Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

@paul
jap!
jetzt kann ich mir meine eigene meinung selbst viel besser glauben, danke. :-)
manches von dem hatte ich für mich auch lange nicht so "ausformuliert", sondern schwebte eher roh in meinen irren hirnwindungen.
 
@paul
jap!
jetzt kann ich mir meine eigene meinung selbst viel besser glauben, danke. :-)
manches von dem hatte ich für mich auch lange nicht so "ausformuliert", sondern schwebte eher roh in meinen irren hirnwindungen.

Ja, es hat auch bei mir lange gedauert, bis ich diese Dinge einigermassen treffend beschreiben konnte.
ich bin auch kein Class D Feind. Überhaupt nicht.
Die Vorteile dieser Technik sind einfach zu verlockend um sie nicht zu nutzen.
Aber nur Class D macht mich halt auch nicht glücklich.
Bin froh mit dem GBE 750 einen Amp zu haben der eine richtig gute Endstufe hat und auch Preampseitig spitze ist.
Wie schon geschrieben, habe ich jetzt mit dem Blue Sky zusammen das "Beste aus beiden Welten".

Buuuuummmmmm,
Paul
 
Ja, es hat auch bei mir lange gedauert, bis ich diese Dinge einigermassen treffend beschreiben konnte.
ich bin auch kein Class D Feind. Überhaupt nicht.
Die Vorteile dieser Technik sind einfach zu verlockend um sie nicht zu nutzen.
Aber nur Class D macht mich halt auch nicht glücklich.
Bin froh mit dem GBE 750 einen Amp zu haben der eine richtig gute Endstufe hat und auch Preampseitig spitze ist.
Wie schon geschrieben, habe ich jetzt mit dem Blue Sky zusammen das "Beste aus beiden Welten".

Buuuuummmmmm,
Paul
fehlt nur noch die 3. (röhren)welt....:D
 
fehlt nur noch die 3. (röhren)welt....:D

Jaaaa, die Röhre......
Leider ist es so, das mir persönlich ein Röhrenamp viel zu sehr in den Sound eingreift.
Ich fühle mich mit Röhrenamps eigentlich nie wohl.
Ampeg, Mywatt, Mesa, Bassmann, alles Amps die ich kenne und zum Teil auch hatte.
Haben mir nicht gefallen. Nehmen meistens irgendwo viel Mitten weg, die man nicht mehr zurückbekommt und geben etwas anderes in den Sound das ich eigentlich gar nicht will bzw. lieber selber mit den Fingern/Bass nach Bedarf machen möchte.
Der Unterschied zw. dem Signal aus meiner Klnkenbuchse am Bass und dem was der Amp macht ist mir einfach viel zu groß.
Ist einfach Geschmacks und Philosophiesache. Ausserdem zu groß, schwer und tendenziell anfällig.
Obwohl natürlich ein gewisser Charme von Röhrenamps ausgeht. Der Druck von Röhren ist auch toll und einzigartig.

Aber:
Nicht mein Ding.

Buuuuuummmmmmm,
Paul
 
irren hirnwindungen.
Na na, bleiben wir mal reell und beim Singular.;-):teufel::D:D

Könnte man den Unterschied D-Amp/analoge Endstufe grob am höheren Headroom festmachen?
Ich finde ebenfalls, dass konventionelle Endstufen oft mehr Punch liefern.
Röhrenendstufen setzen da aber oft nochmal einen drauf.

Aber alles in allem reden wir hierbei von Nuancen. Da muss man eben schauen, was einem persönlich wichtiger ist, ein leicht zu transportierender D-Amp oder das Eisenschwein.
Am besten beides und ne Röhre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Paulito

Du gehst das mit der Vollröhre völlig falsch an. Der Hans baut doch ne Vorstufe. Jetzt musst Du ihn nur noch dazu bringen, dass er eine Röhrenendstufe ins Programm aufnimmt und alles wird gut. Wenn mich ab und zu der Wahnsinn packt, dann hänge ich mein GT 10b direkt auf die Bugeraendstufe. Im Normalfall habe ich den Reussenzehn Bassfriend als Zweitsound für den Loga auf der Bugeraendstufe hängen und umgehe so die interne Vorstufe.
 
Jaaaa, die Röhre......
Leider ist es so, das mir persönlich ein Röhrenamp viel zu sehr in den Sound eingreift.
Ich fühle mich mit Röhrenamps eigentlich nie wohl.
Ampeg, Mywatt, Mesa, Bassmann, alles Amps die ich kenne und zum Teil auch hatte.
Haben mir nicht gefallen. Nehmen meistens irgendwo viel Mitten weg, die man nicht mehr zurückbekommt und geben etwas anderes in den Sound das ich eigentlich gar nicht will bzw. lieber selber mit den Fingern/Bass nach Bedarf machen möchte.
Der Unterschied zw. dem Signal aus meiner Klnkenbuchse am Bass und dem was der Amp macht ist mir einfach viel zu groß.
Ist einfach Geschmacks und Philosophiesache. Ausserdem zu groß, schwer und tendenziell anfällig.
Obwohl natürlich ein gewisser Charme von Röhrenamps ausgeht. Der Druck von Röhren ist auch toll und einzigartig.

