Der Sound der Hersteller

Stratitis schrieb:
Tja, was man da sieht, ist wohl zu 95% der Frequenzschrieb des Eminence-Speakers :-)
Soviel zum Einfluss des Amps.
Ich habe vor Jahren mal den HA3500 durchgemessen. Da wird lediglich auf dem Tube-Channel ein wenig gescooped und zwar dem Hiwatt mehr als nur verdächtig ähnlich.. Der Solid-State CHannel ist komplett flach. Der Preamp hat einen leichten Höhenabfall jenseits der 10KHz und ein fest installiertes Highpassflter, mit dem Infraschallgerumpel unter 30Hz entfernt wird. EQ und Bass / Treble in Mitte sind komplett flat.
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Da sieht man nur den Eminence Speaker von der Herstellerseite, einfach um zu zeigen, wie der mein Hörempfinden beeinflusst ;-)
Ich hoffe das war klar? Wie gesagt, durchmessen kann ich nix, ich würde mir auch nicht anmaßen, einem Hersteller bestimmte Eigenschaften zuzuordnen, hab das nur geschrieben, weil basshenning explit nachgefragt hat.
 
Ich kenne den Sound verschiedener SWR Combos und würde diese auch nicht gerade als neutral bezeichnen.
Punchig, durchsetzungsstark, hochmittig, obertonreich.
Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber meinen Sound hat es irgendwie geprägt.
Trotzdem finde ich es besser einen linearen Grundsound zu haben und ihn ggf. zu formen.
 
manbinichgut:-) schrieb:
Gallien Krueger = gut [¦)]
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Ja

Stainless schrieb:
Ein EBS Reidmar (Class D Endstufe) klingt anders als ein Fafner(Hybridamp).
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Ja...schrecklich

f_luxus schrieb:
GK etwas zu präsent im Hochmittenbereich
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Nein

f_luxus schrieb:
Der Aguilar Sound ist auch sehr dick im Bass, aber beim Tonehammer auch sehr mittig. Klare Höhen sind eher nicht so das Ding dieser Firma
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Ja (auf den Punkt gebracht)

..dazu gibt es Amps und Kisten mit Fender Tonestack. Letzere taugen in erster Linie als Anreger, wenn der Blutdruck mal wieder zu niedrig ist (morgens oder nach der Arbeit) und wenn man (umgekehrt) hyperaktiv ADS mäßig irgendswo dran rumschrauben will. Einen Ton bekommt man da i.d.R. nicht heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich ja bei den ganzen GloKla-Nutzern immer nicht nachvollziehen kann: warum dieses Gewese zu BAC, der Blue Serie und pipapo, wenn die sich alle nur in Neutralität messen lassen? Warum nicht einfach ein lineares Boost Pedal vor eine PA-Endstufe hängen? :nix:
 
Dann müsste sich ja theoretisch ein Lehle Sunday Driver direkt in die Endstufe im Prinzip genauso anhören wie ein Glockenklang :-)
Oder nen Avalon U5 direkt in einem guten Power-Amp... Wobei.. der Avalon kann ja auch wieder "verbiegen", wenn man will...

Ich muss zugeben... wenn ich meinem Aktivbass in Power-Amp Return des SVT-6 reinstecke (der Pegel reicht sogar!), bekomme ich auch sehr schöne Hifi-Klänge heraus, die sich überhaupt nicht nach Ampeg anhören. Wenn man Tube Voltage richtig einstellt, ist ein Compressor auch nicht mehr nötig, weil die Endstufe dann so sanft komprimiert, dass es sich nicht mal mit einer tweeterbestückten Box kratzig anhört.
 
Stratitis schrieb:
Dann müsste sich ja theoretisch ein Lehle Sunday Driver direkt in die Endstufe im Prinzip genauso anhören wie ein Glockenklang :-)
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Nee genau andersherum, streng genommen müsste ein GloKla also klingen wie ein Sunday Driver in die Endstufe! :D

Naja, soviel jedenfalls zu den Klischees, die hier durch den Thread wandern. Was anderes ist das ja eigentlich nicht.
 

leroyunso schrieb:
Nee genau andersherum, streng genommen müsste ein GloKla also klingen wie ein Sunday Driver in die Endstufe! :D

Naja, soviel jedenfalls zu den Klischees, die hier durch den Thread wandern. Was anderes ist das ja eigentlich nicht.
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Der Sunday Modus bedämpft ja auch die Höhen :D
Außerdem spielen ja noch wesentlich mehr Faktoren mit als der Frequenzgang, sonst könnte man ja auch einfach einen Terz EQ hernehmen o.ä.
 
Erlaubt ist, wobei man sich wohlfühlt...
Wenn ich meinen Aktivbass in den Power-Amp-Return des Ampeg SVT-6 einstecke, ist das auch ein ganz anderes Tier. Gnadenlos klar, sauber und dynamisch, nur noch gebändigt durch den Tube-Voltage-Regler. Den Rest muss der Bass und dessen interner Preamp machen. Ich liebe diese Endstufe !!!!!
 
das ganze gipfelte anfang des jahres tatsächlich mal in einem biamping-experiment.
ampeg svt vs. mywatt.
[/QUOTE]
Interessant das mal so zu versuchen! :bier: Es ist halt im Live Betrieb ein immenser Aufwand nötig. Geil wär's scho! :D
 
Stratitis schrieb:
Erlaubt ist, wobei man sich wohlfühlt...
Wenn ich meinen Aktivbass in den Power-Amp-Return des Ampeg SVT-6 einstecke, ist das auch ein ganz anderes Tier. Gnadenlos klar, sauber und dynamisch, nur noch gebändigt durch den Tube-Voltage-Regler. Den Rest muss der Bass und dessen interner Preamp machen. Ich liebe diese Endstufe !!!!!
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Kurz mal für den nicht Ampeg Fachmann:
Das ist doch eine Solid State Endstufe, wozu der Tube Voltage Regler?
 
Das ist eine Hybrid-Endstufe... Genaugenommen wird die komplette Spannungsverstärkung über insgesamt vier ECC81-Röhren erledigt. Nur statt der dicken Endröhren kommt hier eine Batterie aus insgesamt 20 (!) MOSFETs zum Einsatz. Intern sind das eigentlich zwei 550W / 2 Ohm- Endstufen, die fest in Brücke geschaltet sind. Der Clou hier: Die Endstufe kommt völlig ohne Über-Alles-Gegenkopplung aus. Ein Feature, was sonst eigentlich der High-End-Fraktion oder manchen Gitarren-Amps vorbehalten ist. Tube Voltage regelt die Anodenspannung der ECC81 / 12AT7 bis ca. 300V hoch. Auch durch den symmetrischen Aufbau und der Brückenschaltung erzeugt diese Endstufe ohne weitere Tricks und Limiter ein Verhalten wie eine große Röhrenendstufe mit dem typischen Verhalten eines SVT, wenn man ihn in die Sättigung fährt. Über Tube Voltage kann man den Punkt, wo der Amp so laaaaaangsam anfängt zu komprimieren, bis auf etwa 30W herunterregeln. Das ist fetter Endstufen-Overdrive ohne blutende Ohren. Wer es clean mag , dreht auf volle Spannung und da beginnt es erst jenseits von Gut und böse oberhalb von 1KW an zu clippen, und selbst das geschieht sauber und musikalisch dank des Riesen-Netzteils...
Nachteil: Dieser Amp ist auch sackschwer!
 
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