Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

[beate]

Hmm,da würde ich es bei den Werten evtl. mal mit 15 mA probieren.

Normalerweise stelle ich auf 21 mA Katodenstrom ein. Das ist sicher im grünen Bereich, und der Gigant, bei dem ich das zuletzt gemacht habe, klingt wirklich gigantisch (mit ner Hammond M100 davor und nem Leslie-Klon dahinter...)

Es war ein EL84 Amp.Die vertragen ja max. nur 300V.
Als ich bei ihm nachgemessen habe,wurden da 346V auf die Anoden gedrückt.Echt heftig das Ganze.

Dann miss mal eine Echolette M40
Wenn die Schirmgitterspannung klein genug und die Anondenverlustleistung beachtet wird, scheinen die EL84 das allerdings ganz gut wegzustecken.

Das klappt natürlich nicht immer.Siehe die El84,oder eben Deine El34.

Och, eine EL34 sollte zumindest die 795 V des Gigant locker wegstecken, ist ja innerhalb der Specs. In dem Gerät werkeln übrigens brandneue Svetlanas.

 

[soundcity5150]

Normalerweise stelle ich auf 21 mA Katodenstrom ein. Das ist sicher im grünen Bereich, und der Gigant, bei dem ich das zuletzt gemacht habe, klingt wirklich gigantisch (mit ner Hammond M100 davor und nem Leslie-Klon dahinter...)

Das mit den 70% ist eigentlich nur als grober Hinweis zu sehen und KANN,wie gesagt manchmal auch völlig falsch sein.
Also sollte sich tonal bei Deinem Amp zwischen 15mA und 21mA nichts ändern,würde ich persönlich lieber bei 15mA bleiben.

Wenn Du aber sagst,daß der Amp bei 21mA am Besten klingt,dann spricht natürlich nix dagegen,auf 21mA zu gehen.Wie sagt der Dirk immer so schön ? Es entscheidet der persönliche Geschmack und der Geldbeutel .

Dann miss mal eine Echolette M40
Wenn die Schirmgitterspannung klein genug und die Anondenverlustleistung beachtet wird, scheinen die EL84 das allerdings ganz gut wegzustecken.

Kann ich leider nichts dazu sagen.So ein altes Schätzchen besitze ich leider nicht und hatte ich auch nicht in den Händen.Aber wenns funktioniert....

Och, eine EL34 sollte zumindest die 795 V des Gigant locker wegstecken, ist ja innerhalb der Specs. In dem Gerät werkeln übrigens brandneue Svetlanas.

Ist zwar auch schon hart am Limit,aber Gott sei Dank,noch nicht drüber.
Da würde ich mir natürlich auch keine weiteren Gedanken darüber machen .

 

[beate]

Also sollte sich tonal bei Deinem Amp zwischen 15mA und 21mA nichts ändern,würde ich persönlich lieber bei 15mA bleiben.

Damit wir jetzt nicht aneinander vorbei reden:
Dynacord gibt den Anodenstrom an - in mA. Das sind die 18-25 mA. Ebenso angegeben wird der Spannungsabfall an der Katode. Da stelle ich .21 V / 10 Ohm = 21 mA ein. Das enthätl natürlich auch den Schirmgitterstrom. Und damit bin ich wohl ziemlich nah bei Deinen 15mA Anodenstrom, eher noch drunter.

 

[soundcity5150]

Achso,na dann habe ich Dich wohl wirklich falsch verstanden.
Aber dann ist doch alles perfekt .

Aber nochmal eine andere Frage : Auf wieviel Volt Netzspannung läuft der ?

 

[beate]

Der Gigant ist nicht meiner. Der steht auf 240 V, natürlich. Der G-2000 bis auf weiteres ebenfalls. Auf 220 V gehe ich nur, wenn ich vorher sichergestellt habe, dass die Spannungen im zulässigen Bereich bleiben werden. Und nicht, bevor auch die Vorstufe wieder funktioniert.

Die Emi2 ("nur " 750 V ) und der Bassking stehen auf 220 V - habe die Heizspannungen nachgemessen. Passt noch (die scheinen bei diesen Geräten tendentiell etwas zu gering zu sein, auch bei korrekter Betriebsspannung. Alle anderen Parameter passen auch.

Der Bassking klingt so deutlich besser und setzt sich besser durch - 35 oder 45 W haben zwar beinahe die gleiche Lautheit, aber sie entscheiden im Zweifelsfall über im Mix untergehen oder nicht.

Aber den Bassking muss ich demnächst nochmal anfassen - neue Siebelkos, Vergrößern des Eingangswiderstandes, Korrektur der unteren Grenzfrequenz und probeweise neue EL34 (ich hab noch ein Pärchen JJs und weiß nicht, was die alten TFKs noch können).

 

[soundcity5150]

Der steht schon auf 240V und drückt immer noch 850V auf die Anode ?

 

[beate]

Nein, die 850 V sind der Sollwert beim Marquis, lt. Schaltplan. In den Dynacord-Endstufen liegen die Spannungen natürlich unterhalb des Sollwerts für die damalige Netzspannung.

 

[soundcity5150]

Ach Beate,Du bringst mich ja ganz durcheinander,mit Deinen ganzen Amps .

Jedenfalls wusstest Du aber wohl genau,worauf ich hinaus wollte.
Nämlich,den Netzwahlschalter auf 230 oder 240 V erhöhen und dadurch ( unter Berücksichtigung der Heizspannung ), die hohe Anodenspannung etwas weiter abzusenken.
Hat bei meinem 59´Bassman übrigens sehr gut geklappt.Damit konnte ich,alleine nur durch Erhöhung von 220V auf 230V,die Anodenspannung um 40V absenken.
Und die Heizspannung steht nun genau auf 6,3V .

 

[disssa]

Steht momentan auf den Boxen:

 

[Oli Wan]

find ich immer noch sehr reizvoll..

 

[sandbasser]

Bullshit.

Was ist los mit euch, Leute? Könnt ihr nicht lesen? Hier geht´s um dicke fette Amps und net um dicke fette Basser oder was auch immer.

doch doch siehe am Anfang "dicke Männer =dicke Amps

 

[Lindex]

dicke Männer =dicke Amps

Mist.
Ertappt.

 

[sandbasser]

 

[Stainless]

doch doch siehe am Anfang "dicke Männer =dicke Amps

Verdammt dann geh ich wieder... Ich dachte ich kann mit meinem Equipment meine fehlende Wampe kompensieren

 

[Oli Wan]

Verdammt dann geh ich wieder... Ich dachte ich kann mit meinem Equipment meine fehlende Wampe kompensieren

die proportionen müssen stimmen..

 

[Flobert]

Awww yessa. So sieht´s aus.

 

[disssa]

Hier ist noch richtig "Eisen" verwendet worden:

 

[Stratitis]

Wenn es hier um die Wampe geht.... dann könnte ich ja sogar noch mit nem Markbass F1 hier mitspielen... der "Rest" gleicht das aus.

@Disssa ..très chic.. ist das der Sunn (Fender) nackig?

 

[soundcity5150]

Ei, das schicke Ding kenne ich doch .
Sind ja sogar noch die originalen Röhren drin.

 

[disssa]

...ist das der Sunn (Fender) nackig?

Jepp, der stand lange ungenutzt rum und hatte ´ne dicke Staubschicht angesetzt. Ich habe ihn mal wieder "reaktiviert" und gleich mal Staub gewischt...

Sind ja sogar noch die originalen Röhren drin.

Und die haben schon etliche Spielstunden und Amptransporte hinter sich. Von wegen "empfindlich". Die klingen immer noch knackig und frisch!