Ja, das Schicksal kann unerbittlich grausam sein...
Irgendwie ja auch wieder nicht. Perfektion ist ja auch ein Endstadium. Danach kommt nichts mehr. Will man das? Möglicherweise will man den Weg in Richtung Perfektion gehen , ohne dort ankommen zu wollen.Das ist natürlich gewollte, pure Provokation.
Es gibt keine Perfektion. Das ist ein völlig abstrakter Begriff. Aber etwas, wonach wir alle ein kleines bißchen streben, wenn wir ehrlich zu uns sind.
Das Ziel vor Augen zu haben ist eventuell erstrebenswerter , als es zu erreichen.
Verstehe ich auch nicht.
Ich kann locker hintereinander Mr.Bungle, Kylie Minogue, AC/DC, Abba, Unearth, Mouse on Mars, Bilderbuch und dann Mahler hören. Genres sind mir Lack egal, entweder es kommt bei mir an oder nicht.
Und das ist seltsam. Wie ein "Zugezogener" , der aber schon seit 50 Jahren in dem Dorf wohnt.Ich auch
Und Ronnie Wood oder Brian Johnson sind nach 30, 40 Jahren immer noch "die Neuen"
Also in der Mischung wäre mir das zu "bunt". Musik höre ich meistens stimmungsbezogen, dann passt halt nicht alles.
War auch einfach ein plakatives Beispiel, aber ich kann durchaus auch "bunt" hören.
Meistens höre ich auch nach Stimmung.
lordbasstard
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per ursprung des wortes müsste der populärste song ja der perfekte sein.
das ist natürlich blödsinn. wirft aber die frage nach der definition auf. also: einen bestimmten bekanntheitsgrad sollte der song schon haben. aber er muss keine 3 1/2 minuten dauern. er muss auch nicht das "klassische" arrangement eines popsongs haben (intro (refrain in seicht), strophe, refrain, strophe refrain, c-part, refrain bis zum ausfaden). auch die bpm-zahl ist weit gesteckt. doll und mur äh...dur und moll geht das eine wie das andere oder beides.
hier mal drei songs die ich poppig im guten finde:
und natürlich:
das ist natürlich blödsinn. wirft aber die frage nach der definition auf. also: einen bestimmten bekanntheitsgrad sollte der song schon haben. aber er muss keine 3 1/2 minuten dauern. er muss auch nicht das "klassische" arrangement eines popsongs haben (intro (refrain in seicht), strophe, refrain, strophe refrain, c-part, refrain bis zum ausfaden). auch die bpm-zahl ist weit gesteckt. doll und mur äh...dur und moll geht das eine wie das andere oder beides.
hier mal drei songs die ich poppig im guten finde:
und natürlich:
THE BUGGLES "Video Killed The Radio Star" - fast schon rührend altmodisch im Gedankengang.
In unserer technikgeilen Welt aber ein logischer Vorgang.
Den Refrain kann ich mir immer wieder in Erinnerung rufen, er ist sofort präsent. Somit zumindest "teilperfekt".
Oh ja, das ist auch ein gnadenloser Ohrwurm. Hab ich seit Jahrzehnten immer wieder im Ohr. Und das nicht nur wegen der Ohrwurmqualität, sondern auch wegen der Aussage, die ja so schlicht und kurz und knapp ist wie wahr. Es kommt mir immer dann in den Sinn, wenn ich über diese Feststellung nachdenke.
Lustiges Detail am Rande: Dieses Video hingegen habe ich bis gerade eben noch nie gesehen.
liebe grüße
triona
ElectricMorus
Maschinenringer
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Geht mir auch so- oje, vielleicht habe ich auch nur starke Stimmungsschwankungen?
Also, hier mein neuestes Popvisualisierungsmodell- habe ich wahrscheinlich heute Nacht erträumt, war heute (sehr früh und bei minus 11 Grad, vielleicht lag´s auch daran
) morgen plötzlich da:Die verschiedenen Musikstile liegen auf einer Art Dartscheibe, jedes Zahlentortenstück ein Genre, ok?
