~Der Sandberg~ (E-Bässe)

....Wenn ausser mir niemand schlechte Erfahrungen gemacht hat is ja gut..
Verstehe schon - Du wolltest wissen, ob jemand ähnliches Pech mit Sandberg hatte, wie Du ... da sind aber auch ein paar Dinge blöd gelaufen - und ich hätte ein paar Sachen anders gemacht (was sich als Außenstehender und nachträglich natürlich leicht sagen lässt) ...

Den zu schweren PM5 hätte ich sofort wieder verkauft ... ging mir erst kürzlich mit einem 4,8 kg-Stingray genauso - der 1,90 Meter große Bursche, der den Bass gekauft hat, hatte mit dem Gewicht keinerlei Probleme :-)...
Außerdem wäre ich wegen des kaputten Überblendreglers bei Sandberg vorstellig geworden .... ist ja denkbar, dass es dafür eine kulante Lösung gegeben hätte ...

Ach ja, gerade erinnere ich mich daran, dass mir ebenfalls nur ein einziges Mal eine Klinkenbuchse kaputt gegangen ist (Gottseidank nicht auf der Bühne, wie Dir) - es war übrigens bei einem Fender Precision ;-)(siehe Foto) ... ok, es war ein Mexikaner, aber immerhin ein Fender ...
Mid2.jpg


Du kannst Dich ja glücklich schätzen, zwei Oldtimer zu besitzen (die ja scheinbar in Originalzustand sind und entweder Dir von Anfang an gehören oder für mehrere Tausend Euro erworben worden sind) ... dass bei diesen Jazzbässen der (Verkaufs-) Wert eher steigt, ist klar ... aber dass man für einen nur wenige Jahre jungen Sandberg bei einem Neupreis von rund 1200 Euro auf dem Gebrauchtmarkt nur noch zirka 900 Euro bekommt und keinen Gewinn erzielt, sollte ebenfalls klar sein ...
 
Ich denke auch, dass das mit der Klinkenbuchse bei jedem Bass passieren kann.
Ist bei meinem Esh auch schon mal passiert. Shit happens.
 
Finde es natürlich seltsam, dass Sandberg selber keine Koffer zukauft und umlabelt, aber was solls? Dafür gibt es genügend Hersteller auf dem Markt.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich an meinem Bullet Booster 5 (jetzt Classic Booster) nichts finden kann, was irgendwie schlecht wäre. Bislang keine Probleme und super bespielbar, niedrige Saitenlage und guter Ton.

So, und zum Service sei zu sagen: top. Warum? 1. Anruf auf der Hotline vor dem Gebrauchtkauf meines Basses und Informationen erhalten, 2. Anruf nach dem Kauf und Seriennummer geprüft und weitere Fragen beantwortet, 3. Zusendung kostenloser Ersatzbeilagschbeiben für die Mechaniken. Fehlten teilweise wohl vom Vorbesitzer.

Da habe ich schon andere Firmen erlebt, denen Service unbekannt war. Das hier fand ich super.

Insofern kann ich bei Dir also nur einen blöden Einzelfall vermuten.
 
Hallo TomW
Genau
Ich wollte wissen ob es nur mir so ging?
Ansonsten find ich die Sandbergs ja toll, sonst hätte ich ja nicht zwei gekauft.
Eine normale Klinkenbuchse ist übrigens unkaputtbar . Wenn's wackelt biegt man diese Feder einfach wieder Rchtg Stecker.
Sandberg verbaut aber son Stereo Ding.
Da kannst nix machen..
Den 1974er hab ich übrigens vor 2 Jahren für 1800.- gekauft.....
 
Und den 66er als Wertanlage, nachdem man aufm Tagesgeld Kto. so gut wie nix mehr kriegt...
Hat sogar meine Frau abgenickt
 
An schlurch
Frage hatte ich keine...
Ausser, ob ich der Einzige Blöde bin....
In der Überschrift des Themas steht ja
Instrumente?Erfahrungen?
 
Schon gut. Ich dachte nur, wenn man eine Frage ankündigt, dann sollte auch eine Frage gestellt werden.
Im übrigen hast du ja deine nervigsten Probleme mit Glockenklang gehabt. Von denen ist ja die Elektronik, die ich nicht so dolle finde und schäbig zusammen gebaut war meine auch.
 
Das neue California-Design geht bald ins dritte Jahr und ich muss nach allem gestehen, dass ich mich noch immer nicht dran gewöhnt habe.
Bis zum Zeitpunkt des Updates hing ich fast täglich auf dem Konfigurator rum und habe konfiguiert bis ich blöd geworden bin. Seit der Umstellung habe ich ihn vielleicht zwei - drei Male bedient und dann den Browser wieder enttäuscht geschlossen. Sandberg waren für mich DIE absoluten Top-Interpreten der großen F-Modelle, konsequent weiter gedacht und perfekt ausgearbeitet. Mein Hauptbass ist ein VM5 und den werde ich nie nie nie nie wieder her geben.

