Der Verkäufer ist an sich namentlich bekannt und ich habe seine Adresse. Auf Kontaktaufnahme hat er nicht reagiert, dh. es bliebe die Möglichkeit einer Anzeige. Mit 2 Jahren ist zumindest der Tatbestand "List" lt. einem befreundeten Juristen nicht verjährt. Es stellt sich die Frage, ob das den Ärger wert ist.
Naja... es kommt darauf an: wenn der Verkäufer Dir das Teil eindeutig und belegbar als "Fender Jazz Bass, Baujahr Soundso" angedreht hat, dann würde ich da etwas machen... so etwas gehört sich einfach nicht... wenn er Dir den als "Elektro-Bass mit 2 Single Coil Pickups, gekauft wie gesehen" verkauft hat, dann hast Du wohl keine Chance... mir hat ein Jurist einmal gesagt, daß fast nichts schwieriger zu beweisen ist als "arglistige Täuschung".
Wie gesagt - es kommt auf den Betrag an: wenn Du 200 zu viel bezahlt hast, dann würde ich es als "Lehrgeld" verbuchen... wenn Du 2000 zu viel bezahlt hast, dann ist das zu viel für Lehrgeld...
Wie gesagt, so sieht er erst mal nach Mex-Hals aus, muss es aber nicht sein.
Wirklich nicht viel, da es nicht ersichtlich ist, was das für Parts sind.
Wenn man gut nachvollziehbare Frankensteine verkaufen will kann man schon ein bisschen was nehmen, aber so wird das schwer den Wert zu ermitteln.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
50 bis 70 €? Du bekommst einen neuen JB schon für unter 100.
https://www.thomann.de/de/harley_benton_mb222t.htm
Das wertvollste an Deinem Bass dürfte das originale Fender US- Pickguard sein. Sorry....
Wenn es wirklich ein Fenix JB war, würd ich Ihn nicht loswerden wollen.
Die sind völlig unterschätzt.
Was aber auch kein Problem ist.
Sollen doch alle den Marken hinterherlaufen.
Dann bleibt es billiger für die Bassisten, die nur nach Ton einkaufen.
So isses
JaNaja, irgendwas Billiges halt.
Keine Seriennummer würde mich generell immer stutzig machen bzw. einfach schon zwecks nicht vorhandener prüfbarkeit den Preis schonmal deutlich senken. Sogar die Allparts Necks etc. haben welche. Bei älteren Gitarren ist die teilweise dann auch oft irgendwo am Body oder auf der Neckplatte (was imho völlig bescheuert ist) da schnell getauscht und/ oder gefälscht...
Partsbässe aus originalen Teilen sind da oft nur schwer zu erkennen, bspw. wenn einer einen Bass aus Teilen von Stratosphere oder ähnlichem selber zusammenbaut, dann hat er Originalteile mit Seriennummern und da die Necks und Bodies von Fender separat gefertigt werden haben die auch oft eine unterschiedliche Nr. oder Unterschiedliche Jahrgänge. Der Body von meinem MIM 50s Prezi ist bspw. auch 1 Jahr älter als der Neck... Ob der Bass dadurch weniger Fender ist, wenn er fachgerecht zusammengaut wurde, darüber kann man sich dann streiten.
Oft merkt man das dann nur, wenn es beispielsweise die kombination aus Body und Neck so nicht gibt, also bspw. gibts viele 3TS Precis nur mit Maple Griffbrett, wenn da jetzt aber einer kommt mit nem Rosewood... usw. usw.
An der Elektronik wurde ganz klar selber dran rumgepfuscht, so versengte Kabel, hinterlässt keiner der mit nem Lötkolben richtig umgehen kann und würde so auch wohl kaum durch eine Qualitätskontrolle sämtlicher Hersteller kommen, ob "Billigmarke" oder nicht. Die Komponenten allerdings sind eig. ordentliche Bauteile wenn auch keine Fender... (siehe Orangedropkondensator).
Partsbässe aus originalen Teilen sind da oft nur schwer zu erkennen, bspw. wenn einer einen Bass aus Teilen von Stratosphere oder ähnlichem selber zusammenbaut, dann hat er Originalteile mit Seriennummern und da die Necks und Bodies von Fender separat gefertigt werden haben die auch oft eine unterschiedliche Nr. oder Unterschiedliche Jahrgänge. Der Body von meinem MIM 50s Prezi ist bspw. auch 1 Jahr älter als der Neck... Ob der Bass dadurch weniger Fender ist, wenn er fachgerecht zusammengaut wurde, darüber kann man sich dann streiten.
Oft merkt man das dann nur, wenn es beispielsweise die kombination aus Body und Neck so nicht gibt, also bspw. gibts viele 3TS Precis nur mit Maple Griffbrett, wenn da jetzt aber einer kommt mit nem Rosewood... usw. usw.
An der Elektronik wurde ganz klar selber dran rumgepfuscht, so versengte Kabel, hinterlässt keiner der mit nem Lötkolben richtig umgehen kann und würde so auch wohl kaum durch eine Qualitätskontrolle sämtlicher Hersteller kommen, ob "Billigmarke" oder nicht. Die Komponenten allerdings sind eig. ordentliche Bauteile wenn auch keine Fender... (siehe Orangedropkondensator).
Wahrscheinlich wird es am ertragreichsten sein ihn in Einzelteilen anbieten:
z.B. Brücke 10 Euro, Hals 60, Body 60, Tuner 15, Pickguards 15, Pickups 15,...
Ansonsten denke ich nicht, dass du mehr als 150 Euro für den Bass bekommen wirst.
Vielleicht sogar weniger, da man nagelneue Instrumente - wie bereits erwähnt - schon um 100 Euro kaufen kann.
z.B. Brücke 10 Euro, Hals 60, Body 60, Tuner 15, Pickguards 15, Pickups 15,...
Ansonsten denke ich nicht, dass du mehr als 150 Euro für den Bass bekommen wirst.
Vielleicht sogar weniger, da man nagelneue Instrumente - wie bereits erwähnt - schon um 100 Euro kaufen kann.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Wenn er gut ist, wie gesagt, selber spielen.
Alles andere ist für die Tonne und du ärgerst dich noch mehr!
Alles andere ist für die Tonne und du ärgerst dich noch mehr!
onkel kasten
A Very Stable Genius
Wenn du einen Jurist hast soll dir der doch einen netten Brief schreiben, dass kann schon Wunder bewirken...
Der Fenix Headstock hat andere Proportionen, ist etwa schmäler...
Das ist sowieso der beste Rat!!!
onkel kasten
A Very Stable Genius
geb mal squier made in indoniesia als tip für den hals ab
Mechanicken passen, holzpfropf am ende vom skunk stripe, spannstab am headstock mit schwarzem kunststoff...
https://www.talkbass.com/threads/sq...tuners-nut-plate-and-mounting-screws.1325152/
Mechanicken passen, holzpfropf am ende vom skunk stripe, spannstab am headstock mit schwarzem kunststoff...
https://www.talkbass.com/threads/sq...tuners-nut-plate-and-mounting-screws.1325152/
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