Dankbares Bassistenauto bis 3000€

Erstmal abwarten, was die Dacia Kundenbetreuung zu dem Tank und der Rückrufaktion sagt. Wenn die mir den Tank auf Garantie tauschen, hab ich kein Problem und folglich auch Händler und GTÜ Prüfer nicht. Sollte Garantie verweigert werden, haben die beiden ein Problem.

Dacia hat heute Nachmittag versucht mich anzurufen, aber leider keine Nachricht hinterlassen. Wäre ja auch zu einfach gewesen, eine eMail mit einer ebensolchen zu beantworten.
 
Die Dacia Kundenbetreuung hat mich grad angerufen und mitgeteilt, daß man sich um die Sache mit meinem Tank kümmert, mir aber frühestens am 02.01.19 Rückmeldung geben kann, weil man erst Rücksprache mit dem Autohaus halten möchte. Ich hab dem Herrn von der Kundenbetreuuung dann nochmal ausführlich berichtet, was mir der Werkstattmeister alles erzählen wollte, sich aber geweigert hat schriftlich zu bescheinigen, was mich eben an der Seriosität zweifeln läßt.
Ich bin daher gespannt, was die mir Anfang des neuen Jahres erzählen. Denn nach Einschätzung aus dem Dacia Forum sollte mein Tank auf Garantie durchgehen.
 
Ich drück dir auch die Daumen! :great:

Egal wie es für dich ausgeht, ich würde an deiner Stelle weiterhn erwägen entsprechende Schritte einzuleiten.
 
Ja, hab schon mit meinem Anwalt (der gleichzeitig ein guter Freund ist) geredet. Je nachdem, was Dacia letztenendes zum Thema Garantie für den Tank sagt, hat der Händler ein kleines oder größeres Problem. Und dem Prüfer gedenke ich ein definitives Problem zu machen, denn die GAP hat der zu 110% NICHT durchgeführt, sondern nur bescheinigt.
 
Wenn Hersteller billiger Autos mit ihren Produkten später (...wenn es ältere Gebrauchtwagen sind...) rückwirkend Verluste einfahren und sich auch Händler, Werkstätten, Tüv-Prüfer usw. haufenweise Ärger mit solchen Kisten einhandeln, wird das Produkt Billigauto auf lange Sicht vom Markt verschwinden und als deutlich teureres Exemplar wieder auftauchen. Wer auf seine Rechte pocht, dem wird Recht zuteil, aber bei den nächsten Autokäufen wird er dafür zur Kasse gebeten.
 
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Du erzählst hier grad totalen Käse!
Teure Autos sind genauso von Rückrufen betroffen. Siehe bspw die Gastank-Rückruf-Aktion von VW, nachdem einem Touran Fahrer beim Tanken der Tank geplatzt war. Da wurden dann tatsächlich alle betroffenen Tanks ausgetauscht - mit Ausnahme derer, bei denen die Halter nicht reagiert haben.

Bei meinem derzeitigen Auto besteht das Problem einfach darin, daß ab Werk ein minderwertiger Tank verbaut ist, für den es einen Rückruf bei Bedarf gibt. Dieser wurde aber beim Vorbesitzer nicht durchgeführt, weil der das Auto nicht angemessen gewartet hat bzw hat warten lassen. Dazu kommt dann noch, daß der GTÜ Prüfer das Bestehen einer GAP bescheinigt, die nicht bestanden sein kann, womit klar ist, daß er sie nicht durchgeführt hat.
Daraus folgt, daß dem Prüfer auf jeden Fall ein Vorwurf zu machen ist. Ob dem Hersteller ein Vorwurf zu machen ist, wird sich zeigen, sobald feststeht, ob ich auf Garantie bzw Rückruf einen neuen Tank bekomme.

Edit fällt da grad noch ein und auf, daß teure Autos allein schon deswegen nicht automatisch besser sind, weil massenhaft unnötiger Krempel verbaut wird, der dann für teuer Geld kaputt geht.
Ich hatte mal nen 5er BMW mit Kupferwurm. Da war ständig irgendein elektr(on)isches Spielzeug kaputt. Überwiegend nix lebenswichtiges, aber eben Zeug, das man nutzen will, wenn man es gekauft hat. Und das man dann eben teuer reparieren muß.
 
Die Autohersteller legen die Kosten, die ihre Produkte viele Jahre später als ältere Gebrauchte im Rahmen von Rückrufen, Garantie, Kulanz, Klagen usw. unerwartet nachträglich verursachen, auf die künftigen Neupreise ihrer Produkte um. Auch die Preise für AWs und Teile werden angepasst. Der Kunde zahlt so oder so... auf die eine oder andere Weise.
 
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Nochmal kurz back to topic: Ich spare jetzt auf einen Sharan (o.ä.) mit 1.9 TDI.
Der wurde mir von einigen Leuten empfohlen, darunter zwei ehem. LKW Fahrer und ein versierter Schrauber.
:-)
Damit kann ich dann schön meinen Hänger ziehen und mir ins Auto bei Bedarf eine Matratze legen und auch noch eine Dachgepäckbox installieren.
 
Als ich vor etlichen Jahren wegen Einführung der Umweltzone (damals ging es um Feinstaub, aber nur der "böse" den von Dieslen. Benzin-Direkteinspritzer waren schon damals von der Diskussion ausgenommen...) nicht mehr mit meinem Clio-Diesel zur Arbeit nach FFM fahren konnte, habe ich (nach langen Theater bezüglich Partikelfilter - wird er nun angeboten oder nicht) beschlossen, keinen Diesel mehr zu kaufen, und sei er auch noch so effizient und sinnvoll. Das war wohl die richtige Entscheidung, denn Diesel sind - wie man ja jetzt deutlich sieht - politisch nicht mehr gewollt.

