Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

deeptone schrieb:
Na ja, so sehe ich es absolut nicht.
Es kommt auch ein gutes Stück darauf an was man vergleicht.
Der Steamhammer bspw. geht gegen meinen TE Hexavalve mit Pauken und Trompeten unter.

Und das sage nicht nur ich.
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es geht nicht um das Vergleichen. 20 Jahre lang hatte ich nur einen HK Bassmaster und dahinter eine gute Endstufe, mehr Vollröhre brauchte ich nicht für meinen Sound. 10 Jahre später bin ich wieder beim Bassmaster angekommen.
Wie gesagt ich hatte ja auch ein paar Vollröhren, z. B. mit EV 15 L oder auch 810, aber fast alle brauchen eine Grundlautstärke um zu klingen.
ich mag die dicken Vollröhren auch sehr, aber es passt z. Z. nicht mehr zu mir.
 
Ich finde das auch irgendwie ein schwieriges Thema. Das Problem ist einfach, dass man , wenn man einmal einen anständigen Röhrenamp hatte -auch wenn es wie bei mir "nur" ein V4B war- für sein Leben lang versaut ist, weil man mit all den Hybriden etc. nie wirklich zufrieden sein wird im tiefsten Grund seiner Seele. Punkt, nein Ausrufezeichen!
Ich löse das für mich so, dass ich im Proberaum ein Röhrenstack habe und für alles andere, also zum üben, für die Reise und zum Gig kommt dann das "Vernunftbesteck", weil es 1. die viel bässere Klangregelung hat, 2. man sich besser hört und 3. das Ganze tragbar ist.
 
oldschool schrieb:
Ich finde das auch irgendwie ein schwieriges Thema. Das Problem ist einfach, dass man , wenn man einmal einen anständigen Röhrenamp hatte -auch wenn es wie bei mir "nur" ein V4B war- für sein Leben lang versaut ist, weil man mit all den Hybriden etc. nie wirklich zufrieden sein wird im tiefsten Grund seiner Seele. Punkt, nein Ausrufezeichen!
Ich löse das für mich so, dass ich im Proberaum ein Röhrenstack habe und für alles andere, also zum üben, für die Reise und zum Gig kommt dann das "Vernunftbesteck", weil es 1. die viel bässere Klangregelung hat, 2. man sich besser hört und 3. das Ganze tragbar ist.
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Das kann ich sehr nachvollziehen. Andererseits ist es am Ende auch eine Frage, wann man einen Alternativamp entdeckt, der einen auch glücklich macht, auch wenns "anders" ist. Bei mir führte der Weg dann über Eden und EBS. Sehr gutes Zeugs! Viel Spaß. Deutlich schwieriger wurde es mit den Digis. Ich hab immer wieder welche probiert - und mich wieder getrennt davon. Hier hat es Jahre gedauert, bis ein Amp kam, der mich wirklich happy machte. Weil er einfach fantastisch klingt.
Das Röhrenambiente fehlt(e) mir trotzdem und den Bandkollegen auch.
Deshalb sieht es heute röhrig aus und klingt auch so - selbst wenn es digital ist. Siehe meinen Post von vorne: https://www.bassic.de/threads/dicke-dinger-heimat-der-grossen-schweren-amps-u.14812768/post-16972263
1591074697153.png


Auf der Bühne ist eigentlich mehr die Röhrenoptik, der Sound kommt über den FoH und die ersten Reihen kann ich so oder so "erschüttern" (1600W an 4x12). Das Rack hier wiegt kaum über 10kg. Das Publikum hört ohnehin, was es sieht. Hier also Best of both worlds, wenn man so will.
Heute gibt es beim kein Bass zurück mehr. Mein Leidenschaft für Röhren ist geblieben, aber die fetten und schweren und geliebten Amps sind bei mir stationär im Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Musikzimmer: HiFi-Röhrenverstärker. Oft auch selber getuned.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann ja beide Seiten gut verstehen. Zum einen @Logabass, der sagt, dass Vollröhre momentan nicht passt und er seinen Sound anders genau so gut gefunden hat. Aber ich kann auch @deeptone verstehen, der auf seine Dicken nicht verzichten mag. Ich liebe meinen TE V8, insbesondere den V6, aber schleppen mag ich sie trotzdem nicht. Ich leide nicht an "Rücken", aber wie oft erwische ich mich nach einem 5h-Gig, so ca. 2...3 Uhr in der Nacht beim abbauen der Sachen beim Gedanken, das ganze Zeugs zu reduzieren, um nicht mehr alles schleppen zu müssen...
Und mal ganz ehrlich: Braucht man wirklich die Leistungsreserven eines V6 oder gar eines V8? Aber ich mag mich nicht von beiden Amps trennen. Beide habe ich ein zweites mal gekauft, da ich erstere Exemplare verkauft hatte. Beide Amps spiele ich oft und regelmäßig im Probenraum, dort kann ich sie besser genießen. Nur hin und wieder packe ich sie als Gig-Amp ein...
Ich habe aber auch schon etliche Gigs mit Leichtgepäck gespielt, ohne großartige Soundunterschiede erfahren zu müssen. Aber um "Leichtigkeiten" geht es in diesem Thread nicht... ;-)
 
