.

Ich hab es (noch) nicht in einem Live-Kontext testen können, aber hier im Unterrichtsraum konnte ich mir von der 4x10 GK Box auf einem Stuhl schon ordentlich den Rücken massieren lassen und mit Drummer im Proberaum war 2x12+2x10 aufeinander auch schon ordentlich fett. So druckvoll, dass ich das Gefühl hätte, ein Mischer würde mir da Live eher bisschen auf die Finger klopfen...
Daher glaube ich nicht, dass es an deinem Setup liegt. eine 8x10 muss doch allein von der Membranfläche schon ein ziemliches Monster sein, oder? (Hab noch nie über eine gespielt)

 

[uncool sam]

Dass das kleine Zeug "laut" kann bezweifel ich nicht und habe ich auch schon oft selbst erlebt. Aber....

Es ist einfach der Druck der fehlt.

Ihr habt natürlich vollkommen recht.
Schließlich ist das hier auch der "Dicke-Dinger"-Thread.
Da ich aber auf der Bühne eher weit vorn bei den Mikros stehe, müsste ich den Amp schon ganz schön weit aufreißen, um den Rücken massiert zu bekommen. Da kommt dann schon mehr von den Monitoren. Just saying.

 

[deeptone]

Ihr habt natürlich vollkommen recht.
Schließlich ist das hier auch der "Dicke-Dinger"-Thread.
Da ich aber auf der Bühne eher weit vorn bei den Mikros stehe, müsste ich den Amp schon ganz schön weit aufreißen, um den Rücken massiert zu bekommen. Da kommt dann schon mehr von den Monitoren. Just saying.

Ganz schön weit aufreissen ... kann es sein dass dein Amp kein dickes Ding ist?
Dann brauchst du dich auch nicht zu wundern.

Mit einem Hexavalve und einem VR 400 als Slave Einheit hast du das Problem nicht