Custom Shop gegen Original

[Realdeal]

Jaja, die Vintage-Bros sind da sehr pingelig soweit ich das mitbekommen habe.
Wenn da die Potiseriennummer nicht zum Instrument passt oder neue Lötstellen sichtbar sind, dann mindert das gleich den Kaufpreis.

Ein Bekannter hat bei seiner Strat ein krachendes Poti von einem Spezialisten um ein paar hunderte Euro reparieren lassen.

Für mich ist das nicht nachvollziehbar, da ein Poti ein €5-Verschleissteil ist, den ich einfach austausche wenn er Probleme macht.

Der ganze Hype ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

[Gallier]

Ok, eine Schischanze ist natürlich blöd.
Bünde abzurichten ist aber kein Problem für einen Bassbauer.

Ich würde damit mal zu einem Bassbauer fahren und reden was man da bei beiden Geräten machen kann.

Gerade Bünde abrichten ist preislich überschaubar.
Wenn dir perfekte Saitenlage wichtig ist, dann könntest du auch PLEKen.



Jaja, die Vintage-Bros sind da sehr pingelig soweit ich das mitbekommen habe.
Wenn da die Potiseriennummer nicht zum Instrument passt oder neue Lötstellen sichtbar sind, dann mindert das gleich den Kaufpreis.

Ein Bekannter hat bei seiner Strat ein krachendes Poti von einem Spezialisten um ein paar hunderte Euro reparieren lassen.

Für mich ist das nicht nachvollziehbar, da ein Poti ein €5-Verschleissteil ist, den ich einfach austausche wenn er Probleme macht.


Mach das! Viel Erfolg

Ja, eine beseitigte kalte oder neue Lötstelle kann da schon mit ein paar Tausendern zu buche schlagen.
Es geht dabei selten um Originalität, sondern um das Haar in der Suppe zu finden, um das Teil günstig abgreifen zu können.

 

[meisterede]

Zur Qualität von alten und neuen Fender CS-Bässen hier ein Statement von einem der bekanntesten Masterbuilder bei Fender: "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir im Moment die besten Fender-Gitarren aller Zeiten bauen. Und das ist mein voller Ernst!"

Naja, was soll er denn sonst sagen? "Vor fünf Jahren war das alles noch besser, aktuell bauen wir nur Mist zusammen"?

 

[allerbässt]

Klingt nach der Bewerbung der neuen CD von Künstler/Band XY: Das beste Album, das wir je aufgenommen haben...

 

[Mudskipper]

Also hier klingt das aber eher danach, dass es um die Form des Halses ging:

Das ist ja auch sein Moollon am Stück.
Es gibt eine Folge, wo er von dem Halsproblem des CS spricht und mit dem Bass bei Alpher Instruments zum richten ist. Aber man kann auch Scott einfach selber anschreiben und fragen, so Gearnerd Fragen findet er eigentlich immer cool.

 

[Jost Halenta]

Es gibt gute und schlechte Bässe und die meisten Bässe wissen gar nicht, wann sie gebaut wurden.

 

[Chuck]

Umso größer dann die Enttäuschung, wenn man sieht, dass das "alles" aus einem 100 Dollar Aria-Pro II Nachbau einer Les Paul kommt...

So wie dieser Herr Page das Solo bei "Stairway to heaven" nicht mit der Les Paul gespielt hat sondern mit der Telecaster

 

[allerbässt]

Da das Lied aber 1971 veröffentlicht wurde und es damals keine Nichtamigitarren von Fender gab, war das (nach heutigen Maßstäben) auch nicht gerade ein Billigheimer...

 

[Chuck]

war das (nach heutigen Maßstäben) auch nicht gerade ein Billigheimer...

Aber keine Sologitarre sondern eine Rhythmusgitarre.

 

[energy]

Aber keine Sologitarre sondern eine Rhythmusgitarre.

Es gibt kaum einen schöneren Solosound als den einer guten Telecaster.

 

[Chuck]

Es gibt kaum einen schöneren Solosound als den einer guten Telecaster.

Das bezweifelt keiner. Aber als ich ein Bübchen war gab es solche Qualifizierungen durchaus. Es gab auch Schlaggitarren und solche Sachen.

 

[energy]

Es gab auch Schlaggitarren

Ui. Der Begriff stammt aus Zeiten vor meiner Geburt...

 

[Metalfist]

Es gibt kaum einen schöneren Solosound als den einer guten Telecaster.

So isses! Ich kehre auch immer reumütig zur Tele zurück.
Wobei die eine Yamaha Pacifica 120S heisst, und die andere G&L Asat Classic...

Nach einigen Ausflügen über Jaguar, Les Paul und Strat ist das wie nach Hause kommen.

 

[noermaen]

Die CS-Bässe die Ich bis jetzt in den Händen hatte waren alles überragende Instrumente.

Alle waren sehr leicht, mit einem sehr "dicht" gemaserten Ahorn, und mit einem perfekten Setup. Die Bässe klangen akkustisch schon sehr laut und druckvoll, sehr resonant. Da passte schon alles.

