Liebe Status-Freunde!
Hier mein bescheidener Beitrag zu diesem Thread, mein Status S2 Classic, Baujahr 2000. Ich spiele das gute Stück zwar nur selten, weil ich hauptsächlich P-Bässe spiele, aber wenn ich ihn denn mal in die Hand nehme, bin ich immer wieder erstaunt ob des phänomenalen Handlings - eine perfektere Bundierung und damit eine flachere, schnarrfreie Saitenlage gibt es praktisch nicht...
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Das Instrument weist übrigens zwei Besonderheiten auf: Zum einen hat er ein Trussrod-Wheel, wie man es von Musicman, Sadowsky und neuerdings auch den Fender Elite Bässen kennt. Der große Vorteil dieses Systems ist, dass man praktisch kein spezielles Werkzeug benötig und dass man es selbst mit zwei linken Händen kaum schafft den Body oder Hals beim verstellen zu zerkratzen. Ich hatte dazu auch schon Kontakt mit Rob Green und er hat mir bestätigt, dass er Anfang der 2000er Jahre einige Bässe mit diesem Design gebaut hat, sich dann aber doch für einen Imbus-Zugang entschieden hat. Brauchen tut man eigentlich beides nicht, da die steifen Graphithälse praktisch nicht auf Umwelteinflüsse reagieren. Mir ist in all den Jahren ein einziges mal ein Status Energy untergekommen, dessen Hals massiv verzogen war. Da vermute ich aber, dass der Bass viele Jahre unsachgemäß gelagert wurde.
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Die zweite Besonderheit ist die etwas längere Mensur von 34,75", also ca. 2 cm länger als klassische Longscale-Mensuren. Beim Spielen merkt man den Unterschied kaum, klingen tut das Teil jedenfalls Bombe, selbst mit den relativ dünnen Drähten (Status Hotwire 35-95), die momentan drauf sind.
Achja, fein ist auch, dass das Teil nur ziemlich genau 4 kg auf die Waage bringt, die meisten Status-Bässe, die ich bisher in der Hand hatte waren deutlich schwerer. Sehr angenehm, wenn man - wie ich - häufig Schulterprobleme hat und deshalb aufs Gewicht schauen muss...
Bässte Grüße,
chrisie
Genau das habe ich auch erst gedacht !
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