Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

Ist der Amp eigentlich platinenbasiert oder Point-to-Point aufgebaut? Bei dem Preis würde ich eher keine Platinen vermuten.
Warum?
Zumal reinrassiges "Point to Point" bei so einem Verstärker kaum realisierbar sein dürfte, und es zudem auch echt "Schei**" ausschaut wenn die Schaltung zu komplex wird.

Ich vermute mal Turret Board ...
Und selbst damit dürfte es bereits "sehr eng" zugehen.
Womit Turret Board Technik dann auch keinerlei Vorteile bieten kann gegenüber ein "durchdachtes" Platinenlayout
 
Weil ich, seit dem Drama mit dem Traynor (welches glücklicherweise gut ausgegangen ist), platinenbasierten Vollröhren eher skeptisch gegenüber stehe. Vor allem, wenn Röhrensockel direkt und ohne weitere Absicherung auf der Platine aufgelötet sind. Da sind mir fest am Chassis verschraubte Sockel deutlich lieber. 🤷‍♂️
Zumal reinrassiges "Point to Point" bei so einem Verstärker kaum realisierbar sein dürfte, und es zudem auch echt "Schei**" ausschaut wenn die Schaltung zu komplex wird.
Alles gut, da bin ich bei Dir. Mein Matamp ist wesentlich simpler gestrickt als der Behn, da ist PtP mit hochwertigen Bauteilen einfach der pure Technikporno. :-) Aber der Behn sieht definitiv top verarbeitet aus und ich bin sehr überzeugt, daß das ein richtig guter Amp ist.
 
Die Vorstufenröhren sind also auf einer Platine verlötet. Wenigstens die Endröhren sitzen in vernünftig verschraubten Sockeln. Seit ich diesen immensen Stress mit meinem Traynor hatte, bin ich bei Amps, wo die Sockel auf der Platine verlötet sind, eher oberskeptisch.
beim SVT hat es sich über Jahrzehnte hinweg bewährt die Sockel auf Platinen zu löten.
Einzig natürlich die Pentoden deren Sockel nicht auf Platinen sitzen.

Ansonsten hat man beim SVT ebenfalls eine ziemlich große Vorstufenplatine, und des weiteren eine Endstufenplatine.
 
Jau, es gibt bestimmt gute Beispiele für beide Sichtweisen. Bin halt ein gebranntes Kind und hab so meine Erfahrungen gemacht. Und außerdem…

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:prost:
 
Weil ich, seit dem Drama mit dem Traynor (welches glücklicherweise gut ausgegangen ist), platinenbasierten Vollröhren eher skeptisch gegenüber stehe.
Wenn man damit mal schlechte Erfahrung gemacht hat, so wie du, dann kann man die Skepsis natürlich verstehen.

Ich hab gerade erst das Innenleben gesehen. Ohne Platine wäre das kaum möglich zu realisieren bei der regelrechten Materialschlacht die hier stattfindet.
Rein optisch macht das Innenleben auf mich einen Top Eindruck!

Persönlich würde ich kurzen Signalführungen, gerade bei Röhre, den Vorzug geben.
Kleine Story aus meiner Vergangenheit als Reparateur und Soundtüftler. Ich hatte mal nen Gitarren-Preamp bei mir von einem renommierten Custom Amp Designer, die komplette Schaltung aufgebaut in Turret Board Technik.
Über Kopfhörer konnte man im Clean Kanal leichtes Nebensprechen des Overdrive Kanals hören.
Die Ursache war, so meine Vermutung, die vielen Signalführungen zwischen dem Turret Board und den Röhrensockeln. Röhren arbeiten bekanntlich mit relativ hohen Wechselspannungen, während die Eingangsimpedanzen ziemlich hoch sind. Und wenn dann auch noch die Leitungen für die Signalführungen lang sind usw. dann kann es durchaus zu kleinen Artefakten kommen die man mit einem durchdachten Platinenlayout so wahrscheinlich nicht hätte.
 
Welcome back… unser Proberaum ist nun nach 8 monatiger Zwangspause (Wassereinbruch) wieder bezogen worden.
:juhuu:
Den Kühlschrank konnte ich gestern noch nicht wieder in Betrieb nehmen.
Ich hatte es doch glatt geschafft beim Einbau eines neuen gebrauchten Speakers mit dem
Schlitzschraubendreher abzurutschen & die Sicke zu durchlöchern…
:facepalm1:
Egal, war eigentlich nicht zu hören das kleine Loch, aber es soll ja auch langfristig halten. Daher gestern mit etwas Ponal, Wasser und ein paar Lagen Teefilterpapier die Sicke repariert! Das sollte erstmal halten.
Notiz an mich selbst: Falls irgendwann noch mal ein Speaker Wechsel ansteht werde ich definitiv andere Schrauben verwenden!
So lange kann man sich ja auch mal mit den kleinen Teilen Spaß haben.
Die 2x13,5“ aa craaft Kiste ist neu im Stall & macht einen wirklich sehr ordentlichen Job.
Guter Punch, trotzdem sehr war & satter Bass untenrum. Dazu halbwegs kompakt und auch alleine noch gut zu händeln. (#Rollbrettfreunde e.V). Gefällt mir.
Die JBL klingt dagegen etwas steriler, aber trotzdem sehr füllig. Auch eine klasse Box.
Pics or it didn‘t happen…
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Das ist ja viel Eisen! Laufen die Getarrenverstärker alle mit?
Git 1 läuft über Ampeg und Marshall, git 2 über Peavey und Orange, jeweils über eine 2*15. Ist aber weniger Matsch als man denken könnte obwohl sehr sehr laut. Die wissen durchaus wozu die Köpfe am Amp da sind ;-) der Alphabass kommt aber im größeren Raum langsam an seine Grenzen. Clean ginge nicht mehr aber das ist auch nicht benötigt ...
 

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