Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

[Bassman135]

aufbohren

Was für einen Durchmesser hat die Schraube etwa? Ganz leicht körnen, etwas anbohren und Linksdreher oder etwas Ähnliches verwenden nicht möglich?

 

[Ens]

Das werde ich noch versuchen
Ist so abgebrochen, dass die fast bündig mit dem Gehäuse abschließt.

 

[Bassman135]

Oder:

Wenn die Schrauben nur ein wenig Durchmesser haben, kann man sie manchmal mit einem feinen Körner exzentrisch angesetzt, einem kleinen Hammer und sehr viel Geduld mit Schlägen im Gegenuhrzeigersinn zum Drehen bringen, soweit bis Du sie mit einer kleinen Zange zu packen kriegst ...

 

[Ens]

und sehr viel Geduld

Daran wird es scheitern

Edit sagt noch:

Aufbohren musste ich leider an der Arbeit schon des Öfteren machen an unseren 19" Racks und falsch eingebauten USV´n.
Ein etwas kleinerer Bohrer dürfte da schon taugen ohne das Gewinde zu zerstören. Notfalls muss ich ein neues, provisorisches Gewinde nachschneiden und mit ner anderen Schraube arbeiten. Das fände ich nicht weiter tragisch.

 

[Rhino-]

Ihr wollt nicht wissen, wie ich die Preamp-Röhren gewechselt habe
Ich hatte die Schrauben gelöst, sowie die Ecken abgeschraubt und keine stelle gefunden, wo man den Amp irgendwie öffnet weil das Tolex komplett geschlossen ist...
nach hinten rausziehen also....meine Fresse ich Blindfisch.

Fantastischerweise, hat sich eine der Schrauben beim wieder Einschrauben verabschiedet und der Schraubenkopf ist abgebrochen...war nicht mal Handfest angezogen
Darf ich dann jetzt erst mal aufbohren

Die Preampröhren kann man mit etwas Geschick und schlanken Fingern von oben wechseln. Einfach Gitter abschrauben, die Halteschiene lösen und Röhren ziehen. Wenn man vernünftiges Werkzeug hat, und kein Grobmotoriker ist, geht das. Als ich damals meine Experimente bezügl. Preampröhren gemacht habe, hab ich auch nicht das Chassie immer komplett rausgezogen. Man müsste sich dann ja auch eine stabile Auflage bauen, weil man das Ding ja schlecht auf den Endröhren abstellen kann.

 

[Ens]

Die Preampröhren kann man mit etwas Geschick und schlanken Fingern von oben wechseln. Einfach Gitter abschrauben, die Halteschiene lösen und Röhren ziehen. Wenn man vernünftiges Werkzeug hat, und kein Grobmotoriker ist, geht das.

Genau so war´s

 

[cellkirk74]

Ihr wollt nicht wissen, wie ich die Preamp-Röhren gewechselt habe

Hast Du nicht gerade erst 2 Genz Benzen geschrottet?

(Duck und weg....)

 

[cellkirk74]

eine stabile Auflage bauen

Der ein oder andere wird da noch was haben... wie hieß das noch?... Ach ja Bücher. Stapeln und gut is....

 

[cellkirk74]

Ich hab gestern auf der Probe mal wieder zusammen gebracht was zusammen gehört. Fazit. Der svt2pro klingt mit der 610 hlf einfach besser als mit den anderen Boxen die ich vorher dran hatte.

 

[Ens]

Hast Du nicht gerade erst 2 Genz Benzen geschrottet?

(Duck und weg....)

Funktionieren doch beide noch
Einer noch suboptimal

 

[disssa]

Die Preampröhren kann man mit etwas Geschick und schlanken Fingern von oben wechseln. Einfach Gitter abschrauben, die Halteschiene lösen und Röhren ziehen. Wenn man vernünftiges Werkzeug hat, und kein Grobmotoriker ist, geht das. Als ich damals meine Experimente bezügl. Preampröhren gemacht habe, hab ich auch nicht das Chassie immer komplett rausgezogen. Man müsste sich dann ja auch eine stabile Auflage bauen, weil man das Ding ja schlecht auf den Endröhren abstellen kann.

Jupp, so kann man es ganz einfach machen...

 

[Flex Bass]

Eben in ebay Kleinanzeigen gefunden. Ist das jemand von uns?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...r-mywatt-400-swr-big-bertha/767064155-74-3707

 

[Ray Mahogany]

Nur in Verbindung mit der Box...macht das ganze nicht gerade attraktiv

 

[lordbasstard]

bin ja echt kein ästhet, aber wenn der amp breiter als die box ist find ich das schon ein bischen hässlich...