Es ist einfach schade. Mit dem alten Design hätte ich sicher noch mindestens zwei weitere Modelle geordert, aber ich kann mich einfach nicht an dieses Pickguard-Design gewöhnen, welches gerade bei der V-Serie für mich einfach viel zu sehr an den Ibanez-Blazer erinnert. Spürbar ist auch geworden, dass der Gebrauchtmarkt in Sachen Preisverfall gefühlt gestoppt hat. Die Instrumente im alten Design werden kaum günstiger, was es schwer macht, echte Schnäppchen zu machen. Trotzdem ist für mich "Sandberg California" nach wie vor No. 1 Suchabo bei eBay Kleinanzeigen.

Vielleicht geht es anderen auch so.
 
Das neue California-Design geht bald ins dritte Jahr und ich muss nach allem gestehen, dass ich mich noch immer nicht dran gewöhnt habe.
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Vielleicht geht es anderen auch so.

Geht mir genauso! Ich bin froh, dass ich noch kurz vor dem Wechsel einen VT4 mit dem alten Design bekommen habe. Edit: Hier ein Foto
DSCF0097.JPG

Auf der Messe habe ich dann kurz darauf fast den gleichen Bass im neuen Design gesehen - kein Vergleich.
Wundert mich aber, dass das schon drei Jahre her sein soll, denn mein Bass mit dem alten Design ist erst zwei Jahre alt.
Angeblich soll das neue Design ja ergonomischer sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Die einzige wirkliche Chance ist noch Altbestände zu finden oder halt gebraucht was zu ergattern. Das ist allerdings langwierig, wenn man feste Vorstellungen hat.
Ich hab zwar einen, aber für mich ist Maruszczyk in Sachen P-Modell kein vollwertiger Vergleich. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu verstockt... :rolleyes:
 
Es ist einfach schade. Mit dem alten Design hätte ich sicher noch mindestens zwei weitere Modelle geordert, aber
Ja, geht mir genau so.
Ich habe einen TM5. Habe den damals gekauft, weil ich die 5er von Fender nicht gut finde und beim Sandberg die Qualität stimmt.
Ich hätte mir sicherlich auch noch ein, zwei andere neue gekauft. Aber mit dem neuen Design komme ich nicht klar.
Weiß jemand warum die das gemacht haben?
 
Ich finde das Design beim VS4 recht gelungen.
Wieso es einen Aufschrei gibt, wenn ein Bass nicht zu 100% Fendermaße hat (Body+Headstock) finde ich etwas befremdlich.
Natürlich ist das Leo-Design genial. Aber es ist doch langweilig wenn gefühlt 80% der Bässe komplett gleich aussehen.
Habe den Eindruck, Gitarristen sind da etwas weniger konservativ veranlagt :teufel:
 
Habe den Eindruck, Gitarristen sind da etwas weniger konservativ veranlagt :teufel:

Da ist es noch schlimmer. Oder was meinst du, was abgeht, wenn Gibson pro Jahr nicht mindestens 20 umgefärbte LPs vorstellt. Weißt du noch, als 2015 der Automatische Tuner oben am Headstock dran war? Überall Shitstorm. Oder waas glaubst du, warum bei Gitarristen direktverdrahtete Röhrentechnik der 20er noch das höchste der Gefühle ist? Nicht weil es messbare Unterschiede gibt oder weil Transistoramps schlechter klingen (heutzutage) – sondern weil sich konservative Ansichten hartnäckig halten und alle nachlabern.

Deswegen werden auch immer wieder Fenders Bässe nachgebaut, es waren eben die ersten und sie haben sich in allen Belangen bewährt. Und man sah sie bei allen Rockstars der Welt. Zumindest gefühlt. Heißt aber nicht, dass sie die besten ihrer Gattung sind.
 
Bin gerade auf das Video gestoßen, wahnsinn wie wunderschön der Bass klingt. Ihr habt es bestimmt hier schon einmal gelinkt, aber was solls. Der Sound ist einfach nur zu herrlich
 
Wie kann ich denn kurzfristig rausbekommen, welches Korpusmaterial mein Sandberg VM 4 hat? Hab den gebraucht gekauft, bisher ging ich immer davon aus, es sei Esche. Nun hies es von einem GaLa-Bauer, die Holzmaserung sähe aus wie Erle???. Lt Sandberg Homepage ist beides möglich.
 

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