Man kann ja argumentieren, ob das jetzt wirklich das Geld wert ist - aber die zwei die Ich jetzt habe haben bis jetzt jeden Fender den Ich in den Händen hatte in den Schatten gestellt und sind Bässe fürs Leben.

Natürlich sind es am Ende bei allen die etwa gleichen Grundkomponenten. Aber die Holzwahl (gerade beim Hals, der mit gutem Ahorn einfach viel stabiler ist), wie gut das Holz getrocknet ist, das Gewicht des Bodies (Esche ist nicht gleich Esche) - das trägt dazu bei, wie die Bässe schwingen und ob sie übers Griffbrett hinweg ausgewogen sind. Und da macht der Customshop meiner Erfahrung nach schon einen super Job.

Ich habe eine Japan Preci aus dem Jahre 1989, der auch leicht und sehr gut ist. Das Setup habe Ich aber nie so gut hinbekommen wie bei den CS-Bässen. Ich denke, die Streuung bei den Standart Serien Modellen ist einfach sehr viel grösser als bei den CS-Bässen. Aber Ich will natürlich nicht ausschliessen, dass es auch "Gurken" von CS-Modellen gibt.

Es scheint aber auch sehr verbreitet zu sein, dass manche Leute aus "Prinzip" behaupten, dass die CS-Bässe nicht besser seien als [man setze einen Mex/USA/Squire Bass ein].

Ausprobieren geht am Ende über alles. Ich bin sehr happy und so waren alle, die sie bis jetzt in den Händen hatten.

 

[Gallier]

Das bezweifelt keiner. Aber als ich ein Bübchen war gab es solche Qualifizierungen durchaus. Es gab auch Schlaggitarren und solche Sachen.

Ich erinnere mich auch gerade

 

[Gallier]

Die CS-Bässe die Ich bis jetzt in den Händen hatte waren alles überragende Instrumente.

Alle waren sehr leicht, mit einem sehr "dicht" gemaserten Ahorn, und mit einem perfekten Setup. Die Bässe klangen akkustisch schon sehr laut und druckvoll, sehr resonant. Da passte schon alles.

Man kann ja argumentieren, ob das jetzt wirklich das Geld wert ist - aber die zwei die Ich jetzt habe haben bis jetzt jeden Fender den Ich in den Händen hatte in den Schatten gestellt und sind Bässe fürs Leben.

Natürlich sind es am Ende bei allen die etwa gleichen Grundkomponenten. Aber die Holzwahl (gerade beim Hals, der mit gutem Ahorn einfach viel stabiler ist), wie gut das Holz getrocknet ist, das Gewicht des Bodies (Esche ist nicht gleich Esche) - das trägt dazu bei, wie die Bässe schwingen und ob sie übers Griffbrett hinweg ausgewogen sind. Und da macht der Customshop meiner Erfahrung nach schon einen super Job.

Ich habe eine Japan Preci aus dem Jahre 1989, der auch leicht und sehr gut ist. Das Setup habe Ich aber nie so gut hinbekommen wie bei den CS-Bässen. Ich denke, die Streuung bei den Standart Serien Modellen ist einfach sehr viel grösser als bei den CS-Bässen. Aber Ich will natürlich nicht ausschliessen, dass es auch "Gurken" von CS-Modellen gibt.

Es scheint aber auch sehr verbreitet zu sein, dass manche Leute aus "Prinzip" behaupten, dass die CS-Bässe nicht besser seien als [man setze einen Mex/USA/Squire Bass ein].

Ausprobieren geht am Ende über alles. Ich bin sehr happy und so waren alle, die sie bis jetzt in den Händen hatten.

Letztendlich muss es jeder selbst einordnen, was er wozu benutzt und wieviel es dann wert ist.
Bei Fender sehe ich in dem Hype recht viel monetäre Spekulation, was die Sache letztendlich extrem kompliziert.
Leider bekomme ich für einen wahnsenig guten Ibanez ATK nach Jahren der Benutzung, trotz innerer und äußerer Unberührtheit null Money back.

 

[Chuck]

Ui. Der Begriff stammt aus Zeiten vor meiner Geburt...

Jungspund!

 

[dereinevogelda]

Bassicer @dereinevogelda ist auch von Fender auf Sadowsky umgestiegen und ist, soweit ich mitbekommen habe, sehr zufrieden.

Ist er. SEHR zufrieden. Würde ich auch jederzeit wieder so machen. Sadowsky ist für mich das, was ich von Fender Custom Shop erwarten würde, aber Fender nicht abliefern kann.

 

[BergiaBurns]

aber Fender nicht abliefern kann.

einen Bass mit Batterie? Nach Fender sehen sie aber aus.

 

[Californio]

Ich besitze einen CS Jaco Pastorius ... der ist durchaus richtig gut, auch unverstärkt schon sehr resonant. Hatte aber auch schon schwächere CS in den Fingern ...