Ich find’s trotzdem eine oder vielleicht DIE zentrale Frage! Und drum erzähl ich mein mehr oder weniger zufälliges Vorgehen. Bis zu meinem heutigen Equipment war ein langer und nicht immer billiger Weg (und ich bin vielleicht auch noch nicht am Ziel mit meinem neuen Reisebass).
Abgekürzt:
Mein Meisterbass war gesetzt, ich konnte mich also auf Tonabnehmer und -wiedergabe beschränken.
Zuerst waren verschiedene Versuche mit einem im Steg eingeklemmten SM58 und einfacheren Piezos, einer uralte Ashdown 15“ Combo und einen WW Amp mit Röhrenvorstufe und verschiedene alten 15“ Boxen, zT. mit Horn.
Die Resultate mit im Steg eingeklemmten SM58 Mikrofon und der Ashdown Combo waren erstaunlich gut, wenn auch für meinen Geschmack zu weich und zu anfällig für Rückkoppelungen, mit dem WW Amp zu agressiv.
Ich hab mir dann einen gebrauchten Shadow 950 (samt Fishman Preamp) angeschafft und die Resultate mit beiden Amps waren erstaunlich gut, aber ein gewisses Wummern war nicht wegzubringen (rückblickend: das mag auch an den Kombinationen gelegen haben, denn ich hab auch schon Schadows mit einwandfreiem Sound gehört).
Mit dem Shadow hab ich immer wieder Anlagen von Bekannten getestet und so bin ich auf meiner GK MBE-III glandet. Später wollte ich dann einen noch klareren und differenzierteren Ton und hab den Wilson montieren lassen (Achtung Montage heikel).
Als es dann mit einer meiner Bands wesentlich mehr Dampf brauchte, hab ich mir einen Mark F1 special Edition (den roten, analogen) gekauft und eine Tech Soudsystems Box 15“ + Horn (heute Tecamp).
Vor etwa 3 Jahren ist dann durch einen billigen Zufall eine Mark Combo CMD 112 dazugekommen. Seither brauche ich die separate Box mit der Mark Combo wenn’s mal im Freien laut sein soll, meistens jedoch die GK MBE-III.
Der Mark F1 bleibt vorläufig unbenutzt, die meisten andern unbenutzten Teile habe ich im Netz weiterverkauft.
Um auf die Frage von motherofbasses zurückzukommen:
Ich würde mit dem Instrument samt Shadow 950 Combos testen und mir dann die vom Klang her die passende kaufen (weiter soll sie leicht transportablen sein und einen DI-Ausgang für den eventuellen Anschluss an eine PA haben).
Der Wilson Tonabnehmer kann auch später montiert werden.
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