Je nach Geschmack (Stimmung) , aber auch aufgerufenen Spiel helfen Dir eben auch nicht immer nur die dicken Zahlen (deine Lieblingsstile). Es gibt auch ein eigenes Tortenstück "Pop" (also der im engeren Sinne, wo alle nicken und sagen, ja ja, das isser der Pop
), aber daneben gibt es auch noch die Triple und Double als "Popwurmlöcher", die könnten innerhalb eines Zahlen/Musikstilabteils das Zuhause für den PPS sein. Dann kann eben z.B. The Clash den hier raushauen, ist schon noch klar in ihrem Segment zu verorten, aber auch verdammt Pop in meinen Ohren (und gibt halt fett Punkte im Dartspiel):Ja, steile These, krudes Modell
, aber mir gefällt´s
Kann man gerne kritisieren, aber damit fällt halt auch dieses lästige Definieren (in meinem Hirn) weg. Weil "Take five" ist schon auch Pop, oder? Vielleicht arbeite ich aber auch schon zu lange mit illustren Persönlichkeiten und ihren jeweiligen Wahrnehmungswelten
Hm, und ist sowas wie Grindcore auf der Scheibe?
Muss jetzt vielleicht doch mal ins Bett
Ok...Supersticious ist natürlich erhaben. Ist das denn Pop?
Ich merke, mich verwirrt das. Pop ist gar keine Musikrichtung, sondern die Tonne, in die ich werfe, was mir in Funk, Rock, Soul und R‘n‘B zu cheesy ist. Dadurch kennzeichnet sich gar keine eigene Musikrichtung, sondern defizitäre Musik in allen erlaubten Musikrichtungen. So gefällt mir das...das lass ich so...
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hau ich mal so richtig einen raus. Die höre ich voll gerne. Das hat auch was mit Gefühl zu tun.
Anfang der 80er habe ich die tatsächlich mal im Urlaub in Bibione Live gesehen. Seit dem verbinde ich die Musik immer mit Sonne und wohl fühlen. So gesehen ist das für mich persönlich ein PPS.
Ausserdem finde ich die Sprache toll.
Anfang der 80er habe ich die tatsächlich mal im Urlaub in Bibione Live gesehen. Seit dem verbinde ich die Musik immer mit Sonne und wohl fühlen. So gesehen ist das für mich persönlich ein PPS.
Ausserdem finde ich die Sprache toll.
lordbasstard
Well-Known Member
ne, eigentlich nicht, das ding hat ja keinen richtigen refrain den man töfte mitsingen kann. nur diesen part vor dem refrain...auf dem dann aber keiner folgt, es wird nur das eigentliche thema weiter gespielt und gesteigert mit bläsern und dynamik. nach ca 2/3 kommt noch mal ein break und es geht wieder zurück zum thema. das macht den song vielleicht auf dauer so reizvoll. er bricht mit erwarteten strukturen und baut ne spannung auf die nicht mit einem refrain "erlöst" werden.
ich glaub, das ist zumindest ein bestandteil eines guten popsongs: etwas unerwartetes, ein kniff im arrangement, eine instrumentierung die überrascht, irgend sowas in der art.
vielleicht nicht für einen popsong...aber für einen "evergreen".
bin mit meiner persönlichen analyse aber noch nicht durch...
BiffMalibu
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Super...kaum schreib ich das, wird es zäh...
Aus der Nummer kommst nicht mehr so leicht raus
bassfritsch
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Perfekte Pop-Songs...? Werke von Climie Fisher, Abba, Cock Robin und Under Pressure von Queen, der irgendwann als DER perfekte Pop-Song angesehen wurde.