Aber:
Nicht mein Ding.

Buuuuuummmmmmm,
Paul
jau, und gerade das finde ich, u.a. daran auch so goil, dann, wenn ich bock drauf hab.
manchmal kann ich mir kaum vorstellen, über eine vollröhre zu spielen, manchmal über ne transe.
und wenn man mal ganz faul ist, nimmt man die digikiste mit zur session oder halt als ersatzamp beim gig.
hat alles seinen reiz, seine vor und nachteile.
ich mag beides, röhre und transe, und der digizwerg istbauchnso praktisch.
mal das eine, mal das andere....
Na na, bleiben wir mal reel und beim Singular.;-):teufel::D:D

Könnte man den Unterschied D-Amp/analoge Endstufe grob am höheren Headroom festmachen?
Ich finde ebenfalls, dass konventionelle Endstufen oft mehr Punch liefern.
Röhrenendstufen setzen da aber oft nochmal einen drauf.

Aber alles in allem reden wir hierbei von Nuancen. Da muss man eben schauen, was einem persönlich wichtiger ist, ein leicht zu transportierender D-Amp oder das Eisenschwein.
Am besten beides und ne Röhre.
ich würde dich ja mal in meinen irrgarten der irren windungen, einladen, aber wir gingen dann wohl beide elend zugrunde! :D
 
@Paulito

Du gehst das mit der Vollröhre völlig falsch an. Der Hans baut doch ne Vorstufe. Jetzt musst Du ihn nur noch dazu bringen, dass er eine Röhrenendstufe ins Programm aufnimmt und alles wird gut. Wenn mich ab und zu der Wahnsinn packt, dann hänge ich mein GT 10b direkt auf die Bugeraendstufe. Im Normalfall habe ich den Reussenzehn Bassfriend als Zweitsound für den Loga auf der Bugeraendstufe hängen und umgehe so die interne Vorstufe.
ich glaube, wir zwei bassamateure brauchen dem paul nix zu verzählen... :D
 
Das stimme ich dir zu. Aber die Stimme von Grossmeister Paul ist Hans sehr wichtig und wenn der sagt "Hans du brauchst ne Röhrenendstufe" dann passiert das vielleicht. Wenn ich das sage, dann ist das so wichtig wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Also bleibt nur dem Paul das Ganze schmackhaft zu machen. :D
 
Könnte man den Unterschied D-Amp/analoge Endstufe grob am höheren Headroom festmachen?

Nein. Eben nicht nur!

Headroom ist bei Class D nur ein Problem, wenn diese zu schwach sind.
Die Endstufen sind schlichtweg unterdimensioniert.
Das Problem ist dann, das die einen Limiter eingebaut haben der alles plattbügelt sobald die Endstufe ihre Leistungsgrenze erreicht.

Der Blue Sky hat cleanen Headroom ohne Ende, den Limiter erreicht man gar nicht erst.
Da komprimiert nichts, man hat immer die volle Dynamik.
Das Problem des zu kleinen Headrooms hat der Blue Sky ganz sicher nicht.
Deswegen bete ich ja immer vor, das dies der beste Class D Amp ist.

Mein Blue Sky ist in etwa genau so laut und stark wie mein GBE 750.
Ich habe aber weiter oben vom dynamischen und klanglichen Verhalten innerhalb des Headrooms von Class D Amps geschrieben.
Das hat nichts mit der Dimensionierung zu tun sondern mit dem Verhalten/Sound von Class D an sich.
Und hier sind die Endstufen beider Amps zB. völlig unterschiedlich.

GBE 750 >>> Supergeil
Blue Sky >>> Geil aber Class D.
Bezogen nur auf die Endstufen der beiden Amps, wohlgemerkt!

Preampseitig ist der Blue Sky auch ganz Vorne, das steht ausser Frage.
Der GBE ist hier anders und eigen, aber sehr Band und praxisorientiert.

So ist das.

Buuuuuummmmmm,
Paul
 

Danke für die Erklärung. Kann ich nachvollziehen.
Ich mag die "Eisenschweine" auch lieber.
Nutze aber für Probe und Auftritte nur noch D-Amps.
Ich bin da sehr faul. Und die DigiKisten können schliesslich auch was.
Zu Hause habe ich mehrere Amps und selbst da spiele ich die verschiedenen Amps durchaus gleichberechtigt. Irgendwas gefällt mir am nächsten Amp immer bässer.
Was wil ich damit sagen? Keine Ahnung. :O!
Vielleicht will ich dich nur überzeugen, dass du den GenzBenz nicht brauchst.;-);-):D
Ein "großer" analoger "Vollamp" fehlt mir tatsächlich noch in der Sammlung.
So einen Aguilar DB751 oder auch einen Glockenklang HeartRock.
In diese Reihe passt dein GenzBenz exakt und deswegen bist du so begeistert.
 