Wenn du weiterhin in der Stadt fahren möchtest, würde ich die Finger von einem Diesel lassen.
 
Eben, allein schon deswegen lieber Gas. Damit fährt man billiger, sauberer und vor allem überall.

@TC: Daß die Hersteller ihre Kosten umlegen (müssen), ist ja völlig klar. Das habe ich auch nie bezweifelt. Zweifelhaft ist bloß deine Aussage, daß dein obiges Posting nur für billige Autos gelten soll. Was bitte ist da bei einem teuren Auto anders außer den Zahlen hinter dem € Zeichen? Die Qualität kanns nicht sein.
 

@f_luxus
Wenn TDI, dann bevorzugt Pumpe-Düse und nicht Common Rail. Die sind nämlich weniger anfällig und können auch mit Biodiesel betrieben werden. Um genau zu sein, kannst du da sogar altes Fett von der Pommesbude drin verheizen ohne was kaputt zu machen.
Allerdings gabs die glaubich maximal mit gelber Plakette.
 
lord-of-fire schrieb:
Eben, allein schon deswegen lieber Gas. Damit fährt man billiger, sauberer und vor allem überall.

@TC: Daß die Hersteller ihre Kosten umlegen (müssen), ist ja völlig klar. Das habe ich auch nie bezweifelt. Zweifelhaft ist bloß deine Aussage, daß dein obiges Posting nur für billige Autos gelten soll. Was bitte ist da bei einem teuren Auto anders außer den Zahlen hinter dem € Zeichen? Die Qualität kanns nicht sein.
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Dass es nur für Billautos gelten würde, hat keiner gesagt. Bei allen Preisklassen ist das so, aber nur die Zielgruppe für billige Autos spürt den Schmerz.

Diesel wird es noch lange geben, denn / benzin- / gas- / hybrid- / batterie- / elektro- / angetriebene Autos vertragen alle kein Heizöl. ;-)

Eine interessante Alternative zu einem sündhaft teuren Diesel mit allerneuester Abgastechnologie wäre der Kauf eines 30 Jahre alten Diesels - völlig ohne Abgasreinigung, dafür mit freier Fahrt in Umweltzonen - dank H-Kennzeichen. (vollverzinkte Audi 100 Avant oder Mercedes T-Modelle sind gute Autos - und man kann bei denen noch alles mögliche in den Tank kippen).
 
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TC schrieb:
Dass es nur für Billautos gelten würde, hat keiner gesagt.
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Aha...
TC schrieb:
Wenn Hersteller billiger Autos mit ihren Produkten später (...wenn es ältere Gebrauchtwagen sind...) rückwirkend Verluste einfahren und sich auch Händler, Werkstätten, Tüv-Prüfer usw. haufenweise Ärger mit solchen Kisten einhandeln, wird das Produkt Billigauto auf lange Sicht vom Markt verschwinden und als deutlich teureres Exemplar wieder auftauchen. Wer auf seine Rechte pocht, dem wird Recht zuteil, aber bei den nächsten Autokäufen wird er dafür zur Kasse gebeten.
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Mag unglücklich formuliert sein, aber ich sehe hier eine Einschränkung der Aussage auf "billige Autos", die ich anzweifeln muß, weil die gleiche Aussage über alle Preisklassen gilt.
Einziger Unterschied ist, daß teure Autos schon teuer sind und immer teurer werden - im Gegensatz zu billigen, die dann auch teurer werden.
Wie ich oben schon schrub: Der einzige Unterschied sind die Zahlen vor bzw hinter dem € Zeichen.
 
lord-of-fire schrieb:
@f_luxus
Wenn TDI, dann bevorzugt Pumpe-Düse und nicht Common Rail. Die sind nämlich weniger anfällig und können auch mit Biodiesel betrieben werden. Um genau zu sein, kannst du da sogar altes Fett von der Pommesbude drin verheizen ohne was kaputt zu machen.
Allerdings gabs die glaubich maximal mit gelber Plakette.
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Und sie gehen untenrum besser :D
 
Ne, ab dem Punkt wo der Turbo einsetzt ist ein PD-Diesel kräftiger „Rougher“. Common-Rail ist da etwas kultivierter.
 
lazarus_04 schrieb:
Ne, ab dem Punkt wo der Turbo einsetzt ist ein PD-Diesel kräftiger „Rougher“. Common-Rail ist da etwas kultivierter.
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Der 1.9 TDI hat halt folgenden Vorteil:
Unkapputbar, gut zu reparieren, sehr sparsam. Laut meinen Autofreunden der beste erhältliche Dieselmotor. Der hält locker 500.000km und selbst wenn mal was dran ist, kennt den jede Werkstatt in und auswendig. Ersatzteilsituation ist hervorragend. Ich hab einen Freund in Trier der ab und an Autos mit dem Motor billig kauft, sie fit macht und sie dann wieder verkauft. Fun fact: Die Motoren hatten eine Zeitlang den selben Chip wie das Clavia Nord :D

Nachtrag: alles läuft rougher als mein Corsa :D
 
Pass bitte auf. Hier wird schon pauschalisiert.

Den 1.9er gab es in vielen Varianten von ca. 90 bis 130 PS. (Genaue Zahlen muss ich nachschauen)
Einige davon sind mit gelber oder grüner Plakette erhältlich.
 
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