Der perfekte Pop-Song ist rund, Strophe und Chorus sind gleichermaßen hörbar und Ohrwürmer, das eventuell vorhandene Solo ist nicht überladen und - ganz wichtig - es kommt darin nichts vor, was die Masse nerven könnte, z.B. Schreie, schrille Töne, unmusikalische Geräusche, schräger Gesang usw. Wichtig ist bei dem Text die Vermeidung von Rumpelreimen (bei deutschen Texten), zu viel Text usw. Außerdem sollte er nicht länger als 04:00 Minuten sein und bei Tanzmusik nicht langsamer als 116 bpm. Das ist sehr allgemein gehalten, aber die Chancen, daß man erfolgreiche Musik komponiert, steigen, wenn man sich daran hält. Das ist als Rat für diejenigen Musiker gedacht, die meinen, daß man in unserer Zeit mit Werken, die 3 untanzbare Rythmuswechsel, min. 7 Akkorden, 9 Minuten Gesamt-Länge, Geschrei, schräger Instrumentierung etc. einen Chart-Hit schreibt und dann von der GEMA leben kann. Sicher, es gibt Gegenbeispiele, aber nicht in den heutigen Charts und nicht aus unserer Zeit.
Der perfekte Pop-Song ist rund, Strophe und Chorus sind gleichermaßen hörbar und Ohrwürmer, das eventuell vorhandene Solo ist nicht überladen und - ganz wichtig - es kommt darin nichts vor, was die Masse nerven könnte, z.B. Schreie, schrille Töne, unmusikalische Geräusche, schräger Gesang usw. Wichtig ist bei dem Text die Vermeidung von Rumpelreimen (bei deutschen Texten), zu viel Text usw. Außerdem sollte er nicht länger als 04:00 Minuten sein und bei Tanzmusik nicht langsamer als 116 bpm. Das ist sehr allgemein gehalten, aber die Chancen, daß man erfolgreiche Musik komponiert, steigen, wenn man sich daran hält. Das ist als Rat für diejenigen Musiker gedacht, die meinen, daß man in unserer Zeit mit Werken, die 3 untanzbare Rythmuswechsel, min. 7 Akkorden, 9 Minuten Gesamt-Länge, Geschrei, schräger Instrumentierung etc. einen Chart-Hit schreibt und dann von der GEMA leben kann. Sicher, es gibt Gegenbeispiele, aber nicht in den heutigen Charts und nicht aus unserer Zeit.
Zuletzt bearbeitet:
... der Klassiker ... fast alles drin ... lang, lang ist's her ...
Das Datum über dem Video ist nicht das Erscheinungsdatum. Das Original war ungefähr ein Vierteljahrhundert früher. Und die Original-Single mit der Langversion hatte sogar deutlich über 5 Minuten, wenn ich mich recht erinnere. Sie ist damals sogar öfter im Radio gespielt worden ist als die eigentlich für diesen Zweck gemachte Kurzversion, auf der der Schrei und die Soli nicht drauf waren.
Damals haben sich die Rundfunksender noch den lautstarken Ärger vieler Zuhörer zugezogen, wenn sie "überlange" Titel mutwillig ausgeblendet haben, bevor sie zu Ende waren. Bei Klassik hatten sie sich sowas nie getraut. Und bei Pock- und Popmusik mußten sie ein paar Jahre lang darauf eingehen, und haben zumindest in bestimmten Sendungen alle Titel ausgespielt. Wahrscheinlich nicht zum Wohlgefallen der Musikindustrie. Schließlich saß die Gemeinde mit dem Tonbandgerät vor dem Radio, weil sie sich den Kauf der Platten größtenteils nicht leisten konnten (West), oder weil es sie gleich gar nicht oder nur äußerst selten zu kaufen gab (Ost).
liebe grüße
triona
also horst mahler kann ich mir seit einiger zeit echt nicht mehr anhören...
wenn das pop ist, bin ich ne prinzessin. ne echte. im körper eines frosches. das volle programm.
Reich von Pfand
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War in Deutschland auf Platz 1 der Charts, also schon ganz schön populär