Hm, ob ihr mich jemals zu einem Röhrentop überreden werdet.
Gaub ich nicht.
Was ich noch nicht erwähnt habe:
Röhrenendstufen empfinde ich als zu langsam.
Der SVT ist ein träges, mumpfiges Monster zB.
In meiner Erfahrung.
Es ist ein klassischer Ton, den man kennt, der in der Band funktioniert und der natürlich sehr mächtig ist.
Trotzdem ein träges, muffiges Monster.

Als Preamp wie das Teil von FMC oder die vielen Pedale in dieser Richtung kann ich mit Röhren viel mehr anfangen. Als Färbung oder Sättigung....

Aber die Endstufe muss einfach BANG! machen.
Schnell, frisch, knackig und vehement.
Vehement sind Röhrenendstufen ganz sicher, aber schnell, knackig und frisch?
Nö.

Mag schon sein, das es Röhrentops gibt, die mir gefallen würden.
Aber eine gute konventionelle Endstufe macht mich rundum komplett glücklich.

Da ist mir dann eine gute Class D sogar noch lieber als eine Röhrenendstufe.
Ehrlich......


Buuuuummmmm,
Paul
 
Ein "großer" analoger "Vollamp" fehlt mir tatsächlich noch in der Sammlung.
So einen Aguilar DB751 oder auch einen Glockenklang HeartRock.
In diese Reihe passt dein GenzBenz exakt und deswegen bist du so begeistert.

Richtig!


Nutze aber für Probe und Auftritte nur noch D-Amps.
Kommt immer darauf an, was für Musik/Band es ist.
Im Moment ist es bei mir etwa fifty/fifty.

Habe aber das letzte Jahr komplett alles mit dem Blue Sky gespielt.
War auch eigentlich wirklich super, aber die Mankos der Class D Geschichte haben mir einfach keine Ruhe gelassen......


Buuuuummmmmm,
Paul
 
Was ich noch nicht erwähnt habe:
Röhrenendstufen empfinde ich als zu langsam.

Das mag für 80...90% der Vollröhren zustimmen. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Nehmen wir z.B. den Trace Elliot V8. Das Teil ist in mancher Hinsicht eine Ausnahme. Zum einen ist es wohl der Vollröhrenamp, in welchem mit die meisten Röhren werkeln. Doch was mich zeitweise stört ist, dass er manchmal zu wenig nach "Röhre" klingt. Das Teil klingt tlw. dermaßen "HiFi", dass es nicht unbedingt immer passt.
der V6 ist dagegen ein gaaanz anderer Schnack. Das Teil klingt dick, rund und bauchig, man wird förmlich von den Röhren angesprungen.
Der Sunn 300T / Bassman 300 Pro liegt irgendwo zwischen diesen beiden Amps.

Will sagen: Röhre muss nicht träge klingen. Teste für den Anfang z.B. mal einen Orange. Mir klingen die ebenfalls manchmal zu wenig nach Röhre...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag für 80...90% der Vollröhren zustimmen. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Nehmen wir z.B. den Trace Elliot V8. Das Teil ist in mancher Hinsicht eine Ausnahme. Zum einen ist es wohl der Vollröhrenamp, in welchem mit die meisten Röhren werkeln. Doch was mich zeitweise stört ist, dass er manchmal zu wenig nach "Röhre" klingt. Das Teil klingt tlw. dermaßen "HiFi", dass es nicht unbedingt immer passt.
der V6 ist dagegen ein gaaanz anderer Schnack. Das Teil klingt dick, rund und bauchig, man wird förmlich von den Röhren angesprungen.
Der Sunn 300T / Bassman 300 Pro liegt irgendwo zwischen diesen beiden Amps.

Will sagen: Röhre muss nicht träge klingen. Teste für den Anfang z.B. mal einen Orange. Mir klingen die manchmal zu wenig nach Röhre...

Wie gesagt, kann schon sein, das es Tube Tops gibt, die mir gefallen würden.
Aber die Dinger sind einfach zu unpraktisch.
Den Trace V8 ist bestimmt eine tolle Maschine,
Aber 30kg !?

Nein Danke.
Das tue ich mir nicht mehr an.

Wenn du mehrmals die Woche spielst und probst, schleppst du so was nicht mit dir rum.
Das ist was für Leute, die "nur" eine Band haben.
Der Amp steht meisten im Ü-Raum und ein paar mal im Jahr darf er raus auf die Bühne.
Ich kenne in meiem Umfeld niemanden der beruflich Bass spielt und immer ein Röhrentop dabei hat.
Niemanden!
Ausnahme: Bands mit Roadies. ;-)

Mein GBE 750 wiegt mit Gator Case genau 19kg,
ist sehr kompakt und nur etwa 1/3 größer als der Blue Sky mit Tasche
Die trage ich gerne, das ist es mir wert.

Buuuuummmmm,
Paul
 

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