Ich möchte natürlich auch in den geheiligten Hallen der schweren Amps keine Grundsatzdiskussion entfachen, dafür schau ich mir zu gerne Eure Bilder der Dickschiffe an. Ich hatte ja selbst 10 Jahre lang ein paar davon. Ich weiß noch als Teenie als ich sabbernd vor den fetten Trace oder Reußenzehnanlagen stand und hätte heulen können, da ich sie mir damals nicht leisten konnte. :weep:Ich hatte sie jetzt ein paar Jahre und die sind auch klasse keine Frage. Vielleicht werde ich ja auch irgendwann wie Ihr wieder rückfällig. :D

@deeptone
Was macht eigentlich die Mission Bugatti Endstufe?
 

deeptone schrieb:
Puma 900 den ich dann dummerweise noch an 2,7 Ohm betrieben habe. Ist aber nichts passiert.
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Ich meine mich zu erinnern, mal gelesen zu haben, dass das zwar hoch-offiziell nicht geht (mind. Imp. 4 Ohm), inoffiziell aber wohl recht ordentlich funktionieren soll ...
Ich hab gerade gesucht, finde aber meine Erinnerungsquelle leider nicht wieder.
 
Und wo ich hier gerade bei den alten Dickschiffen bin, kann ich eine Frage loswerden.
Es gibt ja den "Fender Super Twin", ein interessanter und hübscher "Auch-Bass"-Röhren-Amp. Gibt es den ausschließlich in seiner Kombo-Form oder gab es den auch als als einzelnen Head?
 
anbra schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, mal gelesen zu haben, dass das zwar hoch-offiziell nicht geht (mind. Imp. 4 Ohm), inoffiziell aber wohl recht ordentlich funktionieren soll ...
Ich hab gerade gesucht, finde aber meine Erinnerungsquelle leider nicht wieder.
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Vielleicht sollte ich EICH einmal anschreiben?
Das würde mich nämlich auch interessieren.

Edith hat gerade bei EICH angefragt.
Das könnte ich nämlich gut gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
anbra schrieb:
Es gibt ja den "Fender Super Twin", ein interessanter und hübscher "Auch-Bass"-Röhren-Amp. Gibt es den ausschließlich in seiner Kombo-Form oder gab es den auch als als einzelnen Head?
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Die Super Twins wurden nur kurze Zeit hergestellt. Es waren ursprünglich reine Combos. Sauschwer und unhandlich. Daher wurden sie gerne ge-chopped und als Head umgebaut.
 
deeptone schrieb:
Vielleicht sollte ich EICH einmal anschreiben?
Das würde mich nämlich auch interessieren.

Edith hat gerade bei EICH angefragt.
Das könnte ich nämlich gut gebrauchen.
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Bei den Eich 2-Kanalern (Tecamp 700 und 900, TR900) kannst Du jeden der beiden Kanäle hochoffiziell mit 2 Ohm belasten, also quasi 4x 4 Ohm Boxen gleichzeitig spielen.
Bei den anderern Amps weiß ich nicht ausm Kopf... kann mich auch nicht erinnern, das mal gelesen zu haben. Fragen kostet aber nix...
 
oldschool schrieb:
für die Reise und zum Gig kommt dann das "Vernunftbesteck", weil es 1. die viel bässere Klangregelung hat, 2. man sich besser hört und 3. das Ganze tragbar ist
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...ich habe mich noch nie so gut auf der Bühne gehört (ohne zu laut zu sein) wie mit meinem Bassman 135 plus alter 215 (diagonal) Box.
Ich empfinde beides auch nicht als (Ampeg-) schwer... vielleicht ein bißchen „unhandlich“.
H
 
5Bässer schrieb:
Gut, Hifi ist hier aber nicht direkt das Thema, mal sehen wie wir das machen...
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Ich frage jetzt mal nett,
du fühlst dich wirklich nicht in der Lage hier ein paar Zeilen und womöglich ein, zwei Fotos von deinen Röhren
HiFi Amps zu posten???
Mich würde das sehr interessieren.
Komm trau dich!
Oder gibts dafür Gelb vom Admin?
 
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