 

[el martino]

Diese mega Quadratlochgitter von diversen Boxen sind aber auch grenzwertig...

 

[Kong]

Zuerst möchte ich mich für die Vertretung bedanken, die andere Member hier übernommen haben. Es geht hier tatsächlich um "dicke Dinger", und nicht um die Vorteile, die leichte Amps zu haben scheinen. Für manche Leute. Geschmackssache.

Wobei ich mich diesen Sommer auch für eine "leichte" Vollröhre entscxhieden habe, ein Peavey Vb3 ist bei mir eingezogen. Mit Schaltnetzteil und Ringkerntrafo auf der Ausgangsseite kommt der tatsächlich unter 20 KG - bei 8 Stck EL 34 und glaubhaften 300 Watt.

Nota bene: Laut Manual gehen auch 6CA7, KT77 or 6L6GCs. Wobei mit den 6L6GC dann etwa 250 Watt anliegen sollen. In der Vorstufe werkeln drei 12 AX7 und zwei 12 AT 7, mit dem Resonance und Prescence - Reglern kann man den Amp von "richtig Röhre" ala SVT (bissele Behäbig, weich im Ton) bis hin zu blitzschnell an den Fingern hängend einregeln. Der Mittelweg ist der praktikabelste, denn einerseits soll man die Röhre ja hören und fühlen, andererseits aber auch (bei anständig Tiefbass) richtig Punch haben.

Als dritter Vollröhrenamp zusammen mit dem Ampeg V4b Ri und dem BVV 3000 ist der Peavey der, der mir am liebsten ist. Im Moment, denn es gibt die Momente, bei denen ich natürlich auf Ampeg und geschlossene 410" abgehe. Das ist aber ein ganz anderer Sound- oder Style - Schwerpunkt, andere Mucke. Oder auf den breiten, weiten Sound, den der BVV 3000 an 810" abzugeben in der Lage ist.

Der Peavey wird zusammen mit der Tecamp L 215" betrieben, was sich als die absolut richtige Kombination herausgestellt hat.

Funktionieren doch beide noch
Einer noch suboptimal

@Ens! Was ist passiert! Mein absolutes Beileid!

 

[Gast74883]

Kann man das Türmchen auch zu den "dicken Dingern" zählen?

Am Dienstag das erste mal mit der Band getestet, tatsächlich habe ich keine "ich hör mich nicht" Probleme mehr

 

[42childrensay]

Steht auf einer EBS 212 Proline und einer EBS 410 Proline Box.

 

[Kong]

Gerade mal so, @Michiagi. Gerade mal so.

Natürlich sind das Dicke Dinger! Und zwar ohne wenn und aber. Sieht erstklassig aus - und macht bestimmt Druck ohne Ende.

@42childrensay: Sehr schön. So dickere SWR haben was.

 

[Ens]

@Ens! Was ist passiert! Mein absolutes Beileid!

Ich bin ein saudämlicher Trottel und habe die zu hohe Luftfeuchtigkeit (im Herbst und Winter) in unserem Proberaum nicht ernst genommen. (Die Amps standen da Tag und Nacht, bis zum Auftreten des Fehlers)
Die Buchsen vom Effektloop sind oxidiert (und bei GBE Nr. 2 hat zusätzlich das Relais, welches zwischen Tube und FET schaltet leichte Altersschwäche...das ist aber mit ein-zweimal Schalten wieder ok und egal).
Ich habe die Buchsen jetzt schon auf zwei Arten gereinigt, aber sowohl hier einige Mitbassicer als auch bei Talkbass (AgedHorse) wurde treffenderweise angemerkt, dass man nicht so einfach Kontaktspray + Bürste an die Schaltkontakte der Buchsen bringen kann, welche das Problem verursachen.
Der Amp ist durch die oxidierten Kontakte dann beim Spielen plötzlich sehr leise und klingt "verzerrt"....wenn er "warm" ist, löst sich das Problem dann meist von selbst auf und er strahlt wieder in voller Güte. Ist aber zu unbeständig und wäre bei nem Gig eher frustrierend.

Muss dann wohl beizeiten mal zum Amp-Doc damit für ne Grundreinigung...dürfte aber noch Februar werden bis dahin. Sehr frustrierend....
Seitdem lagere ich das ganze Zeug in meinem Musikzimmer im Haus und es stehen Luftentfeuchter im Proberaum.
Immerhin habe ich ja noch den ShuttleMax 12.2 und nen Traynor YBA 200-II
Aber mittlerweile vermisse ich den brutalen Schub der Eisenschweine (auch wenn die anderen beiden Amps da auf ihre Weise auch MÄCHTIG Rabbatz machen )